Jetzt spenden
Satellitenbild der NASA: Bruchstellen am Petermann-Gletscher
NASA

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

In dieser Woche ist bereits ein etwa drei Quadratkilometer großes Stück des Petermann-Gletschers abgebrochen. Es zersplitterte in tausend Teile, noch bevor es das Ende des Fjordes erreicht hatte. Doch dieses Stück ist nichts gegen den fast 100 Quadratkilometer großen Brocken, dessen Abbruch bevorsteht.

Es ist bis zu 7 Grad Celsius warm. Während der Fahrt durch die Meerenge der Nare Strait hatten Luftspiegelungen die Küstenlinien der kanadischen Ellesmere-Insel und Grönlands verzerrt. Jetzt ankert das Schiff unterhalb der Tailenguak Klippen, dicht an der Mündung des Cass Fjords und direkt neben einem kleineren Eisberg. Südöstlich mündet der gewaltige Humboldt-Gletscher, 100 Kilometer breit und mehrere hundert Meter hoch.

Greenpeace wird noch bis zum Herbst mit der Arctic Sunrise in der Arktis bleiben und zusammen mit internationalen Wissenschaftlern die Folgen des Klimawandels dokumentieren. Jeder Tag auf See kostet uns 8.000 Euro. Bitte unterstützen Sie die Greenpeace-Expedition durch Ihre Spende.

Mehr zu allen Greenpeace-Expedition in die Arktis finden Sie hier.

  • Wissenschaftler untersuchen vom Kajak aus die Vorderseite des Petermann-Gletschers in Grönland. 07/12/2009

    Forschungsfahrt im Kajak

    Überspringe die Bildergalerie
  • Gletscher-Forscher Dr. Richard Bates im Kajak. 07/12/2009

    Forschungsfahrt im Kajak

    Überspringe die Bildergalerie
  • Drei Wissenschaftler untersuchen die Vorderseite des Gletschers mithilfe eines Eisradars 07/12/2009

    Foschungsfahrt im Kajak

    Überspringe die Bildergalerie
  • Der Petermann-Gletscher 06/28/2009

    Der Petermann-Gletscher

    Überspringe die Bildergalerie
  • Ein Wissenschaftlerteam setzt einen Eisradar vom Kajak aus ein.

    Foschungsfahrt im Kajak

    Überspringe die Bildergalerie
  • Das Team will herausfinden, wie sich die flottierenden Eisschelf-Flächen verhalten. 07/12/2009

    Foschungsfahrt im Kajak

    Überspringe die Bildergalerie
  • Im Vordergrund der wissenschaflitchen Untersuchungen stehen Abschmelzprozesse unter Wasser.  07/12/2009

    Forschungsfahrt im Kajak

    Überspringe die Bildergalerie
  • Wissenschafler im Kajak bei der Datenerfassung 07/12/2009

    Forschungsfahrt im Kajak

    Überspringe die Bildergalerie
  • Das Kajak zieht den Eisradar hinter sich durch den Gletscher

    Forschungsfahrt im Kajak

    Überspringe die Bildergalerie
  • Wissenschaftler fahren im Schmelzwasser des Gletschers mit dem Eis-Radar, Juli 2009

    Forschungsfahrt im Kajak

    Überspringe die Bildergalerie
  • Eis-Forscher Dr. Hubbard verstaut Ausrüstung im Kajak 07/12/2009

    Eis-Forscher Dr. Hubbard

    Überspringe die Bildergalerie
  • Arktis Expedition mit der "Arctic Sunrise" 06/29/2009

    Arktis Expedition

    Überspringe die Bildergalerie
Ende der Gallerie
analyse_schutzwaelder_mittelgebirge.pdf

analyse_schutzwaelder_mittelgebirge.pdf

Anzahl Seiten: 10

Dateigröße: 6.69 MB

Herunterladen

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/tiefsee

SOS für die Tiefsee

In der Tiefsee soll Unfassbares passieren: Für den Abbau von Metallen und seltenen Erden soll der Meeresgrund durchfräst und so einzigartige Ökosysteme zerstört werden. Fordern Sie die Bundesregierung auf, sich klar für ein Moratorium auszusprechen!

Petition unterzeichnen
0%
vom Ziel erreicht
0
haben mitgemacht
0%
SOS Tiefsee

Mehr zum Thema

Greenpeace projiziert Botschaften von Menschen aus aller Welt auf den Svea-Gletscher in Spitzbergen. Mit Videos fordern Prominente wie der schwedische Schauspieler Gustaf Skarsgård und die südafrikanische Schauspielerin Amanda du-Pont den norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre auf, die Pläne für den Tiefseebergbau in den arktischen Gewässern Norwegens zu stoppen.

Tiefseebergbau in der Arktis?

Norwegen legt Tiefseepläne auf Eis. Doch die Bedrohung ist noch nicht vorbei – Greenpeace bleibt dran, aktuell mit einem Protest in Bergen.

mehr erfahren über Tiefseebergbau in der Arktis?
The Marine Biodiversity of Batu Rufus Dive Site, Raja Ampat

Ein tropisches Farbenparadies stirbt

Die prächtige Welt der Korallenriffe ist bedroht: Durch die Erderhitzung kollabieren die empfindlichen Riffe. Mit ihnen verschwindet ein unverzichtbares Ökosystem.

mehr erfahren über Ein tropisches Farbenparadies stirbt
Photo Still Life of Seafood

Meerestiere mit PFAS belastet

Speisefische, Muscheln und Krabben aus Nord- und Ostsee sind zum Teil stark mit schädlichen PFAS belastet, zeigen Greenpeace-Untersuchungen. Die Ewigkeitschemikalie muss besser reguliert werden.

mehr erfahren über Meerestiere mit PFAS belastet
Projection Calling for Ocean Protection in Greece

Gerechter Meeresschutz

Meeresschutz bewahrt Artenvielfalt – doch nicht nur das: Er ist außerdem eine Frage der globalen Gerechtigkeit.

mehr erfahren über Gerechter Meeresschutz
Seelöwen in der Nähe der Hopkins-Insel vor Süd-Australien

Globaler Ozeanvertrag

Historischer Moment: Das UN-Hochseeschutzabkommen tritt am 17. Januar 2026 in Kraft.

mehr erfahren über Globaler Ozeanvertrag
Harbour Porpoise in the Baltic Sea

Schweinswale – Kleine Tümmler in Seenot

Der Schweinswal ist der einzige heimische Wal an Deutschlands Küsten – und massiv bedroht. In der Ostsee kämpft er ums Überleben, die Schutzverpflichtungen werden nicht erfüllt.

mehr erfahren über Schweinswale – Kleine Tümmler in Seenot