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Auch aus 30 Meter Höhe konnte man den Slogan Go Solar gut erkennen. Acht der mutigen Klimahelden, stiegen sogar mit einem Banner mit der Aufschrift Das Wasser steht uns bis zum Hals in den am Festivalgelände liegenden See. Auf die Frage, ob der angekündigte Bodenfrost von einer solchen Aktion nicht abhält, antwortete die 19-Jährige Linda: Für den Klimaschutz wäre ich auch bei noch kälteren Temperaturen ins Wasser gestiegen. Denn es ist meine Generation, die die Folgen des Klimawandels ausbaden muss.

Das schwimmende Banner und die Botschaft der Menschenkette sind Teil des internationalen Jugendprojektes SolarGeneration von Greenpeace. Die Jugendlichen wollen die Politiker nachdrücklich dazu auffordern, endlich etwas für den Klimaschutz zu tun. Auch wenn der Klimawandel heute schon an der Gletscherschmelze und zunehmenden Wirbelstürmen zu spüren ist, ist das erst ein kleiner Vorgeschmack dessen, was uns droht, wenn wir nicht schnellstens das Ruder in der Energiepolitik herumreißen.

Angesichts des fortschreitenden Klimawandels müssen die Politiker schneller als bisher zu konkreten Ergebnissen bei den anstehenden Klimaschutzverhandlungen kommen. In Montreal wird sich zeigen, wie ernst es die Politiker mit dem Klimaschutz meinen! sagt Jörg Feddern, Energie-Experte von Greenpeace. Bisher galten die EU und Deutschland als Vorreiter im Bemühen um die Reduktion von Treibhausgasen. Doch nach Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls will davon scheinbar niemand mehr etwas wissen. Nur mit Mühe konnte man sich auf ein gemeinsames Ziel bis 2020 einigen.

Wir können uns nicht auf die Versprechen der Politiker verlassen, sondern müssen selbst handeln! Werdet Klimaaktivisten und mischt euch ein - es ist eure Zukunft! (Autorinnen: Sophia Rohde, Linda John)

Hintergrund Klima

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Anzahl Seiten: 13

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Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/vw-klage

Kein Recht auf Verbrenner!

Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Fridays for Future-Klimaaktivistin Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein. Unterstützen Sie die Kläger:innen mit Ihrer Unterschrift

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