Skip to main content
Jetzt spenden

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Frau Merkel hat Recht - Klimawandel ist die zentrale Herausforderung unserer Zeit. Ein Abkommen unter dem Dach der Vereinten Nationen ist für den Schutz des Klimas unverzichtbar. Die Industrieländer müssen hierbei vorangehen und sich ambitionierte Ziele zur Verringerung der Treibhausgase setzen.

Im Gegensatz dazu hat US-Präsident Bush wieder einmal die Chance genutzt, die Vereinten Nationen als Heim des internationalen Klimaschutzes in Frage zu stellen. Statt dessen verweist Bush auf sein Ende der Woche in Washington stattfindendes alternatives Klimatreffen. Frau Merkel hat darauf eine klare Antwort gegeben: Maßnahmen können nur zusätzlich, niemals jedoch als Ersatz für ein Anschlussprotokoll von Kyoto gesehen werden.

Allerdings ist auch die deutsche Bereitschaft zum Klimaschutz nicht klar. Zwar hat sich Frau Merkel in New York klar für den Klimaschutz im Rahmen der Vereinten Nationen ausgesprochen, aber in Deutschland lässt ehrlicher Klimaschutz noch auf sich warten. Hier werden neue Braunkohlekraftwerke genehmigt, die mit ihrem massiven Ausstoß von CO2 jeglichen Klimaschutz torpedieren. Die Konsequenz aus ihren eigenen Forderungen in New York muss daher sein, keine weiteren Braunkohlekraftwerke zu bauen. Stattdessen müssen Erneuerbare Energien konsequent gefördert werden.

Nationales Energiekonzept bis 2020

Nationales Energiekonzept bis 2020

199 | DIN A4

879.21 KB

Herunterladen

Petition

https://act.greenpeace.de/vw-klage

Kein Recht auf Verbrenner!

Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Fridays for Future-Klimaaktivistin Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein. Unterstützen Sie die Kläger:innen mit Ihrer Unterschrift

Klage unterstützen

0% vom Ziel erreicht

0 haben mitgemacht

0%

Mehr zum Thema

Protest against Climate Protection Law - Berlin

Greenpeace-Kritik am Klimaschutzgesetz

  • 22.09.2023

Das Klimaschutzgesetz war die größte klimapolitische Errungenschaft der SPD. Nun hat Olaf Scholz’ Regierung es brutal zurechtgestutzt. Die angebliche Fortschrittskoalition wirft Klimaschutz zurück.

mehr erfahren
Banner Protest on the Zugspitze

Protest an schmelzendem Gletscher

  • 18.09.2023

Die CSU-geführte Landesregierung tut zu wenig für den Klimaschutz, sagen Greenpeace-Aktivist:innen und protestieren mit einem riesigen Söder-Konterfei an der Zugspitze, einem Ort der Klimakrise.

mehr erfahren
Joinville Island Glaciers

Planetare Grenzen

  • 15.09.2023

Die Ressourcen unseres Planeten sind nahezu aufgebraucht, inzwischen gelten sechs von neun planetaren Grenzen als überschritten. Es gilt nun, schnell und kraftvoll zu handeln.

mehr erfahren
Portrait Michael Sterner

"Bayern ist mitnichten Spitzenreiter beim Klimaschutz"

  • 10.08.2023

Bayern muss seine Emissionen innerhalb von nur neun Jahren halbieren, um die eigenen Klimaschutzziele einzuhalten. Unmöglich? Nein! So kann es klappen. Ein Interview.

mehr erfahren
Mädchen und Mann mit vote4me Logo vor Regenbogen aus bunten Zetteln

Greenpeace lädt mit #Vote4Me zum Dialog zwischen den Generationen

  • 23.07.2023

Dich bewegt die Klimakrise, aber Opa sagt, es gibt dringendere Themen? Sprich jetzt mit deiner Familie über deine Zukunftswünsch und die Landtagswahl in Bayern. Wir helfen dir mit unseren Dialogkarten.

mehr erfahren
Kajaks, Kanus und Schwimmer:innen im Wasser, auf einem schwimmenden Banner steht: Klimakrise ist Fluchtgrund!

Weltflüchtlingstag: Klimakrise ist Fluchtgrund

  • 19.06.2023

Mit Kajaks auf der Binnenalster machen Klima-Aktivist:innen klar: Die Klimakrise verschärft Fluchtursachen. Und fordern: Wer sein Land verlassen muss, braucht rechtlichen Schutz.

mehr erfahren