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Windräder vor der Vattenfall-Zentrale in Berlin 06/22/2011
Bente Stachowske / Greenpeace

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Bela B, Stefanie Hertel, Eva Mattes, Stefan Mross, Revolverheld, Jule Ronstedt, Lisa Fitz, Heinrich Hartl, Tobias Schlegl, Renan Demirkan, Katharina Wackernagel, Konstantin Wecker,... - sie und weitere aktive Menschen der Gesellschaft setzen sich für einen schnellstmöglichen Atomausstieg ein.

Damit schließen sie sich den über 260.000 Menschen an, die in den vergangenen Wochen den Energiewende-Appell an Frau Merkel unterschrieben haben. Zudem haben sich 1.300 Wissenschaftler/innen für den Ausstieg aus der Kernenergie, davon etwa 1000 Professor/innen sowie Habilitierte, mit den gleichen Forderungen an die Öffentlichkeit gewandt.

Entscheidende Woche

Die Zeit drängt, denn am Donnerstag, dem 30. Juni, soll der Bundestag ein ganzes Paket neuer Gesetze zur Energiepolitik beschließen. Darin enthalten: Der Atomausstieg im Schneckentempo bis 2022 und damit verbunden der Bau neuer klimaschädlicher Kohlekraftwerke. Tags zuvor hatten Die Grünen auf einem Sonderparteitag beschlossen, der Atomgesetznovelle der schwarz-gelben Regierung trotz alledem zuzustimmen. In der Woche der Entscheidung soll der Offene Brief von Greenpeace Bundestagsabgeordnete und Regierungsmitglieder aufrütteln.

Greenpeace hat in seinem Energiekonzept Der Plan gezeigt, dass der Ausstieg bis 2015 versorgungssicher möglich ist. Auch die von der Regierung eigens eingesetzte Ethikkommission und das Umweltbundesamt halten einen früheren Ausstieg aus der Atomkraft für machbar.

Der Plan - Deutschland ist erneuerbar!

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Menschen stellen die Energiewende dar - von der Atomkraft zur Windkraft 15.04.2011

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