Jetzt spenden

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Wo befindet sich der Castor? Welchen Weg nimmt der Castor-Zug? Wie lange braucht der Castor-Transport bis nach Gorleben? Wir werden Sie die nächsten Stunden und Tage auf dem Laufenden halten:

Donnerstag, 14.11.02:

7.22 Uhr: Die zwölf Castoren erreichen das Zwischenlager in Gorleben.

6.31 Uhr: Der Castor-Konvoi verlässt den Verladebahnhof Dannenberg und nimmt die Südroute über Splietau zum Zwischenlager Gorleben.

3.36 Uhr: Alle 12 Castor-Behälter sind fertig auf LKWs verladen.

2.55 Uhr: Der elfte Castor-Behälter ist von der Schiene auf den LKW umgeladen.

Mittwoch, 13.11.02:

22.00 Uhr: Halbzeit beim Umladen: der sechste Castor ist auf einem LKW.

17:41 Uhr: Der Zug erreicht den Verladekran.

17:15 Uhr: Der bislang größte Castor-Transport ist in Dannenberg angekommen.

16:42 Uhr: Weiterhin sind die Greenpeace-Aktivisten vor der Partei-Zentrale der Grünen in Berlin. Sie richten sich auf eine lange Nacht ein...

16:20 Uhr: Der über 600 Meter lange Zug verläßt Hitzacker.

14:44 Uhr: Der Zug mit dem Atommüll wurde in Leitstade (noch vor Hitzacker) gesichtet.

14:27 Uhr: Der Transport durchfährt den Bahnhof von Göhrde

14:14 Uhr: Castoren in Süschendorf.

13:56 Uhr: Die Castoren sind in Dahlenburg gewesen.

13:36 Uhr: Der Atommüll passiert Bavendorf. Bei Hitzacker befinden sich Atom-Gegner auf dem Gleis.

13:27 Uhr: Vorbeifahrt des größten Castor-Transportes in Rohstorf

13:19 Uhr: Atommüll-Transport kommt durch Vastorf.

13.00 Uhr: Der Castor-Zug passiert Wendisch Evern.

12.52 Uhr: Die Castoren verlassen Lüneburg wieder.

12.44 Uhr: Der mehrere Hundert Meter langen Zug erreicht die Bezirkshauptstadt Lüneburg.

12.30 Uhr: Der Atommülltransport passiert den Ort Radbruch.

12.26 Uhr: Der Castor-Transportzug kommt an Winsen/Luhe vorbei.

12.20 Uhr: Die zwölf Castoren verlassen den Rangierbahnhof Maschen.

10.19 Uhr: Greenpeace-Aktion in Berlin. Greenpeacer liefern zwölf Castoren bei der Parteizentrale der Grünen ab.

10.05 Uhr: Der Castor-Zug fährt durch Buchholz.

9.15 Uhr: Der Castor-Transport fährt wieder. Er passiert Verden und befindet sich auf dem Weg Richtung Rotenburg/Hamburg.

7.43 Uhr: Die Castoren stehen erneut südlich von Verden. Nach Auskunft der BI Lüchow-Dannenberg haben sich zwei Castorgegner am Gleis festgekettet.

6.32 Uhr: Der Castor-Zug steht außerplanmäßig südlich von Eystrup auf der Strecke von Nienburg nach Verden.

5.08 Uhr: Der Castor-Transport passiert Wunsdorf und ist auf dem Weg nach Niendorf.

3.28 Uhr: Castor-Transport fährt durch Göttingen.

2.45 Uhr: Die Castoren erreichen Witzenhausen und fahren weiter Richtung Göttingen. Das ist eine Abweichung der bisherigen Route, die über Altenbeeken führte.

2.12 Uhr: Der Castor-Zug passiert Kassel.

1.30 Uhr: Der Castor-Transport durchfährt Bebra und befindet sich auf dem Weg nach Kassel.

0.25 Uhr: Die 12 Castoren fahren durch Fulda.

Dienstag, 12.11.02:

22.05 Uhr: Der Castor-Transport passiert Groß-Gerau und fährt weiter Richtung Darmstadt.

21.27 Uhr: Der Castor-Transport fährt weiter Richtung Wendland. Der Stopp in Mannheim ist beendet worden.

20.30 Uhr: Des Castor-Zug steht rund 90 Minuten in Mannheim und wird an der Weiterfahrt gehindert:-)

20.05 Uhr: Der Castor-Transport passiert Mannheim. Laut dpa wurde der Transport in Mannheim gestoppt.

19.57 Uhr: Die Castoren werden frühestens zwischen 4.00 Uhr und 4.30 Uhr in Lüneburg eintreffen.

18.53 Uhr: Der Castor-Transport fährt durch Karlsruhe.

18.25 Uhr: Die Castoren sind um 18.25 Uhr in Wörth losgefahren und befinden sich auf dem Weg Richtung Gorleben.

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

Jetzt unterzeichnen
0%
vom Ziel erreicht
0
haben mitgemacht
0%
Protesters holding yellow banner that says "defend the climate - not fussil fuels"

Mehr zum Thema

In einem Kindergarten liegen die Spielsachen so, wie sie nach der Katastrophe zurückgelassen wurden. Die Gasmaske eines Kindes neben einer Puppe ist nur ein weiteres grausames Paradoxon: Eine Woche vor dem Atomunfall wurden die Kinder darin geschult, die Sicherheitsausrüstung gegen die atomare Gefahr zu benutzen. Doch am Tag des Unfalls wurde auf Anweisung der Parteiführung keine einzige Gasmaske benutzt.

Tschornobyl

Tschornobyl ist bekannt für die Katastrophe von 1986. Eine radioaktive Wolke verseuchte damals die Region und zog über Europa. Am 26. April jährt sich der Super-GAU zum 39. Mal.

mehr erfahren über Tschornobyl
Tschornobyl Tour zum 30. Jahrestag

Der Sarkophag in Tschernobyl

Seit 2006 schützte ein Sarkophag die Umwelt vor der Ruine von Tschornobyl. Ein russischer Drohnenangriff beschädigte ihn schwer, die IAEO bestätigt: er ist jetzt undicht.

mehr erfahren über Der Sarkophag in Tschernobyl
Der Erkundungsbereich im Salzstock Gorleben 01/21/2011

Salzstock Gorleben: Zum Endlager erkoren

Ein maroder Salzstock im niedersächsischen Gorleben war jahrzehntelang als Endlageroption für hoch radioaktiven Müll ausersehen. Aus politischen Gründen. Denn fachlich war klar: sicher ist er nicht.

mehr erfahren über Salzstock Gorleben: Zum Endlager erkoren
Ein Atomfass steht auf einer Wiese

Endlagersuche: Wohin mit dem Atommüll?

Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktivem Atommüll zeigt: Es ist nicht einfach. Über Licht und Schatten des Standortauswahlgesetzes.

mehr erfahren über Endlagersuche: Wohin mit dem Atommüll?
Arbeiter in Gorleben 1994

Die Akte Gorleben

Die Ernennung Gorlebens zum Endlagerstandort erfolgte aus politischen Gründen, nicht wegen Tauglichkeit. Das zeigen Originaldokumente, die Greenpeace 2010 der Öffentlichkeit zugänglich macht.

mehr erfahren über Die Akte Gorleben
Projektion für den Atomausstieg am Atomkraftwerk Isar 2 bei Nacht

9 Fakten über Atomkraft

Auch wenn immer wieder eine “Renaissance” herbeigeredet wird: die Fakten sprechen gegen Atomkraft. Denn sie ist und bleibt unsicher, unzuverlässig, gefährlich, dreckig und teuer. Punkt. Aus.

mehr erfahren über 9 Fakten über Atomkraft