Erfolgreicher Umweltschutz im Wahljahr
Um die Klimakatastrophe zu verhindern, müssen wir jetzt handeln. Das Wahljahr hat dabei eine besondere Bedeutung. Die gute Nachricht: Es bewegt sich etwas im Klima- und Umweltschutz.
Um die Klimakatastrophe zu verhindern, müssen wir jetzt handeln. Das Wahljahr hat dabei eine besondere Bedeutung. Die gute Nachricht: Es bewegt sich etwas im Klima- und Umweltschutz.
Mit dem Song „Alles ist so“ reiht sich die Hamburger Band Selig in die Klimabewegung ein. Sänger Jan Plewka erzählt im Interview, wie es zur Zusammenarbeit mit Greenpeace kam.
Zum Start der 17. UN-Weltklimakonferenz im südafrikanischen Durban fordert Greenpeace von der Staatengemeinschaft, im Falle einer weiteren Blockade durch die USA einen neuen Klimavertrag ohne den historisch größten Atmosphärenverschmutzer zu verhandeln. Angesichts verheerender Prognosen, die derzeit eine Erwärmung der Atmosphäre von durchschnittlich vier bis sechs Grad Celsius in diesem Jahrhundert wahrscheinlich werden lassen, muss in Durban das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll verlängert werden.
Die Bundesregierung muss ihr Klimaschutzgesetz nachbessern. Aber reicht, was an Vorschlägen im Raum steht? Greenpeace-Aktive fordern von der Bundeskanzlerin mehr.
Das Klimaschutzgesetz muss die Zukunft unserer Kinder schützen, sagt die Justiz. Was dazu erfüllt sein muss, schreibt Greenpeace der Bundesregierung in einem offenen Brief.
Neun junge Menschen halten die deutschen Klimaschutzmaßnahmen für unzureichend und ziehen vor das Bundesverfassungsgericht. Greenpeace unterstützt die Verfassungsbeschwerde.
Auch in Corona-Zeiten demonstriert die Klimaschutzbewegung – pandemiekonform nicht mehr zu Tausenden. Nun hat das Verfassungsgericht eine Entscheidung gefällt, die ihr den Rücken stärkt.
Das Bundesverfassungsgericht gibt 2021 jungen Kläger:innen und Greenpeace recht: Klimaschutz wird zu Menschenrecht erklärt.
1.600 Kilometer von der Südspitze Südamerikas entfernt, gegenüber Feuerland, liegt das Wilkins-Schelfeis – einstmals rund 16.000 Quadratkilometer groß. Bis Anfang der Neunzigerjahre war es stabil. 1992 zeigten sich erste Risse. Über Satellitenaufnahmen der Europäischen Raumfahrtbehörde (ESA) konnte der Zerfall 2008/2009 live verfolgt werden.
Greenpeace-Vorstand Martin Kaiser erklärt, warum er sein Mandat in der von Kanzlerin Angela Merkel berufenen Zukunftskommission Landwirtschaft niedergelegt hat.
Das Eis am Nordpol geht zurück. Industrie und Schifffahrt drängen nach. Doch damit steigt das Risiko für eine weitere Ölpest.
“Man glaubt, besser zu wissen, was die Natur braucht, als die Natur selbst. Das hat noch nie geklappt, das klappt auch heute nicht.” Peter Wohlleben im Interview.