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Heute ist heute - eine Anspielung auf den Katastrophenfilm The Day After Tomorrow, der am Donnerstag in den Kinos anläuft. Klimaforscher bescheinigen dem Spektakel, trotz wissenschaftlicher Fragwürdigkeiten die richtige Botschaft zu vermitteln und das Thema Klimaschutz wieder im Bewusstsein der Menschen zu verankern.

Den weltgrößten Ölkonzern ExxonMobil - in Europa als Esso bekannt - kümmert die Botschaft nicht. Er steckt keinen Cent in erneuerbare Energien. Um sein Image aufzubessern, hat ExxonMobil gerade eine weltweite Werbekampagne gestartet. Zur besten Fernsehsendezeit präsentiert der Konzern seine angeblichen Anstrengungen für den Umweltschutz: Abwarten und Forschung betreiben, statt jetzt zu handeln.

Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid: Die Geschäftspolitik von Exxon stellt ein großes Risiko dar, nicht nur für das langfristige Investment der Firma selber, die ausschließlich auf die veraltete Energieform Öl setzt, sondern auch für den gesamten Planeten. Denn der Klimawandel bedroht uns alle.

Dem Horrorszenario hat Greenpeace eine positive Version gegenübergestellt. Anlässlich der internationalen Konferenz Renewables 2004 in Bonn vom 1. bis 4. Juni haben wir den Wissenschaftler Dr. Joachim Nitsch gebeten, einen Energiefahrplan bis zum Jahr 2100 zu erstellen. Das Ziel: der vollständige Ausstieg aus den fossilen und atomaren Energien. Ergebnis ist das Szenario SolarGeneration 2100. Es zeigt, dass der Ausstieg aus den klimaschädlichen Energien möglich ist.

Ausgangspunkt des Szenarios ist die Annahme, dass der Energieverbrauch in Deutschland bis 2100 auf 40 Prozent des heutigen Wertes gesenkt werden kann. Zudem müssten nacheinander Braunkohle, Steinkohle, Öl und schließlich auch Gas als Energieträger abgelöst und durch erneuerbare Energien ersetzt werden.

Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, jetzt die Weichen für eine solche Energiewende zu stellen und keine neuen Kohlekraftwerke bauen zu lassen. Heute ist heute.

Solar Generation Fahrplan für eine saubere Energieversorgung

Solar Generation Fahrplan für eine saubere Energieversorgung

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Petition

https://act.greenpeace.de/vw-klage

Für ein Recht auf Zukunft, nicht Verbrenner

Für ein Recht auf Zukunft, nicht Verbrenner. Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Fridays for Future-Klimaaktivistin Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein. Unterstützen Sie die Klage mit Ihrer Unterschrift!

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