Greenpeace-Aktion zum Schutz der Munduruku im Amazonas
Es geht um Anerkennung, Verantwortung, Solidarität: Greenpeace-Aktivisten treten für die Rechte der Indigenen am Amazonas ein und erinnerten heute die Firma Siemens an ihre Pflicht.
Es geht um Anerkennung, Verantwortung, Solidarität: Greenpeace-Aktivisten treten für die Rechte der Indigenen am Amazonas ein und erinnerten heute die Firma Siemens an ihre Pflicht.
Gemeinsam mit der indigenen Bevölkerung protestieren Greenpeace-Aktivisten gegen ein Staudammprojekt im Tapajós. Das Bauprojekt bedroht Natur und Bewohner des Amazonas-Gebietes.
Greenpeace setzt sich für die Buchenwälder ein und fordert den Schutz der über 140-jährigen Bestände. Seit Beginn dieser Kampagne erreichten uns dazu viele Fragen, die meisten haben wir beantwortet.
Chronik zum Erfolg: Für einen der letzten Küstenregenwälder der Erde hat sich die Hartnäckigkeit der Umweltverbände und Vertreter:innen der First Nations ausgezahlt: 2016 wird ein Großteil des Great Bear Rainforest geschützt.
Jetzt ist es amtlich: Der São-Luiz-do-Tapajós-Staudamm im Herzen des Amazonas-Regenwaldes wird nicht gebaut. Das hat die brasilianische Umweltbehörde bekannt gegeben.
Mit Tatkraft gegen Trockenlegungen: Einwohner stauten mit Unterstützung von Greenpeace in Indonesien einen Entwässerungskanal auf – um in dem Gebiet künftig Brände zu verhindern.
Das gigantische Wasserkraftwerk Belo Monte in Brasilien darf den Betrieb aufnehmen. Leidtragende sind indigene Gemeinschaften, die Artenvielfalt des Amazonas – und das Weltklima.
Brasilien leidet unter einem folgenschweren Unglück: Die giftige Flut nach zwei Dammbrüchen hat viele Menschen das Leben gekostet. Und die Umweltzerstörung geht weiter.
„Holzindustrie Schweighofer gewinnt vor Gericht gegen Greenpeace“ schrieb das Holzunternehmen jüngst auf seiner Webseite. Nicht nur der Titel, auch die Inhalte sind missverständlich und irreführend.
Viel Geld fließt in Entwicklungsprojekte zum Waldschutz. Doch die Menschen, die es angeht, werden nicht genügend miteinbezogen. Das belegt eine durch Greenpeace geförderte Studie.
Am Amazonas-Fluss Tapajós soll ein Mega-Staudamm entstehen – auf Kosten von Menschen und Natur. Greenpeace prüfte das Projekt. Und entdeckte Korruption und Gewissenlosigkeit.
"Die Schutzbestimmungen für Urwälder sind zu schwach", sagt Matthias Schickhofer, Autor und Experte für Waldschutz. Warum wir Europas Waldwildnis retten müssen, erzählt er im Interview.