
Gentechnik-Zwickmühle in Indien
Interview mit dem indischen Umweltschützer und Journalisten Devinder Sharma über Gentechnik.

Verschnaufpause in Indien
Die Arbeit für Indiens saubere Zukunft geht vorerst weiter: Ein Gericht gab Greenpeace-Bankkonten wieder frei, die die indische Regierung zuvor aus politischen Motiven sperren ließ.

UN-Konferenz in Indien
In Hyderabad / Neu Delhi findet zum elften Mal die UN-Konferenz zum Thema biologische Vielfalt statt. Am Vorabend der Veranstaltung forderte Greenpeace, dass die indische Regierung die massive Ausweitung der Kohleförderung in Waldgebieten überdenken muss. Die gegenwärtige Politik den Kohlebergbau zu steigern, zerstört die Umwelt - einschließlich des bedrohten Lebensraums des indischen Tigers. Zudem müssen Zehntausende Bürgerinnen und Bürger ihre Häuser verlassen.

Umweltkriminalität in Indien
In einem am Sonntag veröffentlichten Bericht über Unternehmenskriminalität hat die Umweltschutzorganisation Greenpeace indische Unternehmen angeklagt, für die großflächige Pestizidverseuchung im Bundesstaat Kerala verantwortlich zu sein. Die Firmen Hindustan Insecticides Ltd. und Plantation Corporation of Kerala würden Tausende Menschenleben gefährden, heißt es in dem Report.

Indien: Greenpeacer zusammengeschlagen
Mit brutaler Gewalt gingen am Montag sowohl Arbeiter als auch später die indische Polizei gegen den Greenpeace-Chemieexperten Bidhan Chandra Singh in der Ortschaft Jinnaram, Distrikt Medak vor. Singh nahm an einer öffentlichen Anhörung teil.

Giftmüll für Indien
Der ausgediente Luxuskreuzer Blue Lady befindet sich auf dem Weg nach Alang in Indien, um dort verschrottet zu werden. Neben PCB und anderen krebserregenden Stoffen ist das Schiff mit 900 Tonnen Asbest hochgradig verseucht. Für den ehemaligen Eigentümer ein gutes Geschäft, für die Arbeiter und die Umwelt in Alang eine unzumutbare Gefahr.

Gefährliche Atominvestitionen in Indien
Ungeachtet der Reaktorkatastrophe in Fukushima will Indien in einem Erdbebengebiet an der Küste neue Atomkraftwerke bauen. Der Komplex Jaitapur soll mit sechs Reaktoren der weltweit grösste Atomkomplex werden. Angesichts der Grösse des Projekts will die indische Regierung die Druckwasserreaktoren der französischen Firma Areva mit Hilfe von Banken wie BNP Paribas und HSBC finanzieren.

Kampagne in Indien gegen Pestizide
Auf dem alten Gemüsemarkt in Bangalore, Südindien, versammelten sich am Freitag mehr als 100 Greenpeace-Aktivisten und indische Prominente. Sie forderten ein Verbot von Pestiziden und die Förderung der biologischen Landwirtschaft. Ihr Ziel: eine große Bewegung in Gang zu bringen, die Druck auf die indische Regierung und den Obersten Gerichtshof ausüben kann.
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