Skip to main content
Jetzt spenden
Symbolbild Digital Makerism mit vielen Computerbildschirmen
Greenpeace

MAKE SMTHNG

Mit neuen Technologien gegen Klimakrise und Ressourcenverschwendung – digitale Macher*innen verändern die Welt: vorm Bildschirm und in der Werkstatt.

Technik und Umweltschutz sind kein Gegensatzpaar – wir brauchen technologischen Fortschritt, um unsere Rohstoffe in Zukunft besser und effizienter zu nutzen. Digitale Macher*innen entwickeln Geräte und Computerprogramme, dank der sich Menschen weltweit für den Umweltschutz einbringen können. 

Ein wichtiges Schlagwort dabei lautet Open Source, wörtlich übersetzt „offene Quelle“ – also eine Software-Ressource, die wirklich allen zur Verfügung steht, unentgeltlich. Solche Programme ermöglichen vielen Menschen, sich ohne zusätzliche Kosten an Projekten zu beteiligen, sich zu vernetzen, Wissen zu sammeln oder zusammenzuarbeiten. Unsere Kollegin Laura Hilliger hat in einem englischsprachigen Artikel für opensource.com ein paar der interessantesten Projekte im Umweltschutzbereich zusammengetragen.

Projekte wie Libre Solar aus Hamburg arbeiten daran, allen einen offenen Zugang zu Erneuerbaren Energien zu bieten – über eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, dank der mit etwas technischem Vorwissen und Zugang zu Produktionsmitteln eine eigene elektrische Platine gebaut werden kann. Das Projekt steht im engen Austausch mit Fabulous St. Pauli, einem sogenannten Fablab – das ist kurz für „Fabrication Laboratories“: eine Mischung aus Werkstatt und Versuchslabor. Hier werden Grundlagen vermittelt und digitale Werkzeuge zur Verfügung gestellt. Neben ehrgeizigen Projekten hilft so ein Fablab mitunter auch beim Einsparen von Ressourcen: Mit einem 3D-Drucker lässt sich beispielsweise einfach ein Ersatzteil herstellen, das kaputte Geräte wieder zum Laufen kriegt. In der Coronakrise werden in solchen Labs auch Masken und Gesichtsschilde für Pfleger*innen gedruckt.

Klimaschutz im Kleinraumbüro

Viele Menschen machen derzeit die Erfahrung, dass Technik sie zusammenbringt, auch bei kreativer Arbeit. Die meisten nutzen Videokonferenzprogramme, um sich mit Kollegen auszutauschen und Projekte ins Leben zu rufen. Und das ist sogar ziemlich umweltfreundlich: Zuhause zu arbeiten spart Zeit, CO2 und entlastet den Verkehr, so eine Studie im Auftrag von Greenpeace

Petition

https://act.greenpeace.de/plastik-abkommen

Für ein starkes UN-Plastikabkommen!

Plastik ist ein massives, globales Problem. Mit meiner Unterschrift unterstütze ich die Petition von Greenpeace an Umweltministerin Steffi Lemke, sich für ein starkes UN-Plastikabkommen einzusetzen.

Jetzt unterzeichnen!

0% vom Ziel erreicht

0 haben mitgemacht

0%

Mehr zum Thema

Zwei Jugendliche halten ein Pappschild "Say no to plastic, save the ocean" .

Auf dem Weg zu einem globalen Plastik-Vertrag

Eine historische Chance: Die UN-Verhandlungen über ein verbindliches globales Abkommen gegen Plastikverschmutzung gehen weiter.

mehr erfahren
Pärchen, auf der Handfläche die Welt als Herz

Deutschland erreicht Erdüberlastungstag

  • 04.05.2023

Deutschland hat seine Ressourcen für dieses Jahr verbraucht. Für alles, was ab jetzt konsumiert wird, zahlen kommende Generationen und andere Länder die Zeche.

mehr erfahren
Nie wieder Rana Plaza - Projektion in Hamburg

„Wir haben genug!“

  • 24.04.2023

Vor zehn Jahren stürzte die Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch ein, mehr als 1100 Menschen starben. Dennoch hat sich für die Fabrikarbeiter:innen bis heute kaum etwas verbessert.

mehr erfahren
Greenpeace-Protest gegen Pestizide mit Cocktail Bar vor dem Wirtschaftsministerium

Giftiger Cocktail

  • 20.04.2023

Caipirinha-Zutaten: Eis, Cachaça, Rohrzucker, Limetten, 7 Pestizide. Eine Greenpeace-Untersuchung von Limetten enthüllt, wie europäische Pestizide um die Welt (und zurück) reisen.

mehr erfahren
Eingang der Kleidertauschparty: ein großes X sowie ein großer Hinweis zum Abgeben der Kleidung

Größte Kleidertausch-Party

  • 03.04.2023

Tauschen statt Kaufen: Die größte Kleidertausch-Party von Greenpeace findet vom 28. - 30. April 2023 in Hamburg statt.

mehr erfahren
Waste and Reusable for Food To Go

Mehrweg ist Pflicht für die Gastronomie

  • 29.03.2023

Recherche zeigt: Besonders Fastfood-Ketten und Lieferdienste setzen die Mehrweg-Angebotspflicht zum Mitnehmen von Speisen und Getränken nicht um. Greenpeace startet deshalb ein Meldeportal.

mehr erfahren