Regenwald und Rinderwirtschaft
Die führenden drei Rindfleischkonzerne JBS, Marfrig und Minerva haben jeweils ein Audit ihrer internen Kontrollsysteme über den Kauf von Rindern aus dem Gebiet des Amazonas-Regenwaldes veröffentlicht.
Die führenden drei Rindfleischkonzerne JBS, Marfrig und Minerva haben jeweils ein Audit ihrer internen Kontrollsysteme über den Kauf von Rindern aus dem Gebiet des Amazonas-Regenwaldes veröffentlicht.
Deutsche Firmen beziehen Holz und Papierwaren aus den letzten Urwäldern Europas – und tragen so zum Klimawandel und der Ausrottung zahlreicher Arten bei.
Die Entsprechung von drei Jahren fossilen CO2-Emissionen - weltweit - lagert unter der Erde im Kongo. „Cuvette Centrale“ schützt so das Klima - doch die politische Lage bereitet Sorgen.
Sie speichern riesige Mengen Kohlenstoff, sind Heimat von Millionen Menschen, Tier- und Pflanzenarten: die Wälder des Nordens. Wie lange können sie den Klimawandel noch bremsen?
Das Aus für ein Staudamm-Projekt im Amazonas ist ein Erfolg für die dort lebenden Indigenen. Warum ihre Heimat dennoch in Gefahr ist, sagt Greenpeace-Campaigner Danicley de Aguiar.
Die Rodung des Regenwaldes für Palmölproduktion begünstigt Flächenbrände in Indonesien. Aktivisten fordern vom Palmölkonzern IOI deshalb ein Bekenntnis zum Schutz der Wälder.
Auch in Europa gibt es noch Reste von Urwald. In Rumänien kartieren Umweltschützer ab heute Teile davon. Mit vor Ort: Greenpeace-Waldexpertin Gesche Jürgens.
Der Megastaudamm São-Luiz-do-Tapajós im Herzen des brasilianischen Amazonasgebietes kommt nicht. Ein Riesenerfolg für den Schutz des Regenwaldes – und für die Heimat der Munduruku.
Besser spät als nie: 2009 wurden in Nordfinnland acht Waldgebiete von insgesamt 100.000 Hektar unter Schutz gestellt, ein weiteres Schutzgebiet von 150.000 Hektar folgte ein Jahr später.
Gute Nachricht für den Amazonas und dessen Bewohner: Der internationale Energiekonzern Engie distanziert sich von Megastaudamm-Projekten, die den Regenwald bedrohen.
Kommt der Riesenstaudamm, werden die Munduruku heimatlos: Greenpeace stellt sich im Amazonas mit den Munduruku gegen Mammut-Bauprojekte der brasilianischen Regierung.
Für Klima- und Artenschutz wäre es besser, man würde den deutschen Wald weniger nutzen und mehr schützen. Die Realität sieht aber anders aus, so Greenpeace-Studien.