Was ist drin in Thunfischdosen?
Ob in Öl oder im eigenen Saft - Thunfisch in Dosen ist sehr beliebt. Doch was ist eigentlich drin in den Dosen? Greenpeace hat in zwölf Ländern Stichproben untersuchen lassen. Das Ergebnis ist ernüchternd.
Ob in Öl oder im eigenen Saft - Thunfisch in Dosen ist sehr beliebt. Doch was ist eigentlich drin in den Dosen? Greenpeace hat in zwölf Ländern Stichproben untersuchen lassen. Das Ergebnis ist ernüchternd.
Es war eine klare Kampfansage des australischen Umweltministers an die industrielle Fischerei: Diese Regierung wird beim Meeresschutz keine Risiken mehr eingehen. Tony Burke hat allen Grund zur Freude, das Fangschiff Abel Tasman wird nach einem halben Jahr erzwungenem Leerlauf im Hafen Australien verlassen.
Tiefseefischerei und vor allem Grundschleppnetzfischerei ist ein besonderer Frevel an der Umwelt. Die französische "Pierre Jacques Matigny" betreibt dieses Geschäft im Nordostatlantik. Greenpeace-Aktivisten haben schwimmend dagegen protestiert.
Was macht ein deutscher Fischtrawler in Gewässern vor Mauretanien? Er plündert die Meere, weil seine früheren Fanggebiete bereits leer gefischt sind. Heute Morgen haben Greenpeace-Aktivisten gegen den deutschen Trawler Maartje Theadora demonstriert.
In den Niederlanden haben Greenpeace-Aktivisten gegen weitere Raubzüge des Trawlers Maartje Theadora protestiert. Das Schiff ist eines der größten in der europäischen Fischereiflotte. Die Aktivisten aus den Niederlanden und Deutschland haben es mit einem Kabel am Anleger festgemacht. Das Schiff konnte nicht aus dem Hafen von IJmuiden auslaufen.
Rund 50 Fischer in ihren traditionellen Fischerbooten haben das Greenpeace-Schiff Arctic Sunrise im Hafen von Dakar empfangen. In den nächsten Wochen wird die Arctic Sunrise die Gewässer des Senegal erkunden, die Praktiken der dort operierenden ausländischen Fischereiflotte dokumentieren und gegen die Ausbeutung der Fischgründe protestieren.
Ein neuer Bericht der EU-Kommission macht deutlich, wie gering das Interesse der Mitgliedsstaaten ist, umfassend und transparent über die Struktur der eigenen Fischereiflotten zu informieren. Deshalb fordert Greenpeace von den Fischereiministern, dringend ihre Hausaufgaben zu machen und in ihren Ministerien aufzuräumen.
Der Protest der Greenpeace-Aktivisten ist vorerst beendet. Stürmisches Wetter hat einen weiteren Einsatz verhindert. Die "Jan Maria" geht auf ihren ersten Beutezug im neuen Jahr. Aus den Augen mag sie vorübergehend sein, aus dem Sinn nicht. Greenpeace wird sich weiter gegen die Plünderung der Meere engagieren.
Die europäischen Steuerzahler finanzieren die Plünderung der Meere vor Westafrika mit. Das belegt die dritte Folge des Ocean Inquirer, die Greenpeace heute veröffentlicht. Der neue Report enthüllt, wie einige wenige Unternehmen von den Subventionen profitieren. Gleichzeitig ist Greenpeace mit der Arctic Sunrise vor der westafrikanischen Küste unterwegs.
Exzessive Fischerei vor Westafrika, subventioniert aus EU-Geldern, gefährdet die Lebensgrundlage lokaler Fischer und das natürliche Gleichgewicht der Meere. Aus Protest malten Greenpeace-Aktivisten Plunder (Plünderung) auf die Bordwände von sieben europäischen Trawlern, die vor Mauretanien fischen.
Gut ein Jahr ist das Greenpeace-Büro im Senegal alt und hat schon einen großartigen Erfolg zu verzeichnen: Der senegalesische Fischereiminister hat etliche Lizenzen für ausländische Industrietrawler zurückgezogen - eine Maßnahme, die seinen europäischen Kollegen zu denken geben sollte.
Zusammen mit den Kollegen von Down Under feiert Greenpeace die australische Regierungsentscheidung, dem Supertrawler Abel Tasman keine Fangquote zuzubilligen. Vor einigen Wochen hieß das Schiff noch Margiris. Es gehört zu den europäischen Fischereimonstern, die in heimischen Gewässern längst keine Geschäftsgrundlage mehr haben und daher weltweit auf der Jagd nach Fangquoten sind.