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Atomexport-Pläne der CDU: Hauptsache, die Wirtschaft strahlt

Protest gegen die Atompolitik der CDU 07/11/2005
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Die CDU will nach einem Regierungswechsel im September die Lieferung von Atomtechnologie, insbesondere von Atomkraftwerken, an die Atommacht Indien forcieren. So die Ankündigung Wolfgang Schäubles in der Financial Times vom Dienstag. Für Thomas Breuer, Atomexperte von Greenpeace, hieße das, internationales Recht und Abrüstungsbemühungen mit Füßen zu treten.

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Klimaschutz ist mit Atomkraft nicht zu machen

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Atomkraft ist kein Schutz vor dem Klimawandel. Das ist die Kernaussage eines heute präsentierten Hintergrundpapiers von Greenpeace. Um alle herkömmlichen Kraftwerke zu ersetzen, die durch ihren Kohlendioxidausstoß zum Treibhauseffekt beitragen, müssten in Deutschland bis zum Jahr 2050 60 neue Atomkraftwerke gebaut werden. Das ist weder technisch möglich noch politisch durchsetzbar.

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Um wen oder was geht es Heinrich von Pierer?

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Heinrich von Pierer, gerade zum Wirtschaftsberater der CDU/CSU ernannt, ist angemessen ins neue Amt eingestiegen. Der Aufsichtsratsvorsitzende von Siemens hat sich am Mittwoch für längere Laufzeiten von Atomkraftwerken ausgesprochen. Ein klarer Fall von Konzernpolitik: Die Siemenstochter KWU hat alle deutschen Atomkraftwerke gebaut. Von Pierer spricht sich außerdem für eine Überprüfung der Gentechnikgesetze aus. Roland Hipp, Kampagnengeschäftsführer von Greenpeace, kommentiert die Äußerungen:

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Gentechnik: Müllermilch bleibt stur

Aktive protestieren mit Banner vor der Firmenzentrale  der Molkerei Müller
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Vor der Firmenzentrale des Molkereikonzerns Müllermilch protestieren Greenpeace-Aktive gegen die Verfütterung von Gen-Mais an Milchkühe.

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Landliebe & Müllermilch: Von Gen-Äckern zu Milchprodukten

Action against GE Animal Fodder in Germany
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Nach Greenpeace-Recherchen beziehen die zwei großen deutschen Molkereien Müller und Landliebe/Campina Milch von fünf landwirtschaftlichen Betrieben, die derzeit auch Gen-Mais MON810 anbauen.

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Risiko Restlaufzeit: Erhebliche Sicherheitsmängel bei alten Atomkraftwerken

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Wenn CDU/CSU und FDP längere Laufzeiten für Atomkraftwerke ankündigen, meinen sie vor allem die Schrottreaktoren Biblis A und B, Brunsbüttel und Neckarwestheim 1, erklärt Thomas Breuer, Atom-Experte von Greenpeace, am Montag in Berlin. Dort stellte er eine neue Studie von Greenpeace über die Gefahren bei einer Restlaufzeitverlängerung vor.

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Atomkraft gefährdet die Zukunft Deutschlands

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Frau Merkel: Arbeitsplätze schaffen! Mittelstand stärken! Atomkraftwerke abschalten! steht auf einem Rundbanner, mit dem acht Greenpeace-Aktivisten die Kanzlerkandidatin Angela Merkel in Berlin empfangen. Anlässlich ihrer Rede vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) über die Zukunftschancen Deutschlands fordert Greenpeace, die Energiewende konsequent voranzutreiben.

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Gentech-Konzern Monsanto will weltweites Monopol auf Schweinezucht

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Nach Recherchen von Greenpeace hat der US-amerikanische Gentech-Konzern Monsanto weltweit Patente auf Schweinezucht angemeldet, die zum Teil übliche Verfahren zur Züchtung aber auch die Schweine selbst umfassen. Die Patentanmeldungen mit den Nummern WO 2005/017204 und WO 2005/015989 wurden bei der Weltpatentbehöre in Genf für mehr als 160 Länder angemeldet und sind dort seit Februar 2005 im Register verzeichnet.

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Atomkraft ist out

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Atomkraft ist in Deutschland unbeliebt. In einer aktuellen von Greenpeace in Auftrag gegebenen Umfrage sprechen sich 70 Prozent der Befragten weiterhin für einen Ausstieg aus der Atomenergie aus. Mehr als ein Viertel der Bevölkerung würde sogar lieber schneller aussteigen, als derzeit vorgesehen. Lediglich 13 Prozent würde einen unbegrenzten Weiterbetrieb der Atomkraftwerke begrüßen. Am größten ist die Ablehnung wenn es um den Neubau eines Atomkraftwerkes in der eigenen Nachbarschaft geht: Dies lehnen 75 Prozent aller Befragten ab, bei CDU/CSU-Wählern sind es immerhin noch 67 Prozent.

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Vor WTO: Protest gegen Monsanto

WTO Monsanto Action in Geneva
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Wie stellt man dar, wie ein Gentechnikkonzern auf dem Weltmarkt seine Produkte durchzusetzen versucht? Mit einer Dampfwalze, die über eine Landkarte mit gentechnikfreien europäischen Produkten rollt.

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