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Umweltbewusst haben die griechischen Planer sich lediglich im Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel gezeigt und bei der Entscheidung für McDonald's, Unilever und Coca Cola als Sponsoren mit klimafreundlicher Kühltechnik.

Dabei gab es ehrgeizige Ankündigungen. Strom beispielsweise sollte nur aus erneuerbaren Energien kommen. Fehlanzeige. Keine einzige Solarzelle im Olympischen Dorf und an den Wettkampfstätten. Das gleiche bei der Warmwassererzeugung und den Klimaanlagen.

Athen ist weit davon entfernt, die Lektion von Sydney gelernt zu haben, so Greenpeace-Sprecher Nikos Charalambides. Allen Beteuerungen von ATHOC zum Trotz können wir nicht erkennen, dass Athen die neuen Erkenntnisse angewendet hätte. Damit klafft auf dem Weg zur nachhaltigen Entwicklung bei allen Olympischen Spielen jetzt eine riesige Lücke.

Greenpeace hatte 1992 im Vorfeld der Olympischen Spiele von Sydney Richtlinien ausgearbeitet, um aus den Olympischen auch "grüne Spiele" zu machen. Acht Jahre lang begleiteten wir die Entwicklung. Für das Ergebnis haben wir damals eine gute Bronzemedaille verliehen. Die Greenpeace-Richtlinien für Olympische Spiele finden Sie auf unserer Internetseite zu Olympia 2000. (sit)

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