Jetzt spenden
Luftaufnahme des AKW Biblis
Greenpeace

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Schwarz-gelb spricht sich für eine Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken aus und die Energieversorger haben ihre pro Atom PR-Maschinerie sofort nach der Wahl lautstark angeworfen. Sie werben für Atom damit, dass Kernkraftwerke CO2 einsparen würden. Doch der wirkliche Grund ist ein ganz anderer: Bei einem verlängerten Betrieb der Atomkraftwerke schätzen Analysten die zukünftigen Gewinne für die Energiekonzerne auf 38 bis 200 Milliarden Euro.

Deshalb können wir ruhig daran zweifeln, dass diese Koalition die großen Umweltfragen unser Zeit lösen wird. Denn die Profit- und Gewinninteressen der Konzerne werden über die Sicherheit der Bevölkerung gestellt. Das betrifft nicht nur die Atomkraft, CO2-Schleudern von Vattenfall und Co laufen weiter und es werden sogar neue Kohlekraftwerke gebaut - in dem Wissen, dass sie den Klimawandel massiv befeuern.

Wir - und viele Menschen mit uns - werden das nicht einfach hinnehmen. Wir können gemeinsam unsere Stimme erheben. Um den Politikern auf die Finger zu klopfen, wenn sie wieder mal den falschen Weg einschlagen, bietet sich die Mitmach-Community GreenAction an.

Macht mit auf GreenAction!

GreenAction inspiriert, partizipiert und steht jedem offen, um sich zu informieren und gemeinsam mit anderen aktiv zu werden. Jede/r ist willkommen, jede/r kann mitmachen und eigene umweltpolitische Aktionen und Kampagnen ins Leben rufen. Jetzt nach der Wahl hören wir viele Stimmen, die sagen, jetzt erst recht. Dafür ist GreenAction der richtige Ort!

Ziel der Community ist es, unsere Zukunft positiv mitzugestalten - für uns, unsere Kinder und unserer Umwelt. Das wollen wir durch Öffentlichkeit, Vernetzung und gemeinsame, gewaltfreie Aktionen erreichen. Je mehr Menschen GreenAction zu ihrer Sache machen und ihre Projekte und Kampagnen vorstellen, desto größer ist die Wirkung. Zusammen wollen wir nicht nur im Netz für eine bessere Welt streiten, sondern auch gemeinsam auf die Straße gehen. Und GreenAction macht es möglich.

Einfach registrieren und schon können eigene Diskussionen und Aktionen gestartet, Mitstreiter und Mitstreiterinnen für eigene Ideen und Kampagnen gesammelt, Netzwerke aufgebaut und zusammen mit anderen eine Menge bewegt werden. GreenAction macht das Engagement von Einzelpersonen, Organisationen und Initiativen sichtbar, die sich für den Schutz unserer Umwelt und eine gerechtere Welt einsetzen.

Alle sind herzlich eingeladen, ein Teil dieser Bewegung zu werden. In naher Zukunft haben wir viel zu bewegen. Ob es sich um den Klimawandel, die dringend notwendige Energiewende oder den Urwald- und Meeresschutz dreht. Es gibt viel zu tun, packen wir's an.

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

Jetzt unterzeichnen
0%
vom Ziel erreicht
0
haben mitgemacht
0%
Protesters holding yellow banner that says "defend the climate - not fussil fuels"

Mehr zum Thema

In einem Kindergarten liegen die Spielsachen so, wie sie nach der Katastrophe zurückgelassen wurden. Die Gasmaske eines Kindes neben einer Puppe ist nur ein weiteres grausames Paradoxon: Eine Woche vor dem Atomunfall wurden die Kinder darin geschult, die Sicherheitsausrüstung gegen die atomare Gefahr zu benutzen. Doch am Tag des Unfalls wurde auf Anweisung der Parteiführung keine einzige Gasmaske benutzt.

Tschornobyl

Tschornobyl ist bekannt für die Katastrophe von 1986. Eine radioaktive Wolke verseuchte damals die Region und zog über Europa. Am 26. April jährt sich der Super-GAU zum 39. Mal.

mehr erfahren über Tschornobyl
Tschornobyl Tour zum 30. Jahrestag

Der Sarkophag in Tschernobyl

Seit 2006 schützte ein Sarkophag die Umwelt vor der Ruine von Tschornobyl. Ein russischer Drohnenangriff beschädigte ihn schwer, die IAEO bestätigt: er ist jetzt undicht.

mehr erfahren über Der Sarkophag in Tschernobyl
Der Erkundungsbereich im Salzstock Gorleben 01/21/2011

Salzstock Gorleben: Zum Endlager erkoren

Ein maroder Salzstock im niedersächsischen Gorleben war jahrzehntelang als Endlageroption für hoch radioaktiven Müll ausersehen. Aus politischen Gründen. Denn fachlich war klar: sicher ist er nicht.

mehr erfahren über Salzstock Gorleben: Zum Endlager erkoren
Ein Atomfass steht auf einer Wiese

Endlagersuche: Wohin mit dem Atommüll?

Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktivem Atommüll zeigt: Es ist nicht einfach. Über Licht und Schatten des Standortauswahlgesetzes.

mehr erfahren über Endlagersuche: Wohin mit dem Atommüll?
Arbeiter in Gorleben 1994

Die Akte Gorleben

Die Ernennung Gorlebens zum Endlagerstandort erfolgte aus politischen Gründen, nicht wegen Tauglichkeit. Das zeigen Originaldokumente, die Greenpeace 2010 der Öffentlichkeit zugänglich macht.

mehr erfahren über Die Akte Gorleben
Projektion für den Atomausstieg am Atomkraftwerk Isar 2 bei Nacht

9 Fakten über Atomkraft

Auch wenn immer wieder eine “Renaissance” herbeigeredet wird: die Fakten sprechen gegen Atomkraft. Denn sie ist und bleibt unsicher, unzuverlässig, gefährlich, dreckig und teuer. Punkt. Aus.

mehr erfahren über 9 Fakten über Atomkraft