Jetzt spenden
"Help End Whaling !"

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Die Schiffe sind wieder im Hafen. Am Mittwoch sind die Arctic Sunrise und die Esperanza nach zwei Monaten in der Antarktis wieder in Kapstadt (Südafrika) eingelaufen. Die Greenpeace-Aktivisten gehen von Bord - aber der Kampf für die Wale geht weiter. Jetzt sind die Verbraucher auf der ganzen Welt gefragt: Sie können Druck auf Firmen ausüben, die Fisch von Waljäger-Firmen kaufen.

Wenn die Waljagd so fortgesetzt wird wie bisher, werden in den nächsten acht Jahren 8000 Wale getötet. Nicht jeder kann auf hoher See dagegen protestieren, sagt Shane Rattenbury, Leiter der Greenpeace-Expedition in die Antarktis, aber jeder kann in seiner Fußgängerzone etwas tun.

{image}Wie das geht, zeigen die Menschen in Argentinien: In nur zwei Tagen wandten sich dort 21.000 Internet-Aktivisten an die Firma Santa Elena. Das Unternehmen kaufte Fisch von der japanischen Firma Nissui, die in den Walfang verstrickt ist. Der Chef von Santa Elena kündigte den Vertrag und verpflichtete sich schriftlich, nichts mehr von Nissui zu kaufen. Sollte er sein Versprechen brechen, will er 60.000 Dollar für den Walschutz spenden (aber nicht an Greenpeace - wir nehmen grundsätzlich kein Geld von Firmen).

Die Greenpeace-Aktivisten aus der Antarktis fahren jetzt erst einmal nach Hause. Die 57 Frauen und Männer aus 20 Ländern waren 73 Tage unterwegs. Dabei legten sie 14.500 Seemeilen zurück - das ist weiter als um die halbe Welt! 28 Tage dauerte die Auseinandersetzung mit den japanischen Walfängern. Mit ihren Schlauchbooten konnten die Greenpeace-Aktivisten vielen Walen genug Zeit verschaffen, um sich in Sicherheit zu bringen. Dennoch mussten sie den Tod von 123 Minke-Walen mit ansehen.

Möchtest du auch weiter gegen das Wale Töten kämpfen? Dann klick auf unsere Mitmach-Seite!

  • Minke whale

    Minke whale

    Überspringe die Bildergalerie
Ende der Gallerie

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/amazonas-schuetzen

Amazonas schützen, Klima retten!

Der Amazonas-Regenwald wird zerstört – doch von seinem Überleben hängt auch unsere Zukunft ab! Jetzt ist die vielleicht letzte Chance, ihn zu retten. Fordern Sie mit uns die Regierungen auf, den Amazonas zu schützen.

Jetzt unterzeichnen
0%
vom Ziel erreicht
0
haben mitgemacht
0%
Sloth Amazonas

Mehr zum Thema

Drohnenbild der Rainbow Warrior mit Protestplakat "Action Justice Hope" vor dem Regenwald

Alles zur Weltklimakonferenz COP30

Vom 10.-22. November diskutierten die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen (UN) auf der Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien, wie sie die Klimakrise eindämmen können. Ein Überblick.

mehr erfahren über Alles zur Weltklimakonferenz COP30
"Amazonia" Travelling Letters in Berlin

“Unser aller Überleben hängt vom Amazonas ab”

Die Zerstörung durch Agrarunternehmen ist rasant. Otacir Terena spricht anlässlich der COP30 über verlorene Seen, sterbende Fische und was der Schlüssel zur Rettung des globalen Klimas ist.

mehr erfahren über “Unser aller Überleben hängt vom Amazonas ab”
Faultier in Großaufnahme

So spannend sind die entspannten Tiere!

Am Internationalen Tag des Faultiers feiern wir den Meister der Entschleunigung – mit sechs überraschenden Insights über das wohl gelassenste Tier der Welt.

mehr erfahren über So spannend sind die entspannten Tiere!
Bullenstatue in New York und Scheißhaufen mit Flagge. Darauf steht: JBS: Just Bull Sh**

"Kuhwäsche"

Neue Greenpeace-Recherche: Wie der größte Fleischkonzern der Welt von Regenwald-Zerstörung profitiert

mehr erfahren über "Kuhwäsche"
Greenpeace Protest vor dem Ikea-Geschäft

Ikea: Kahlschlag statt Nachhaltigkeit

Greenpeace deckt auf: Trotz klarer Warnungen bezieht Ikea weiter Holz aus den Karpaten – und gefährdet Europas letzte Wildnis.

mehr erfahren über Ikea: Kahlschlag statt Nachhaltigkeit
Bauer in seinem Soja-Feld

Amazonas: Brasilien schnetzelt Soja-Moratorium

Brasiliens Soja-Moratorium bedroht! Das Abkommen galt als Meilenstein gegen Abholzung und für den Schutz des Amazonas-Regenwaldes.

mehr erfahren über Amazonas: Brasilien schnetzelt Soja-Moratorium