Skip to main content
Jetzt spenden
Eisberg vor dem Eifelturm in Paris, Juli 2009
Pierre Gleizes / Greenpeace

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Im italienischen L'Aquila tagt ab morgen die Gruppe der acht führenden Industriestaaten. Damit sind dort auch die Hauptverantwortlichen für den heutigen Klimawandel vereint. Greenpeace fordert die Industrieländer auf, sich ihrer historischen Verantwortung zu stellen und in den Klimaverhandlungen die Führung zu übernehmen.

Seit Jahren dümpeln die Verhandlungen dahin, während der Klimawandel immer deutlichere Formen annimmt. An Einsicht in die Faktenlage fehlt es nicht, wohl aber - wie es scheint - an Vorstellungsvermögen. Sechs Monate vor der entscheidenden UN-Klimakonferenz in Kopenhagen gehen Industriestaaten und Schwellenländer immer noch nicht aufeinander zu.

Den ersten Schritt müssen die Hauptverursacher der Misere tun. Das ist ein Gebot der Gerechtigkeit und Fairness. Die Entwicklungsländer warten bislang vergeblich auf ein klares Signal der Industriestaaten, sagt Karine Gavand, Klimaexpertin von Greenpeace Frankreich, ein Signal, dass sie ihren CO2-Ausstoß wirklich reduzieren und die ärmeren und verwundbarsten Länder unterstützen wollen.

Gavand fordert den französischen Ministerpräsidenten Nicolas Sarkozy auf, seinen wohltönenden Worten endlich Taten folgen zu lassen. Der Klimagipfel in Kopenhagen darf nicht zum Debakel werden.

Das Greenpeace-Schiff Arctic Sunrise ist bis zum Herbst in der Arktis unterwegs, um die Auswirkungen des Klimawandels zu dokumentieren. An Bord sind neben Greenpeace-Experten auch internationale Wissenschaftler. Die Ergebnisse der Arktis-Expedition werden bis zur Klimakonferenz vorgelegt.

Petition

https://act.greenpeace.de/vw-klage

Kein Recht auf Verbrenner!

Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Fridays for Future-Klimaaktivistin Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein. Unterstützen Sie die Kläger:innen mit Ihrer Unterschrift

Klage unterstützen

0% vom Ziel erreicht

0 haben mitgemacht

0%

Mehr zum Thema

Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand Greenpeace Deutschland

Klimakonferenz: Nicht auf Greenwashing hereinfallen

  • 28.11.2023

In Dubai startet die nächste Klimakonferenz. Doch was kann sie in der aktuellen Zeit ausrichten? Martin Kaiser, Geschäftsführender Vorstand bei Greenpeace, im Gespräch.

mehr erfahren
Messballon zur Beobachtung des Ozonlochs am nördlichen Polarkreis, Juni 1988

Ursache und Wirkung des Ozonlochs

Das Ozonloch beschäftigt Wissenschaftler:innen seit Jahrzehnten. Wir erklären, worum es sich dabei handelt und betrachten seinen aktuellen Zustand.

mehr erfahren
Greenpeace verklagt EU-Kommission wegen Taxonomie

Gas und Atomkraft sind nicht nachhaltig.

  • 25.10.2023

Greenpeace hat gegen die EU-Taxonomie, die Investitionen in Gas- und Atomenergie als „grün“ labelt, Klage eingereicht.

mehr erfahren
Bastian_Neuwirth

Industriestrompreis vs. Klimageld?

  • 25.10.2023

Eine Frage der Gerechtigkeit. Die Bundesregierung verschleppt das längst versprochene Klimageld für Bürger:innen, während sie klimaschädliche Milliardengeschenke für Konzerne diskutiert.

mehr erfahren
Protest against Climate Protection Law - Berlin

Greenpeace-Kritik am Klimaschutzgesetz

  • 22.09.2023

Das Klimaschutzgesetz war die größte klimapolitische Errungenschaft der SPD. Nun hat Olaf Scholz’ Regierung es brutal zurechtgestutzt. Die angebliche Fortschrittskoalition wirft Klimaschutz zurück.

mehr erfahren
Banner Protest on the Zugspitze

Protest an schmelzendem Gletscher

  • 18.09.2023

Die CSU-geführte Landesregierung tut zu wenig für den Klimaschutz, sagen Greenpeace-Aktivist:innen und protestieren mit einem riesigen Söder-Konterfei an der Zugspitze, einem Ort der Klimakrise.

mehr erfahren