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Korallen im Meeresschutzgebiet bei Apo Island im Pazifik. August 2006
Gavin Newman / Greenpeace

Schutz für Seeberge und Tiefseekorallen im Pazifik

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Eine gute Nachricht: Mehr als 16 Millionen Quadratmeilen Meeresboden sind seit März 2011 im Nordpazifik vor Grundschleppnetzfischerei geschützt. Staaten wie USA, Kanada, Japan, Russland, China und Taiwan folgten damit einer Verpflichtung zum Schutz von wertvollen Meeresökosystemen, die sie im Rahmen der Vereinten Nationen 2007 eingegangen waren.

Die beschlossenen Schutzmaßnahmen stoppen die Ausdehnung der Grundschleppnetzfischerei und erfordern eine Bewertung der Fischereien zur Nachhaltigkeit der Bestände ebenso wie ihrer Auswirkungen auf sensible Lebensräume wie Unterwasserberge.

Die Delegierten schlossen ebenso die Verhandlungen zur Errichtung eines neuen Fischereiabkommens im Nordpazifik ab. Ist der Vertrag unterzeichnet und ratifiziert, dann tritt die neue Regionale Fischereimanagement Organisation für den Nordpazifik (North Pacific Fishery Commission) in Kraft. Diese wird die Umsetzung existierender Regulierungen überprüfen und für Fischereien dieser Region, die bisher nicht reguliert sind, ein Management erstellen.

Weitere Informationen finden Sie bei oceana.org. Mehr zur UN-Verpflichtung finden Sie unter stateoftheocean.org.

  • Ein Fisch zwischen einem Korallemriff bei Rapu Island im Pazifik. Juni 2015

    Der Pazifik

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  • Fische und Korallen im Apo Island Meeresschutzgebiet. April 2006

    Apo Island im Pazifik

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