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Wir wünschen uns, dass viele Prominente mit uns an der Arche den Willen der Menschen deutlich machen, dass die gewählten Führer dieser Erde endlich handeln müssen, um eine Klima-Katastrophe biblischen Ausmasses zu verhindern, so Gerd Leipold. Wir wenden uns an diejenigen, die in der Öffentlichkeit einen Namen haben - egal ob aus Gesellschaft, Kunst, Literatur oder Musik - damit sie zur Stimme der Menschen werden. Prominente, die den Trip zum Ararat starten wollen, bittet Greenpeace, möglichst klimafreundlich anzureisen.

Die neue Arche Noah ist zugleich ein Symbol der Mahnung und der Hoffnung. In Heiligendamm treffen sich die Regierungen der Nationen, die hauptverantwortlich für den Ausstoß an Treibhausgasen sind. Sie sollen ermahnt werden, endlich konkrete Schritte gegen den Klimawandel zu einzuleiten. Denn noch ist es nicht zu spät, den Ausstoß der klimaschädlichen Treibhausgase zu begrenzen und so einen möglicherweise unumkehrbaren Klimawandel aufzuhalten.

Die Arche Noah im Osten der Türkei steht in grandioser Berglandschaft mit einfacher Infrastruktur. So wurden die Bauteile des Schiffes mit Pferden auf 2.500 Meter transportiert, um die Natur zu schonen. Am 31. Mai soll das zehn Meter lange Schiff an die Völker der Welt übergeben werden. An diesem Tag werden Tauben als Zeichen der Hoffnung aufsteigen und es wird eine Deklaration zum Schutz des Klimas verlesen. Anschließend dient die Arche Bergwanderern als Zufluchtstätte.

Der Bau der Greenpeace-Arche ist an den Mythos von Noah angelehnt, der seine Familie und zahlreiche Tiere vor einer Sintflut in Sicherheit brachte. Diese Legende ist in vielen Kulturen und Religionen bekannt.

Aufstieg zum Gipfel

Am Samstag wird ein Team aus 14 Bergsteigern den Bauplatz der Arche verlassen, um auf den 5.137 Meter hohen Gipfel des Berges zu steigen. Von dort werden sie voraussichtlich am 30. Mai an die Regierungen der Welt appellieren, zur Rettung des Planeten aktiv zu werden. Die in den drei Teilberichten des UN-Klimarates (IPCC) vorhergesagten katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels lassen sich noch abwenden. Es muss nicht zu Überflutungen und Dürren, Wasser- und Nahrungsmittel-Krisen und in der Folge Millionen an Klima-Flüchtlingen kommen.

Petition

https://act.greenpeace.de/vw-klage

Kein Recht auf Verbrenner!

Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Fridays for Future-Klimaaktivistin Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein. Unterstützen Sie die Kläger:innen mit Ihrer Unterschrift

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