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Klimazeuginnen in New York: Ulamila Kurai Wragg von den Cookinseln, Januar 2009
James Alcock / Greenpeace

Ulamila Kurai Wragg, Cook-Inseln

Im Jahr 2005 wurden die Cook-Inseln innerhalb weniger Wochen von fünf Wirbelstürmen heimgesucht. Unzählige Gebäude wurden zerstört, Pflanzen und Ernte weggeschwemmt. Übrig blieben jede Menge Schutt und Geröll. In der Folge wurden die Schulen geschlossen, Inselbewohner und Hilfstruppen der Regierung schufteten tagelang, um die gröbsten Schäden zu beseitigen.

Zunehmende Sturmfluten, ausgehöhlte und zerklüftete Küsten, stärkere und häufigere Wirbelstürme und ausgetrocknete Flussbetten beeinträchtigen unser tägliches Leben. Und erschweren zudem das Zusammenleben unter den Inselbewohnern, erzählt Ulamila.

Meine Geschichte ist nur eine von Millionen nicht erzählter Geschichten der pazifischen Inseln. Der traurigste Aspekt ist, dass wir unschuldig an dieser vom Menschen verursachten Katastrophe sind. Gleichzeitig aber sind wir diejenigen, die den höchsten Preis bezahlen. Der Klimagipfel von Kopenhagen steht vor der Tür, und es ist kein positives Ergebnis in Sicht. Deshalb versuche ich, der Welt unsere Geschichten zu erzählen, um die Regierungschefs dazu zu bringen, dass sie unsere Inseln retten.

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Online-Mitmachaktion

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Kein Recht auf Verbrenner!

Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Fridays for Future-Klimaaktivistin Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein. Unterstützen Sie die Kläger:innen mit Ihrer Unterschrift

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