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Robbe am Strand auf Helgoland
© Dmitrij Leltschuk / Greenpeace

Robben - Biologie und Bedrohung

Robben leben vorwiegend in gemäßigten und kalten Meeresregionen. Doch manche Arten leben auch in warmen Meeren oder gar Seen wie dem Baikalsee in Russland. 

Ein herzzerreißendes Heulen am Strand, ein flauschiges Bündel: Manche von uns haben schon einmal so genannte Heuler, verlassene Jungtiere der Kegelrobben, am Meeresstrand gefunden. Doch Robben gibt es nicht nur in der Nordsee, sondern weltweit. Sie stammen von landlebenden Vorfahren ab und haben Im Laufe von Jahrmillionen verschiedene Besonderheiten in Stoffwechsel und Körperbau entwickelt, durch die sie an das Leben im Wasser hervorragend angepasst sind. Einige Arten bringen es zu Rekordleistungen: So kann die Weddellrobbe zum Beispiel über 70 Minuten lang tauchen und erreicht dabei Tiefen von bis zu 700 Metern.

Ohrenrobben und Hundsrobben

Die Ohrenrobben verdanken ihren Namen ihren - im Gegensatz zu den Hundsrobben - noch vorhandenen kleinen Ohren. Auffällig ist bei ihnen der ausgeprägte Größenunterschied zwischen männlichen und weiblichen Tieren. Im Gegensatz zu den Hundsrobben können die Ohrenrobben ihre Hinterflossen unter den Körper drehen und sie somit zur Fortbewegung nutzen. Die wichtigsten Verbreitungsgebiete der Ohrenrobben, zu denen Seelöwen, Seebären und Pelzrobben gehören, liegen in den kühleren Gewässern der Südhalbkugel.

Den Vertretern der Hundsrobben fehlen die äußeren Ohrmuscheln. Zu dieser Familie gehören zum Beispiel die heimischen Seehunde, Kegel- und Sattelrobben. Die Tiere können am Strand mit ihrer starken Bauchmuskulatur nur voran"robben" und bewegen sich außerhalb des Wassers eher unbeholfen. Viele Hundsrobben wie die Klappmützenrobben bewohnen arktische oder antarktische Gewässer.

Die Klappmützenrobben bringen ihre Jungen auf driftendem Packeis zur Welt. In dieser unwirtlichen Umgebung sind die Tiere darauf angewiesen, möglichst schnell selbständig zu werden. Die Säugezeit ist daher extrem kurz, sie beträgt nur vier bis sechs Tage. Durch den hohen Fettgehalt der Robbenmilch - rund zehnmal höher als der von Kuhmilch - können die kleinen Robben ihr Körpergewicht in dieser sehr kurzen Zeit verdoppeln.

Seltene Mönchsrobben

In einer besonders ernsten Situation befinden sich die letzten Mönchsrobben des Mittelmeeres, die deshalb auf der Roten Liste der IUCN (Weltnaturschutzverband) gelistet sind. Durch Umweltverschmutzung, Fischerei und Bejagung wurden sie fast ausgerottet. Die letzten rund 400 Exemplare dieser Art sind besonders anfällig für Störungen durch den Menschen. Sie bringen ihre Jungen in unzugänglichen Höhlen und Grotten zur Welt. Trotzdem sind stressbedingte Totgeburten nach Störungen nicht selten. Ähnlich stark gefährdet ist die Hawaii-Mönchsrobbe im Pazifik mit rund 1.400 Individuen - auch sie steht auf der Roten Liste. Die Karibische Mönchsrobbe ist bereits ausgerottet.

Fressen Robben den Fisch weg?

Es gibt Fischer:innen und Politiker:innen in vielen Teilen der Welt, die Robben als Konkurrenten betrachten und daher eine Dezimierung der Bestände fordern - letztlich nur zur Steigerung der eigenen Erträge. Sie machen Robben verantwortlich für die dramatische Abnahme der Fischvorkommen. Aber Meeressäugetiere und Fische leben natürlicherweise seit Jahrmillionen in einem Gleichgewicht. Erst die systematische Überfischung durch die großen Fischereiflotten Kanadas und der EU führte in Kanada 1992 zu einem völligen Zusammenbruch der Kabeljaubestände, was mehr als 30.000 Fischer:innen an der kanadischen und amerikanischen Atlantikküste in die Arbeitslosigkeit trieb.

Die Flotten der Fischereiindustrie haben jahrzehntelang weltweit mit zerstörenden Fangmethoden wie Treib- und Grundschleppnetzen die Meere geplündert. Die Weltfischfangmenge stieg seit 1952 von 20 Millionen Tonnen Fisch pro Jahr auf 1995 fast 90 Millionen Tonnen jährlich. Seither ist sie wieder leicht gesunken - weil die Meere immer leerer werden. 2020 lag sie bei fast 80 Tonnen. Dazu kommen pro Jahr Millionen Tonnen ungewollter Beifang an Meerestieren (darunter auch Robben), die tot wieder über Bord geworfen werden.

Viele Fischbestände sind inzwischen überfischt. Robben hingegen bevorzugen häufig für den Menschen unbedeutende Meerestiere. Sattelrobben fressen beispielsweise unter anderem Tintenfische. Zu deren Beute gehört junger Kabeljau - weniger Robben heißt also auch: weniger Kabeljau. Heute gibt es im Vergleich zur Vergangenheit deutlich weniger Meeressäugetiere. Wissenschaftliche Studien zeigen, wie wichtig diese Tiere für das Ökosystem Meer sind.

Die Jagd auf Robben in der Arktis

Die traditionelle Jagd von Indigenen hat die Robbenbestände nicht ernsthaft gefährdet - solange die Robben nur zur Deckung des Eigenbedarfs gejagt wurden, wie beispielsweise von den Inuit in der Arktis. Erst die Robbenjagd der industrialisierten Länder hat einen dramatischen Niedergang vieler Robbenbestände verursacht. Nach offiziellen Schätzungen fielen in den vergangenen zwei Jahrhunderten über zwölf Millionen Tiere der Robbenschlacht zum Opfer. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich noch höher.

Besonders die Sattel- und Klappmützenrobben arktischer Regionen waren Opfer dieser massiven Jagd. Grund dafür waren bis Anfang der 80er Jahre die Pelze der neugeborenen Jungrobben. Sie werden als Whitecoats (junge Sattelrobben mit weißem Fell, das sie auf dem Eis gut isoliert) beziehungsweise Bluebacks (junge Klappmützenrobben mit blaugrauem Fell auf dem Rücken) bezeichnet. Um das Fell nicht zu beschädigen, wurden die Tiere mit Knüppeln erschlagen. Bis 1982 fielen allein in Kanada jährlich rund 180.000 Jungrobben dieser -  staatlich subventionierten -Massentötung zum Opfer.

Um die Robbenjäger:innen an ihrem blutigen Geschäft zu hindern, unternahm Greenpeace ab 1976 auf dem Packeis friedliche Aktionen. Aktive besprühten Jungrobben mit einer grünen Pflanzenfarbe . Dadurch wurde das Fell für die Pelzindustrie wertlos. Parallel dazu dazu gab es Auseinandersetzungen auf politischer Ebene sowie intensive Öffentlichkeitsarbeit. Nach einiger Zeit kam Bewegung in das Thema. Folgende Fortschritte im Robenschutz gab es:

  • 1983 erließ die damalige Europäische Gemeinschaft (heute EU) - einen Importstopp für Jungrobbenfelle. Der Markt für Jungrobbenfelle brach im Anschluss zusammen. So erlegten Jäger:innen 1983 in Kanada im Vergleich zum Vorjahr nur noch ein Drittel der Tiere. In der Folge wurden eher ältere Tiere gejagt.
  • 2009  verbot die russische Regierung die Jagd auf Robben, die jünger als ein Jahr waren.
  • Am 5. Mai 2009 stimmte das Europaparlament mit 550 von 640 Stimmen für ein Handelsverbot für alle Robbenprodukte. Es trat 2010 in Kraft. Die Verordnung verbietet den profitorientierten Verkauf von Robbenprodukten innerhalb der EU. Vom Verbot ausgenommen war der Verkauf von Produkten aus der traditionellen Jagd der Inuit und anderer indigener Gemeinschaften.

Doch es gab auch Rückschläge: So klagte Kanada klagt bei der WTO (Welthandelsorganisation) gegen die EU-Verordnung. Außerdem beschloss es 2010 den Export von Robbenfleisch und weiteren Robbenprodukten nach China. 2010 wurden in Kanada noch rund 67.000 Robben getötet. Ein Teil der Tiere wurde mit hakenbewehrten Stöcken erschlagen, der größte Teil erschossen. Das Fleisch blieb oft ungenutzt liegen. Das kanadische Fischereiministerium rechtfertigte die Robbenjagd mit dem Vorwand, ein zusätzliches Einkommen für die regionale Bevölkerung schaffen zu wollen. Außerdem behauptete die Regierung lange, die Robben verhinderten das Erholen der Kabeljaubestände. Dabei brachte den Jägern die Jagd nur ein geringes Einkommen im Jahr. Der wirtschaftliche Wert der Robbenjagd lag 2005 laut kanadischer Regierung bei 16 Millionen kanadischen Dollar. Im Vergleich dazu gaben 2003 allein die ca. 253.000 deutschen Kanada-Urlauber:innen etwa 385 Millionen Dollar aus.

Robbenjagd in Kanada gibt es auch heute noch, wenn auch in viel geringerem Maßstab. Neben der stark verringerten Nachfrage der Produkte gibt es noch einen anderen, weniger positiven Grund, wieso die Jagd eingebrochen ist: Die Klimakrise. Das dünner werdende Eis macht nicht nur Robben, sondern auch Jäger:innen zu schaffen. 

Robbenschutz auf Kosten der Inuit?

Greenpeace protestierte ausschließlich gegen die industrielle Robbenjagd - und respektierte immer das Recht der Inuit auf ihre traditionelle Jagd zur Deckung des Eigenbedarfs. Auch die Inuit sprachen sich 1987 gegen einen Wiederbeginn der industriellen Robbenjagd aus. Die behauptung der Robbenindustrie, Greenpeace habe die Inuit ihrer Lebensgrundlage beraubt, da diese traditionell vom Robbenfang und vom Verkauf der Felle lebten war somit falsch. Auch die EU-Verordnung berücksichtigte die Rechte der Inuit.

Das Märchen von der Robbeninvasion

Im Winter 1987 tauchten rund 200.000 Sattelrobben vor der norwegischen Küste auf. Die Fischfangindustrie und Befürworter:innen der Robbenjagd nannten dies eine "Robbeninvasion". Die Schuld wurde Greenpeace zugeschoben: Durch die Kampagne gegen die Robbenschlägerei und dem daraus resultierenden Importstopp für die Felle hätten sich "die Robben nun derart vermehrt", dass sie sich selbst und dem Menschen den Fisch wegfräßen. Dass die vor Norwegen aufgetauchten Robben aus der Barentsee stammten - eine ebenfalls dezimierte Population, um die es in der Greenpeace-Kampagne gar nicht ging - wurde nicht erwähnt.

Was war passiert? Nachdem in der Barentsee wirtschaftlich interessante Fische wie Kabeljau überfischt waren, stürzte sich die Fischindustrie auf die bis dahin unbedeutende kleinere Lodde. Diese Art ist aber ein wichtiger Nahrungsfisch für Kabeljau, Seevögel, Robben und Wale und hat damit eine Schlüsselfunktion im Nahrungsnetz arktischer Gewässer. Vom Menschen dagegen wird die Lodde nicht direkt zur Ernährung genutzt, sondern zu Fischmehl verarbeitet, das als Tierfutter dient.

Die Fischindustrie dezimierte die Loddenbestände innerhalb weniger Jahre auf ein Fünftel der ursprünglichen Größe. Damit fehlte vielen Robben die Nahrung - sie wanderten die Küste entlang nach Süden. Dort gerieten sie in Konflikt mit den Fischerbooten, in deren Netzen sie sich zu Tausenden verfingen. In den Jahren 1987 bis 1988 ertranken mehr als 77.000 Sattelrobben in den Netzen norwegischer Fischer.

Aktion gegen Robbenjagd vor dem Brandenburger Tor

An der Ostküste Kanadas werden nach wie vor Robben wegen ihrer Felle gejagt. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zu dem Thema.

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Robbenjagd in Norwegen

Die norwegische Regierung gab 2007 eine Jagdquote von 46.200 erwachsenen Robben frei, gejagt wurden ca. 8.000 Tiere. 2008 betrug die Quote 31.000, getötet wurden 1.260 Tiere. Außerdem wurde ausländischen Jagdtourist:innen 2005 das Töten von Robben erlaubt. Das norwegische Fischereiministerium rechtfertigte die Robbenjagd unter anderem mit dem Vorwand, die Robben würden die Netze der Fischzuchtanlagen zerstören. Außerdem gefährdeten sie die Fischbestände. Doch der Mensch selbst ist schuld an den reduzierten Fischbeständen: Mängel beim Festlegen der Fischereiquoten und die unangemessene Aufteilung zwischen Küsten- und Offshore-Fischereiflotten, die Überfischung und unkontrollierte oder illegale Fischerei, Meeresverschmutzung und fehlende Meeresschutzgebiete sind der eigentliche Grund für die Dezimierung der Fischbestände. Mittlerweile hat die norwegische Regierung eingelenkt. Nachdem die Subventionen beendet wurden, wurde auch die gesamte Robbenjagd 2015 eingestellt.

Jagd im Süden Afrikas

Die Population der Südafrikanischen Seebären (Arctocephalus pusillus) wurde ursprünglich auf 1,5 bis 2 Millionen Tiere geschätzt, wovon zwei Drittel, also 1 bis 1,3 Millionen, in Namibia lebten. Nach großen Massensterben in den Jahren 1994, 2000 und 2006 wurde die Zahl der Robben in Namibia mit 500.000 bis 850.000 Tieren angegeben. Die Jagdsaison auf die Afrikanischen Seebären dauerte dort von Juli bis Mitte November - das hieß im Jahr 2010 insgesamt 92.000 Tiere. Die Regierung Namibias hat für 2010 bis 2012 jährliche Jagdquoten von 85.000 Jungtieren und 7.000 Bullen festgelegt. Die jungen Robben wurden mit Knüppeln erschlagen, die erwachsenen Tiere erschossen.

Auch hier lautete die Begründung: die Robben fräßen den lokalen Fischern die Fische weg. Jedoch ist auch hier die Realität anders: Wissenschaftliche Studien konnten nachweisen, dass die Nahrungsbasis der Robben großenteils aus kommerziell nicht interessanten Fischarten besteht. Nicht untersucht wird jedoch, ob die Jagd irgendeine Verbesserung für die Fischerei bringt. Außerdem überfischen internationale Fischereiflotten sowie Piratenfischer die Küstengewässer.

Trotzdem gibt es bis heute Robbenjagd in Namibia, wenn auch geringere Mengen. Unter dem zynischen Begriff "Seal Harvest" werden Robben dort jährlich "geerntet".

Meeresverschmutzung - ein Problem für Robben

Die zunehmende Meeresverschmutzung hat schleichende, aber langfristig schwerwiegende Auswirkungen: Robben sind relativ langlebig und stehen am Ende des Nahrungsnetzes im Meer, so dass sich die Schadstoffe in ihrem Körper anreichern und weit höhere Konzentrationen erreichen als etwa in den gefressenen Fischen. Bei Kalifornischen Seelöwen wiesen Forschende einen Zusammenhang zwischen Totgeburten und einem erhöhten Gehalt von PCB und DDT nach. Bei Seehunden beobachten sie, dass diese Giftstoffe die Fortpflanzungsfähigkeit und das Immunsystem deutlich beeinträchtigen.

Ähnliche Zusammenhänge waren bei Ostsee-Robben zu beobachten: Um die Jahrhundertwende gab es in der Ostsee noch rund 100.000 Kegelrobben (Halichoerus grypus) und rund 200.000 Ringelrobben (Pusa hispida ssp. botnica); die Zahl ging auf etwa 2.000 Kegel- und 2.000 Ringelrobben zurück. Der dramatische Rückgang wurde neben massiver Jagd auch durch eine Anreicherung von Giftstoffen hervorgerufen, welche unter anderem die Fortpflanzungsfähigkeit herabsetzen. Mittlerweile hat sich die Situation der Ostsee-Robben in der östlichen Ostsee  etwas stabilisiert.

Das Robbensterben von 1988 in der Nordsee, das auf ein staupeähnliches Virus (Phocine Distemper Virus-PDV) zurückzuführen war, wurde durch den Umstand begünstigt oder erst ermöglicht, dass die Abwehrkräfte der Tiere durch Umweltgifte stark geschwächt waren. Es starben damals rund 18.000 Seehunde - etwa 66 Prozent der Gesamtpopulation. Im Mai 2002 brach eine neue Virusepidemie aus, der rund 22.000 Seehunde in der Nord- und Ostsee zum Opfer fielen. Möglicherweise haben arktische, gegen das Virus resistente Robben den Erreger eingeschleppt.

Klimakrise

Die Erderhitzung hat starke negative Effekte auf das ganze Ökosystem der Arktis - und somit auch auf die Überlebenschancen der Jungrobben. Kanadische Wissenschaftler schätzte schon 2003, dass in Jahren mit geringer Eisbildung die Sterblichkeit bei den Robbenbabys bei bis zu 75 Prozent liegt - was 2006 und 2007 auch zu beobachten war. In Jahren wie 2010 - war das Packeis so dünn und manchmal gar nicht vorhanden, dass viele der in den ersten Wochen schwimmunfähigen Jungrobben ertranken. Und das Eis schrumpft immer weiter, von Negativrekord zu Negativrekord. Bald wird es üblich sein, dass die Arktis im Sommer eisfrei ist - mit entsprechenden Folgen für die Robben.

  • Nordsee Robbe im Wattenmeer, Juni 1999

    Nordsee Robbe im Wattenmeer

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  • Aktivist sprüht besprüht Robbe mit Farbe, März 1982

    Rettungs-Aktion

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  • Wattenmeer-Seehund liegt am Nordseestrand. August 1998

    Am Nordseestrand

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