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Alle Artikel zum Thema Fischerei

Ökologische Fischerei statt Raubbau

Die Meere sind durch Überfischung bedroht. Die FAO (Welternährungsorganisation der UN) bezeichnet 70 Prozent der wirtschaftlich wichtigen Bestände als komplett ausgebeutet, überfischt oder erschöpft. Ein verantwortliches Handeln der Politik, der Fischerei, der fischverarbeitenden Industrie und des Handels ist dringend notwendig.

Thunfischfang

Delfinfreundlich gefangener Thunfisch, gibt es das? Und ist dieser dann umweltfreundlich? Ein Überblick.

Kann die EU-Kommission Fischerei nachhaltiger machen?

Weil sie ungewollte Beifänge nicht anlanden dürfen, werfen Europas Fischer einen Großteil des Fangs tot oder sterbend zurück ins Meer. Wie das Greenpeace Magazin in seiner neuesten Ausgabe berichtet, will nun die EU-Kommission gegensteuern - doch ihre Pläne sind zu mutlos.

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Fischereiquoten: Subventionierter Ruin für Menschen und Meere

Vor dem Brüsseler EU-Ratsgebäude verschrotten Greenpeace-Aktivisten heute eine 25 Meter lange Schiffsattrappe. Derzeit tagt dort der EU-Fischereirat, um die neuen Fangquoten festzulegen. Greenpeace fordert, die maßlose Überfischung der Meere zu stoppen. Meeresbiologe Thilo Maack erklärt, worum es geht und worauf es ankommt.

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Protest gegen deutschen Trawler vor Mauretanien

Greenpeace-Aktivisten haben sich heute vor Mauretanien mit einer Rettungsinsel an den deutschen Trawler Maartje Theadora gekettet. Das Fangschiff kann so sein Netz nicht auswerfen. Mit der Aktion protestieren die Aktivisten gegen die Überfischung der Meere.

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Echter Walschutz gefordert

Japan stellte auf der Jahrestagung der "Internationalen Walfangkommission" (IWC) 2014 ein neues Forschungsprogramm vor, mit dem Ziel, die Waljagd in der Antarktis durchzusetzen und scheiterte damit.

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Interview mit Regisseur Mark Hall: Wo Filmkameras noch nie waren

Der Film "Sushi - The Global Catch" geht dem Zusammenhang zwischen Sushi-Trend und Überfischung auf den Grund. Regisseur Mark S. Hall berichtet im Interview von der zündenden Idee für diesen Film, der erschütterndsten Erkenntnis beim Dreh und warum er immer noch Sushi isst.

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Japanische Steuerzahler kommen für unrentablen Walfang auf

Es ist makaber: Japans Walfangflotte erhält Subventionen aus den Hilfstöpfen für die Tsunamiopfer - und fängt Wale, die keiner essen will. Die Nachfrage nach dem Fleisch der sanften Riesen auf dem japanischen Markt ist nämlich zu gering, um die Kosten des blutigen Fangbetriebes zu decken.

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Mehr Fisch im Netz mit Segelbooten

Mit den modernen Großtrawlern und ihren riesigen Netzen müsste sich eigentlich mehr Fisch fangen lassen als noch im 19. Jahrhundert. Die Realität sieht anders aus: Sogar mit diesen technischen Mitteln fangen die Flotten weniger Fisch, als Fischer mit Segelbooten 1937 - denn die Meere sind überfischt.

Die Jagd auf den letzten Fisch

Lange Zeit galten die Fischbestände in den Weiten der Meere als unerschöpfliche Reichtümer. Doch seit industrielle, hochmodern ausgerüstete Fangflotten die Ozeane plündern, schrumpfen die Bestände dramatisch. Die Flotten weichen in immer entlegenere Gebiete aus und dringen mit ihren Netzen in Tiefen bis 2.000 Meter vor. Die industrielle Fischerei richtet nicht nur ökologische Schäden an, sondern gefährdet auch eine langfristige Nutzung der Meere.

Bildergalerie: Gefahr für die Tiefsee

Mehr als 75 Prozent der weltweiten Fischbestände sind überfischt oder am Rande der Überfischung. 20 Prozent des weltweiten Fischfangs sind unerwünschter Beifang, der tot wieder über Bord geworfen wird. In der Zeitspanne, die ein Atemzug dauert, wird am Meeresboden eine Fläche so groß wie zehn Fußballfelder von Schleppnetzen zerstört. Fische mit Grundschleppnetzen zu fangen, ist wie Vögel im Wald jagen, indem man den ganzen Wald umholzt. Bitte klicken Sie auf den kleinen grünen Reiter, um die Bildergalerie zu starten.

Greenpeace Kanada veröffentlicht 4. Fisch Supermarktranking

Drei Jahre nach dem ersten Greenpeace-Ranking der acht größten kanadischen Supermarktketten erreicht das erste Unternehmen eine grüne Bewertung. Die Overwaitea Food Group (OFG) erzielte die Bewertung unter anderen aufgrund ihrer vollständigen Auslistung von Zuchtlachs aus offenen Netzgehegen.