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Arctic Sunrise in einer Bucht nördlich von Ilulissat in Grönland, August 2005
Nick Cobbing / Greenpeace

Unterwegs in der Arktis

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Die Arktis erwärmt sich derzeit schneller als der Rest der Erde. Eine der gravierendsten Folgen ist der rapide Rückgang des Eises. An manchen Stellen wird es dünner, an anderen schwindet es ganz. Forscher: innen befürchten auch für diesen Sommer eine massive Eisschmelze mit einem neuen Negativrekord.

In den dreieinhalb Monaten der Expedition geht es unter anderem um aktuelle Daten zum Abschmelzen des Gletscher, zum Rückgang des Meereises und zum Einfluss subtropischer Unterwasserströmungen.

{image}Erstes Ziel der Greenpeace-Expedition ist die Westseite Grönlands. Dort liegt der nördlichste Gletscher der Welt: der Petermann-Gletscher. Bereits 2001 und 2008 brachen große Stücke dieses Gletschers ab. Derzeit zeigen sich auf Satellitenaufnahmen zwei weitere Risse, die möglicherweise zu einem weiteren Eisabbruch führen werden. Greenpeace wird vor Ort sein, um diesen Abbruch zu dokumentieren.

Weiter geht es dann auf der Ostseite Grönlands. Dort wird die Crew der Arctic sunrise den Einfluss tropischer Unterwasserströmungen auf die Gletscherschmelze untersuchen. Der Rückgang des Meereises auf dem Arktischen Ozean ist Schwerpunkt des dritten Abschnitts der Expedition, der maßgeblich in der Fram-Straße zwischen Spitzbergen und Grönland durchgeführt wird.

Wir werden die Fahrt der Arctic Sunrise im Web begleiten und Sie über die Ergebnisse der Expedition auf dem Laufenden halten. Greenpeace-Meeresbiologin Iris Menn wird ab Juli mit an Bord sein.

Greenpeace wird bis zum Herbst mit der Arctic Sunrise in der Arktis bleiben und zusammen mit internationalen Wissenschaftler: innen die Folgen des Klimawandels dokumentieren. Jeder Tag auf See kostet uns 8.000 Euro. Bitte unterstützen Sie die Greenpeace-Expedition durch Ihre Spende.

Zur Website der Arctic Sunrise

  • Route der Arctic Sunrise 2009

    Arktis Expedition 2009

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  • MY Arctic Sunrise in Greenland

    Greenpeace's ice-breaking ship the MY Arctic Sunrise manoeuvres carefully amongst ice debris and bergs calved from Helheim glacier on southeast Greenland. The ship and her crew are facilitating the field work of oceanographers from Woods Hole Oceanographic Institute, in order to calculate the impact of ocean warming on east Greenland's outlet glaciers.

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  • Scientific Data Collection in Greenland

    Jim Ryder, senior engineering assistant from the Woods Hole Oceanographic Institution, is assisted by Greenpeace Campaigner Iris Menn. They prepare one of the instruments used in a 'mooring', shortly before it is lowered into Sermilik Fjord. The mooring can be later released from the sea bed by the attached acoustic release device, allowing salinity, temperature and depth data to be recovered the following year. These moorings gather data throughout the year, including the winter period when the fjord is inaccessible due to ice and harsh weather conditions.

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