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Greenpeace Deutschland Büro in Hamburg Hafencity

Greenpeace Deutschland

Die Umweltorganisation hat seit 1981 ihren Sitz in Hamburg

Greenpeace ist nur dem Schutz der Umwelt verpflichtet. Wir nehmen kein Geld von Regierungen, Parteien oder wirtschaftlichen Interessengruppen.

Der Verein

Greenpeace wurde 1980 in Deutschland gegründet. Zweck des Vereins ist es, als international tätige Organisation die Aufmerksamkeit auf (globale) Umweltprobleme zu lenken und die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen von Menschen, Tieren und Pflanzen zu verhindern. Darüber hinaus setzt sich Greenpeace für die Interessen der Verbraucher ein.

In der Satzung des Greenpeace e.V. sind die drei Organe des Vereins beschrieben: die Versammlung der stimmberechtigten Mitglieder, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung.

Versammlung der stimmberechtigten Mitglieder

Oberstes Beschlussgremium ist die Versammlung der stimmberechtigten Mitglieder mit 40 Sitzen. Sie tagt in der Regel einmal im Jahr (November), wählt den Aufsichtsrat und nimmt seinen Rechenschaftsbericht entgegen. Fördermitglieder, die sich in den Greenpeace-Gruppen ehrenamtlich engagieren, können zehn der 40 stimmberechtigten Mitglieder im Verein mitwählen oder sich selbst zur Wahl stellen.

Aufsichtsrat

Die bis zu sieben Aufsichtsratsmitglieder – alle arbeiten ehrenamtlich – bestellen die Geschäftsführung, beraten und kontrollieren sie und können sie abberufen. Sie setzen auch die geschäftsführenden Vorstände ein. Tagt die Internationale Generalversammlung, entsendet der Aufsichtsrat einen "Trustee" für das deutsche Greenpeace Büro.

Die Internationale Generalversammlung ist das globale Pendant zur deutschen Versammlung der stimmberechtigten Mitglieder: Vertreter und Vertreterinnen aus allen 27 Greenpeace Büros (National Regional Offices) wählen den Internationalen Aufsichtsrat, der wiederum die Internationale Geschäftsführung ins Amt setzt, berät und kontrolliert.

Geschäftsführung

Greenpeace Deutschland hat seit Oktober 2023 eine dreiköpfige Geschäftsführung mit Nina Schoenian, Sophie Lampl und (seit 2018) Martin Kaiser. Zum Dezember 2023 fungieren alle drei als geschäftsführenden Vorstand, mit der rechtlichen, organisatorischen und finanziellen Gesamtverantwortung für den Greenpeace e. V.

 

Alle drei werden Geschäftsführende Vorstände mit Wirkung zum 1.12. 

Mission Statement

Greenpeace ist international, überparteilich und völlig unabhängig von Politik und Wirtschaft. Mit gewaltfreien Aktionen kämpft Greenpeace für den Schutz der Lebensgrundlagen. Mehr als 620.000 Fördermitglieder in Deutschland spenden an Greenpeace und gewährleisten damit unsere tägliche Arbeit zum Schutz der Umwelt, der Völkerverständigung und des Friedens.

Protest gegen Tiefseebergbau im Pazifik Victor Pickering, ein Aktivist von Greenpeace-International aus Fidschi, zeigt ein Banner mit der Aufschrift "Protect the Oceans" (Schützt die Ozeane) vor der Maersk Launcher. Das Schiff wurde von DeepGreen gechartert, einem der Unternehmen, die die Ausbeutung des kaum verstandenen Ökosystems der Tiefsee vorantreiben. Die Rainbow Warrior befindet sich in der Clarion Clipperton Zone im Pazifik, um Zeugnis von der Tiefseebergbauindustrie abzulegen.

Gewaltfrei, international und unabhängig – das sind die Grundprinzipien von Greenpeace. Greenpeace bringt nicht nur Umweltskandale ans Licht , sondern entwickelt auch Lösungen.

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Greenpeace-Aktivisten protestieren im Sylter Außenriff, Nordsee, gegen die Verschmutzung der Meere. Hinter ihnen die Arctic Sunrise

Wie arbeitet Greenpeace? Wie finanziert die Organisation ihr Engagement für den Umweltschutz? Wie kann man selbst aktiv werden?

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Drohnenblick über Berlin, man sieht Spree und Fernsehturm

In Berlin ist Greenpeace neben den Ehrenamtlichen auch mit einer Politischen Vertretung präsent. Hier stellt sich das Team vor.

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Waxenstein im Wettersteingebirge bei Garmisch-Partenkirchen Bayern im Sonnenschein mit für die Alpen typischem Bewuchs

Eine bundesweite Wende hin zu mehr Umwelt- und Klimaschutz kann nur zusammen mit den Bundesländern gelingen. In Bayern ist Greenpeace deshalb mit einem Landesbüro vertreten. Das Team stellt sich vor.

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5 Greenpeace Jugendliche tragen ein gelb/schwarzes Banner mit weißer Schrift: Kohle stoppen Zukunft retten!

Komm zu den Jugend-Aktionsgruppen. Wir fordern unser Recht auf eine lebenswerte Zukunft und setzten uns dafür aktiv, laut, bunt und immer friedlich dafür ein. Wir freuen uns auf Dich!

Komm vorbei!
Menschenkette: Über 7500 Menschen aus fast 30 Ländern demonstrieren in der Lausitz gegen weitere Braunkohletagebaue und für eine echte Energiewende

Greenpeace lebt vom Mitmachen!

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Greenpeace sagt "DANKE". Aufgenommen auf einer Expedition zur Dokumentation der Meereslebewesen und Landschaften, die von Woodsides geplantem Gaserweiterungsprojekt vor Westaustralien betroffen sein könnten.

Jahresbericht Greenpeace - alle Fakten auf den Tisch

zum aktuellen Bericht
Menschen halten sich an einem Strand in Molyvos, Lesbos, an den Händen und fordern eine sichere Überfahrt und keine weiteren Toten.

Dank der großen Gemeinschaft von Fördermitgliedern kann sich Greenpeace langfristig und wirkungsvoll für den Umweltschutz und Frieden einsetzen.

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Gegen die ungerechte Verteilung städtischen Raums demonstrieren Greenpeace-Aktivist:innen mit 30 sogenannten "Walkmobilen" in Berlin. Die Umweltschützer:innen marschieren mit Holzgestellen in den Maßen eines durchschnittlichen Mittelklassewagens auf der Oranienstraße zum Moritzplatz, auf dessen Mittelkreis sie mit einem 26 Meter langen Transparent fordern: "Städte für Menschen, nicht für Autos!".

Ob als Aktivist:in im Schlauchboot oder als Unterzeichner:in einer aktuellen Petition - gemeinsam können wir viel bewirken. Sind Sie mit dabei?

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Bilder des Jahres 2023

Auch in diesem Jahr hat Greenpeace mit zahlreichen Aktionen Aufmerksamkeit erzielt und Erfolge errungen. Ein zentrales Mittel unserer Arbeit sind ausdrucksstarke Bilder, denn sie helfen, unsere Anliegen in die Welt zu tragen. Das sind unsere Bilder des Jahres 2023.

Wir danken allen Förder:innen und Aktivist:innen, die unsere Arbeit möglich machen.

  • Demo an der Abbruchkante in Lützerath

    Januar: Lützerath bleibt!

    Hunderte Protestierende stehen im Januar kurz vor der Räumung des nordrhein-westfälischen Dorfes Lützerath an der Kante des Garzweiler Tagebaus, vor ihnen das riesige Schaufelrad eines Braunkohlebaggers.

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  • Projektion zum Atomausstieg am AKW Isar 2

    März: Atomkraft abschalten!

    Gegen unsichere Atomkraft und für den gesetzlich geregelten Ausstieg protestieren Aktive von Greenpeace im März zeitgleich an den drei verbliebenen AKW Neckarwestheim, Emsland/Lingen und Isar/Essenbach.

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  • Protest at DWS Building in Frankfurt

    März: Boni für Greenwashing!

    Ebenfalls im März gestalten Aktivist:innen die Zentrale der Fondsgesellschaft und Deutsche-Bank-Tochter DWS in Frankfurt in einen Greenwash-Salon um. Sie protestieren gegen überzogene Vorstandsboni für Greenwashing.

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  • Message in a Bottle - Protest for Strong UN Plastics Treaty in Berlin

    Mai: Stopp die Plastikflut!

    Auf einem symbolischen Meer aus Menschen schwimmt das Abbild einer Flaschenpost voller Plastikmüll. Mehrere Hundert Umweltschützer:innen fordern im Mai von Bundesumweltministerin Steffi Lemke, sich für ein starkes globales Plastik-Abkommen einzusetzen.

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  • Kühe auf der Wiese vor dem Reichstags

    Mai: Das Rind muss an die frische Luft!

    Ebenfalls im Mai lassen Greenpeace und die ABL (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft) 20 Kühe und Kälber auf der Wiese vor dem Bundestag grasen, um gegen den stark anwachsenden Trend der Stallhaltung zu demonstrieren.

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  • Etwa 400 Menschen bilden am Strand von Borkum eine große Sonne

    Juni: Schützt das Wattenmeer!

    Am Strand von Borkum versammeln sich im Juni zahlreiche Aktivist:innen und formieren sich zu einer Sonne, um gegen die geplanten Gasbohrungen vor der Küste der Nordseeinsel in unmittelbarer Nähe des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer zu protestieren.

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  • Kajaks, Kanus und Schwimmer:innen im Wasser, auf einem schwimmenden Banner steht: Klimakrise ist Fluchtgrund!

    Juni: Fluchtgrund Klimakrise!

    Zum Weltflüchtlingstag am 19. Juni setzen Greenpeace Jugend und Greenpeace im Juni gemeinsam mit Fridays for Future auf der Hamburger Binnenalster ein Zeichen für einen internationalen rechtlichen Rahmen für Menschen, die aus Gründen der Klimakrise fliehen müssen.

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  • Foto von oben auf Menschen, die Buchstaben hochhalten: AUTOBAHN - das Wort Auto ist durchgestrichen

    September: Bahn statt Autobahn!

    Zu Beginn der IAA (Internationale Automobil-Ausstellung) im September protestieren Greenpeace und andere NGOs mit einem 40 Meter langen Banner und fordern: Bahn statt Autobahn – für mehr Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit!

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  • Banner Protest on the Zugspitze

    September: Wende in der Klimapolitik!

    Am Gletscher Nördlicher Schneeferner protestieren Greenpeace-Aktivist:innen gegen die mangelhafte Klimapolitik der CSU. Der Gletscher ist von der Erderhitzung und den Folgen der Klimakrise stark bedroht.

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Greenpeace e.V. - die Fakten.pdf

Greenpeace e.V. - die Fakten.pdf

Welche Struktur hat der Greenpeace e.V., wie viele Ehrenamtliche engagieren sich, an welchen Themen und Kampagnen arbeitet die Umweltschutzorganisation und wie finanziert sie sich?

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Aktionen, Erfolge und Geschichte

Aktionen, Erfolge und Geschichte

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