
Gentechnik-Zwickmühle in Indien
Interview mit dem indischen Umweltschützer und Journalisten Devinder Sharma über Gentechnik.

Verschnaufpause in Indien
Die Arbeit für Indiens saubere Zukunft geht vorerst weiter: Ein Gericht gab Greenpeace-Bankkonten wieder frei, welche die indische Regierung zuvor aus politischen Motiven sperren ließ.

Gefährliche Atominvestitionen in Indien
Ungeachtet der Reaktorkatastrophe in Fukushima will Indien in einem Erdbebengebiet an der Küste neue Atomkraftwerke bauen. Der Komplex Jaitapur soll mit sechs Reaktoren der weltweit grösste Atomkomplex werden. Angesichts der Grösse des Projekts will die indische Regierung die Druckwasserreaktoren der französischen Firma Areva mit Hilfe von Banken wie BNP Paribas und HSBC finanzieren.

Indien: Greenpeacer zusammengeschlagen
Mit brutaler Gewalt gingen am Montag sowohl Arbeiter als auch später die indische Polizei gegen den Greenpeace-Chemieexperten Bidhan Chandra Singh in der Ortschaft Jinnaram, Distrikt Medak vor. Singh nahm an einer öffentlichen Anhörung teil.

Giftmüll für Indien
Der ausgediente Luxuskreuzer Blue Lady befindet sich auf dem Weg nach Alang in Indien, um dort verschrottet zu werden. Neben PCB und anderen krebserregenden Stoffen ist das Schiff mit 900 Tonnen Asbest hochgradig verseucht. Für den ehemaligen Eigentümer ein gutes Geschäft, für die Arbeiter und die Umwelt in Alang eine unzumutbare Gefahr.

Bayer stoppt Gentechnikforschung in Indien
Erneut hat ein Gentechnik-Konzern seine Forschung an Gen-Pflanzen beendet. Bayer teilte dem Greenpeace-Büro in Indien schriftlich mit, seine Forschung an Gen-Pflanzen in dem Land aufzugeben.

Indien: Geheimhaltung um AKWs legitim
Sicherheitsberichte über indische Atomreaktoren dürfen der Öffentlichkeit vorenthalten werden. So die Entscheidung des indischen Obersten Gerichtshofes. Medienberichten vom Mittwoch zufolge erklärten die beiden Richter V.N. Khare und S.B. Sinha, dass die Bürger zwar laut Verfassung das Recht auf Information hätten, dass dieses Recht aber dem Interesse der nationalen Sicherheit unterzuordnen sei.

Greenpeace Indien kämpft weiter
Konten gesperrt, Meinungsfreiheit gekappt: Mit harten Eingriffen will Indiens Regierung Greenpeace mundtot machen. Doch Solidarität und ein offener Brief könnten das verhindern.
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