Morsleben – das bröckelnde Atommüll-Endlager
Auch nach der Wende kam Atommüll nach Morsleben. Obwohl bekannt war, dass Wasser in das ehemalige DDR-Endlager für mittelradioaktive Abfälle eindringen konnte. Erst eine Klage beendete 1998 den Spuk.
Auch nach der Wende kam Atommüll nach Morsleben. Obwohl bekannt war, dass Wasser in das ehemalige DDR-Endlager für mittelradioaktive Abfälle eindringen konnte. Erst eine Klage beendete 1998 den Spuk.
Rashid Alimov ist Greenpeace-Experte für Atomkraft – und stellt sich gegen die deutschen Uranexporte nach Russland. Deswegen wurde er gestern vorübergehend festgenommen.
80er: Die Bundesrepublik wurde aus Bonn regiert, Kanzler war Helmut Kohl und die Demokratie wurde in einem kleinen Ort in Bayern gegen Störer und Chaoten verteidigt. Der Name des Ortes: Wackersdorf.
Geht es nach der polnischen Regierung, entsteht bei Danzig ein neues Atomkraftwerk. Ein Unfall in diesem Reaktor könnte je nach Wetterlage auch große Teile Deutschlands unbewohnbar machen.
Uranhexafluorid ist ein Abfallprodukt der Urananreicherung – und bei genauer Betrachtung Atommüll. Warum gehen dann wieder unrechtmäßig Transporte von Deutschland ins Ausland?
Zehn Jahre nach der Katastrophe von Tschornobyl veröffentlichte Greenpeace Zeugenberichte von Menschen, die an den Aufräumarbeiten teilgenommen hatten, darunter Jurij Silliuk und Anton A. Wultschin.
Schacht Konrad in Niedersachsen ist zurzeit das einzige genehmigte atomare Endlager in Deutschland. Ab voraussichtlich 2027 sollen hier schwach- und mittelradioaktive Abfälle eingelagert werden.
Im US-amerikanischen Atomkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg in Pennsylvania/USA war es 1979 zur Teil-Kernschmelze gekommen. Das könnte aktuellen Greenpeace-Recherchen zufolge immer wieder passieren.
Die Region um das AKW Fukushima ist immer noch hoch verstrahlt, allen Säuberungsaktionen zum Trotz, so der aktuelle Greenpeace-Bericht. Im Fokus: das Leid der Aufräumarbeiter:innen.
Katastrophen und Beinahe-Katastrophen begleiten die Geschichte der zivilen Atomkraft. Ein Überblick.
Der GAU von Fukushima ist längst nicht im Griff. Gewaltige Mengen kontaminierten Wassers aus der Anlage könnten in den Pazifik fließen – eine Geschichte menschlichen Versagens.
1957 kommt es in England fast zur atomaren Katastrophe: die Atomanlage Windscale brennt! Über Nordeuropa treibt eine radioaktive Wolke, doch die britische Regierung schweigt. Heute heißt die Anlage "Sellafield".