Jetzt spenden
Menschen stellen die Energiewende dar - von der Atomkraft zur Windkraft 15.04.2011
Michael Löwa / Greenpeace

Aktiv bei Greenpeace

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Wenn in über 90 deutschen Städten fleißig Windräder gebastelt werden, auf Marktplätzen sich Menschenbilder gegen Atomkraft bilden, Jugendliche auf sechszehn Berggipfeln die Energiewende ausrufen und Aktivisten mit einem Banner auf das Brandenburger Tor klettern, dann ist klar: Die Greenpeace-Kampagne Deutschland ist erneuerbar läuft auf Hochtouren. Und sie läuft nur deshalb, weil zahlreiche ehrenamtliche Helfer und Unterstützer kräftig mitwirbeln.

Unterschriftenlisten - Ihre Stimme ist wichtig

Über 220.000 Menschen haben bereits auf dem Papier oder online unseren Appell an Frau Merkel unterschrieben: Gegen Atom und Kohle und für eine vollständige Stromversorgung aus Erneuerbaren Energien. Mit den Bildern der Atomkatastrophe von Fukushima vor Augen ist uns bewusst: Die Chance auf einen echten Atomausstieg ist jetzt so groß wie nie zuvor. Damit er gelingt, zählt jede einzelne Stimme, um die politische Debatte in Deutschland auf den richtigen Weg zu bringen. Unterschreiben können Sie online und - fast genau so wichtig - selbst Stimmen sammeln: Entweder die Unterschriftenlisten herunterladen oder Ihre Facebook-Freunde auffordern, mitzumachen.

Ehrenamtlich aktiv werden

Infoaktionen, Lobbyarbeit, Recherchieren, Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr gehört zu dem Aufgabenspektrum der rund 100 Greenpeace-Gruppen. Zur aktuellen Kampagne informieren Ehrenamtliche jeden Alters in ihrer Stadt über das Greenpeace-Energiekonzept Der Plan. Dass dabei der Spaß nicht zu kurz kommt, zeigt das Aktionsvideo der Gruppe Südostthüringen. Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben: Alle Gruppen und Ansprechpartner finden Sie in der Rubrik Mitmachen auf der Greenpeace-Webseite.

Soziale Netzwerke nutzen!

Sie tummeln sich gerne auf Facebook, Youtube oder Twitter? Wir auch! Werden Sie Fan von Greenpeace. Dann bleiben Sie automatisch mit uns auf dem Laufenden zu unseren aktuellen Aktionen, Mitmachmöglichkeiten, Videos, Studien und Nachrichten. Und: Teilen Sie die Inhalte mit Ihren Freunden - ein Klick genügt, um andere zum Mitmachen zu motivieren.

Selbst aktiv werden können Sie auf GreenAction. Auf der grünen Kampagnenplattform finden sich engagierte Umweltschützer und treiben gemeinsam ihr Anliegen voran. Auch Greenpeace-eigene Kampagnen finden dort einen Platz: In der aktuellen Online-Kampagne Deutschland ist erneuerbar engagieren sich derzeit 366 Aktivisten mit eigenen Blogs, Aktionsideen und Mitmachbildern für die Energiewende.

Herzlichen Dank für Ihr Engagement! Es gibt viel zu tun - sorgen wir also gemeinsam dafür, dass die Energiewende jetzt in Fahrt kommt!

  • Menschen stellen die Energiewende dar - von der Atomkraft zur Windkraft 15.04.2011

    Menschen stellen die Energiewende dar

    Überspringe die Bildergalerie
Ende der Gallerie

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

Jetzt unterzeichnen
0%
vom Ziel erreicht
0
haben mitgemacht
0%
Protesters holding yellow banner that says "defend the climate - not fussil fuels"

Mehr zum Thema

Tschornobyl Tour zum 30. Jahrestag

Der Sarkophag in Tschernobyl

Nach dem Super-GAU 1986 schützte ein Sarkophag Tschornobyl. Ein russischer Drohnenangriff beschädigte ihn nun schwer. Ein Greenpeace-Team war vor Ort, um das Ausmaß der Schäden zu untersuchen.

mehr erfahren über Der Sarkophag in Tschernobyl
Karte der Region Fukushima in Japan, die die Ausbreitung der Strahlung nach der Atomkatastrophe im März 2011 im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi zeigt.

Fukushima Nuklearkatastrophe: Was ist passiert

Der 11. März 2011 versetzte Japan in einen Ausnahmezustand, der bis heute anhält. Die dreifache Katastrophe von Erdbeben, Tsunami-Flutwelle und Super-GAU traf das Land bis ins Mark.

mehr erfahren über Fukushima Nuklearkatastrophe: Was ist passiert
In einem Kindergarten liegen die Spielsachen so, wie sie nach der Katastrophe zurückgelassen wurden. Die Gasmaske eines Kindes neben einer Puppe ist nur ein weiteres grausames Paradoxon: Eine Woche vor dem Atomunfall wurden die Kinder darin geschult, die Sicherheitsausrüstung gegen die atomare Gefahr zu benutzen. Doch am Tag des Unfalls wurde auf Anweisung der Parteiführung keine einzige Gasmaske benutzt.

Tschornobyl

Tschornobyl ist bekannt für die Katastrophe von 1986. Eine radioaktive Wolke verseuchte damals die Region und zieht über Europa. Nun gab es am Kraftwerk eine Explosion.

mehr erfahren über Tschornobyl
Großes gelbes X im Wald

Gorleben ist Geschichte!

Ein Wunder ist geschehen: Das Endlager Gorleben ist vom Tisch. Weil der Salzstock kein sicherer Platz für Atommüll ist. Persönliche Betrachtung eines unglaublichen Erfolgs - mit aktuellem Update.

mehr erfahren über Gorleben ist Geschichte!
Projektion zum Atomausstieg am AKW Isar 2

Atomkraftwerke abschalten

Atomkraft ist nicht nur riskant, sondern auch keine Lösung für die Energiekrise. Am 15. April 2023 wurden die deutschen Atomkraftwerke darum endgültig abgeschaltet, nun wurden Kühltürme gesprengt.

mehr erfahren über Atomkraftwerke abschalten
Atommeiler in Cattenom

Finanzrisiko Atomenergie

Atomenergie ist ein volkswirtschaftliches Risiko, so eine aktuelle Greenpeace-Studie. Die Rechnung für unkontrollierte Kostensteigerungen und massive Verzögerungen begleichen die Steuerzahlenden.

mehr erfahren über Finanzrisiko Atomenergie