TTIP: Bleiben EU-Gentechnikstandards erhalten?
Am europäischen Vorsorgeprinzip werde nicht gerüttelt, heißt es nach #ttipleaks unter anderem aus Brüssel. Das Beispiel der Agro-Gentechnik zeigt, dass Zweifel berechtigt sind.
Am europäischen Vorsorgeprinzip werde nicht gerüttelt, heißt es nach #ttipleaks unter anderem aus Brüssel. Das Beispiel der Agro-Gentechnik zeigt, dass Zweifel berechtigt sind.
Die Gentechnik-Industrie konnte in Europa nie Fuß fassen. Eine Studie zeigt nun, dass sich das mit TTIP und CETA ändern könnte.
Geht es nach dem Willen der USA, muss Europa seine Standards für neue Gentechnik-Verfahren arg senken. Wie das Land die EU dafür unter Druck setzt, belegen interne Papiere.
2011 erhielt Monsanto vom Europäischen Patentamt das Patent auf eine Melonensorte – gegen bestehendes Recht. Nun nimmt das Amt seine Entscheidung zurück.
Nächsten Samstag werden Tausende für gute Lebensmittel und eine ebensolche Landwirtschaft auf die Straße gehen. Stephanie Töwe von Greenpeace erzählt, warum die Demo wichtig ist.
Das Europäische Patentamt hat die "Schrumpeltomate" patentiert und bestätigt damit die Absicht, immer mehr Patente auf Lebensmittel zuzulassen. Die Politik muss dringend handeln.
Die amerikanische Lebensmittelbehörde FDA hat gentechnisch manipulierten Lachs zum Kauf und Verzehr in den USA zugelassen - mit TTIP könnte dieser auch auf unserem Teller landen.
Der jahrelange Einsatz von Greenpeace für gentechnikfreie Lebensmittel – auch auf internationaler Ebene - zeigte bereits in vielen Fällen Erfolg.
Auch wenn die Agrar-Industrie uns anderes glauben machen will: Raps- und Mais-Saatgut gentechnikfrei zu halten, ist möglich. Und es wird immer sauberer.
Mehr als 200 Proteste von Greenpeace und Verbrauchern vor McDonald’s-Filialen zeigen Wirkung: Der Burger-Riese will seine Hähnchenprodukte künftig ohne Gen-Futter herstellen.
Das Europäische Patentamt erteilt erneut ein Patent auf Pflanzen – und verstößt damit gegen geltendes Recht. So erhält der Konzern Syngenta ein weiteres Monopol auf ein Lebensmittel.
Öko-Landbau kann Bauern in Afrika helfen, sich an neue klimatische Bedingungen anzupassen. Das zeigt ein neuer Greenpeace-Report – und das Beispiel der Bäuerin Prisca aus Kenia.