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CorA-Netzwerk: Unternehmen müssen mehr Verantwortung tragen

Das CorA-Netzwerk (CorA: Corporate Accountability) setzt sich für das Einhalten von Menschenrechten, sozialen und ökologischen Standards ein.

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International agierende Unternehmen sind für zahlreiche ökologische Schäden verantwortlich. Nur wenn die Unternehmen dafür zur Rechenschaft gezogen werden und für die Schäden haften müssen, werden sie sich künftig auch an Standards halten, sagte Brigitte Behrens, ehemalige Geschäftsführerin von Greenpeace. 

Zum Netzwerk CorA haben sich daher Menschenrechtsorganisationen, Gewerkschaften, kirchliche und entwicklungspolitische Organisationen sowie Verbraucher- und Umweltverbände aus Deutschland zusammengeschlossen. 

Bei ihren Forderungen zielen die Trägerorganisationen, darunter Greenpeace Deutschland, vor allem auf die Verantwortung von Unternehmen. Ihr Appell an die Politik lautet deshalb: Unternehmen müssen Rechenschaft ablegen über die Auswirkungen ihres Handelns auf die Umwelt, Soziales und Menschenrechte, sie dürfen nur öffentliche Aufträge erhalten, wenn sie die gesellschaftlichen Anforderungen erfüllen.

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