Jetzt spenden

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Das milde Klima in unseren Breiten verdanken wir dem Golfstrom, der warmes Oberflächenwasser aus dem Golf von Mexiko vor Europas Küsten treibt. Die Klimaerwärmung stört den Antriebsmechanismus des Stroms - im Film ist es eine riesige Eisscholle. Käme der Golfstrom zum Erliegen, würden die Temperaturen in Nordeuropa rapide sinken. Alarmierend ist, dass wissenschaftliche Untersuchungen bereits eine Abschwächung des Golfstroms ergaben.

Durch die Klimaerwärumg bersten bereits heute Eisplatten mit mehreren tausend Quadratkilometer Größe. Gletscher schrumpfen und das Meereis schmilzt. Die dauerhaft zugefrorene Eisdecke ist in den vergangen 30 Jahren um 40 Prozent dünner geworden. Hinzu kommt die Zunahme des Regens. Zusammen sorgt dies für den Anstieg des Meeresspiegels, der auf die Deiche drückt und die Küstenländer bedroht. Mit der Erderwärmung nimmt die Verdunstung über den Ozeanen zu. Warme, feuchte Luftmassen entwickeln sich zu mächtigen Aufwinden. Diese sorgen für die vielen Unwetter und Stürme.

Der Klimawandel ist keine Fiktion von übermorgen. Er ist in vollem Gange. Daher fordert Greenpeace, den Ausstoß von Treibhausgasen in den Industriestaaten bis 2050 um mindestens 80 Prozent zu verringern. Europa muss Sonnen- und Windenergie massiv fördern und aus der Verbrennung von Öl, Gas und Kohle aussteigen.

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/vw-klage

Kein Recht auf Verbrenner!

Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Fridays for Future-Klimaaktivistin Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein. Unterstützen Sie die Kläger:innen mit Ihrer Unterschrift

Klage unterstützen
0%
vom Ziel erreicht
0
haben mitgemacht
0%

Mehr zum Thema

Gletscherschmelze: der Gurgler 1932 - 2025

Gletscherschmelze: Berge ohne Eis

Neue erschreckende Bilder zeigen, wie die Erderhitzung Gletscher in Deutschland, Österreich und der Schweiz zerstört.

mehr erfahren über Gletscherschmelze: Berge ohne Eis
Protest in Dry River in the Amazon in Brazil

Dürre Zeiten

In Europa und weltweit leiden immer mehr Regionen an Trockenheit. Heiße Sommer lassen Böden, Wälder und Gewässer leiden, auch andere Jahreszeiten bleiben inzwischen oft zu trocken.

mehr erfahren über Dürre Zeiten
Martin Kaiser, Executive Director of Greenpeace Germany

"Pyrrhussieg der Fossilen"

Die UN-Klimakonferenz gab keine Antwort, wie wir schneller CO2-Emissionen senken und den Amazonas retten können. Und doch sieht Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand bei Greenpeace, Fortschritte.

mehr erfahren über "Pyrrhussieg der Fossilen"
Flut in Günzburg 2.6.24

Extremwetter - Wetterextreme

Überschwemmungen, Stürme und Dürren werden immer schlimmer. Im Sommer 2024 versank Europa mehrfach in sogenannten "Jahrhundertfluten", die Zahl der Hitzetoten steigt. Die Klimakrise ist längst da.

mehr erfahren über Extremwetter - Wetterextreme
Podium der 21. Klimaschutzkonferenz in Paris 2015

Internationale Klimakonferenzen

Schon in den siebziger Jahren erkannten Forschende: Der Klimawandel wird eine ernste, weltweite Bedrohung für Mensch und Natur. Daher wurde 1979 die erste Klimakonferenz in Genf einberufen. Ein historischer Überblick.

mehr erfahren über Internationale Klimakonferenzen
Messballon zur Beobachtung des Ozonlochs am nördlichen Polarkreis, Juni 1988

Ursache und Wirkung des Ozonlochs

Das Ozonloch beschäftigt Wissenschaftler:innen seit Jahrzehnten. Wir erklären, worum es sich dabei handelt und betrachten seinen aktuellen Zustand.

mehr erfahren über Ursache und Wirkung des Ozonlochs