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Neben der Geldstrafe aus erster Instanz werden noch weitere Forderungen gestellt. Auf fast 20.000 Euro belaufen sich die Ansprüche des Bundesgrenzschutzes, des Technischen Hilfswerkes und der Bahn. Auch gegen diese Forderungen setzen sich die betroffenen Robin-Wood-Aktivisten zur Wehr.

Am 27. März 2001 blockierten die Castorgegner in einer spektakulären Aktion die Eisenbahnstrecke Lüneburg - Dannenberg kurz vor dem Endlager Gorleben. Trotz massiver Polizeipräsenz vor Ort gelang es den Demonstranten, sich an einen Betonblock im Gleisbett zu ketten. So zwangen sie den Castortransport aus La Hague mit insgesamt sechs Behältern hochradioaktiven Atommüll zu einer 16-stündigen Pause. (dst)

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

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In einem Kindergarten liegen die Spielsachen so, wie sie nach der Katastrophe zurückgelassen wurden. Die Gasmaske eines Kindes neben einer Puppe ist nur ein weiteres grausames Paradoxon: Eine Woche vor dem Atomunfall wurden die Kinder darin geschult, die Sicherheitsausrüstung gegen die atomare Gefahr zu benutzen. Doch am Tag des Unfalls wurde auf Anweisung der Parteiführung keine einzige Gasmaske benutzt.

Tschornobyl

Tschornobyl ist bekannt für die Katastrophe von 1986. Eine radioaktive Wolke verseuchte damals die Region und zog über Europa. Am 26. April jährt sich der Super-GAU zum 39. Mal.

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