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Nach einer von Greenpeace in Auftrag gegebenen Studie könne Windenergie 2,3 Mal mehr Strom produzieren als Atomenergie - bei gleicher Investition - und sogar fünf Mal mehr neue Arbeitsplätze schaffen. Atomstrom ist anfällig für die Folgen des Klimawandels, warnt Ascanio Vitale, Klimaexperte bei Greenpeace, und fährt fort: Ein Netzwerk kleiner Erneuerbare-Energienkraftwerke ist sicherer und würde das Risiko eines Black-Outs vermindern, wie Italien im September dieses Jahres durchgemacht hat.

Ebenfalls anlässlich der UN-Klimakonferenz COP 9 in Mailand stellten Greenpeace, WWF, UNEP und das niederländische Umweltministerium ein Symbol gegen den Klimawandel vor. Das Bild zeigt die Erdkugel als brennende Kerze, einer der Pole schmilzt bereits und ein dicker Tropfen Wachs kullert langsam über die Landmassen - Bildunterschrift: Save our climate.

"Das Zeichen soll den weltweiten Klimawandel anmahnen und den Menschen dessen verheerende Folgen bewusst machen. Denn trotz immer extremer Wetterverhältnisse wie Hitzewellen und Hochwasser steigt die Emission von Treibhausgasen noch an. Das Problem ist noch nicht in den Herzen der Menschen angekommen", bedauert Michael Williams von der UNEP, und erklärt: "Um das zu ändern, wollen wir die Öffentlichkeit mehr als bisher zum Mitmachen ermuntern."

Alle nicht-kommerziellen Organisationen so wie alle Privatpersonen sind eingeladen, das Bild zu benutzen - ob auf Flugblättern, Websites oder auf T-Shirts.

Das Klimabild und weitere Informationen erhalten sie hier: www.saveourclimate.org.

Studie: "Wind vs Nuclear 2003" (http://www.saveourclimate.org/) (englische Zusammenfassung - 8 Seiten; PDF, 231 kB)

wind_vs_nuclear2003_1.pdf

wind_vs_nuclear2003_1.pdf

Anzahl Seiten: 8

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https://act.greenpeace.de/vw-klage

Kein Recht auf Verbrenner!

Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Fridays for Future-Klimaaktivistin Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein. Unterstützen Sie die Kläger:innen mit Ihrer Unterschrift

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