Skip to main content
Jetzt spenden
Protest gegen Weltgipfel: Greenpeace-Aktivisten hängen ein Banner “RIO 10 = 2nd CHANCE?” an die "Christ the Redeemer"-Statue in Rio de Janeiro, 2002.
Greenpeace / Marcio Pena

Wer trägt die Schuld zehn Jahre nach Rio?

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Bei allen Meinungsverschiedenheiten steht eines außer Zweifel: Die USA, Kanada und Australien haben im Zuge der Umweltverhandlungen vor und nach Rio vorsätzlich eine fatale Dynamik in Gang gesetzt, um gezielt alle Bemühungen um eine multilaterale globale Umweltpolitik zum Scheitern zu bringen.

Wie die USA, Kanada und Australien die Rio-Abkommen unterminieren:

Fall 1: USA, Kanada und Australien untergraben das Vorsorgeprinzip beim Umweltprogramm der Vereinten Nationen und in Rio

Fall 2: Die USA, Kanada und Australien opponieren gegen das Vorsorgeprinzip bei der Welthandelsorganisation (WTO)

Fall 3: Die "Miami Group" (USA, Kanada, Australien) versucht das Protokoll über die Biologische Sicherheit zu Fall zu bringen

Fall 4: USA, Kanada und Australien unterminieren die Basler Konvention über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung

Fall 5: USA, Kanada und Australien unterminieren die Verhandlungen über organische Dauergifte (POPs)

Fall 6: USA, Kanada und Australien unterminieren die Verhandlungen des Protokolls von Kyoto.

Mehr zum Thema

Zwei Menschen auf Fahrrädern auf einem Radweg

Mobilität bei Greenpeace

  • 23.11.2022

Wie oft und auf welche Weise wir alle uns fortbewegen, hat großen Einfluss auf das Klima.

mehr erfahren
Aktivist:innen pflanzen eine ca. acht Meter hohe Stieleiche an das Ausbauende der umstrittenen A49 in Hessen.  Auf einem Banner steht "Wald statt Asphalt"

Erklärung zur Debatte um die Kriminalisierung von Klimaprotesten

  • 14.11.2022

Gemeinsame Erklärung der Umweltverbände BUND, Campact, DNR, Germanwatch, Greenpeace, Nabu und WWF zur aktuellen Debatte über Formen von Klimaprotest.

mehr erfahren
Abholzung von Wäldern für die Landwirtschaft in der Provinz Chaco, Argentinien

Handel auf Kosten der Umwelt

  • 11.05.2022

Handelsabkommen setzen wirtschaftliche Interessen über die von Umweltschutz. Nachhaltigkeitsbewertungen sollen das verbessern, doch eine aktuelle Greenpeace-Studie übt Kritik am aktuellen Modell.

mehr erfahren
Probenahme auf einem Spielplatz

Auf den zweiten Blick

  • 28.09.2021

Welchen Schadstoffen ist die Bevölkerung nach der Explosion in Leverkusen ausgesetzt? Nach Greenpeace-Analysen kommt die Entwarnung durch das Landesumweltamt verfrüht.

mehr erfahren
Gianna Martini, Greenpeace-Kampagnerin

Zukunft wählen wir zusammen

  • 20.07.2021

Greenpeace will mit „Vote4me“ die Generationen ins Gespräch bringen. Im Interview erklärt Soziologin Gianna Martini, wie man mit Zuhören das Klima rettet.  

mehr erfahren
Demonstration in Berlin für den Beitritt Deutschlands zum UN-Vertrag über das Verbot von Nuklearwaffen

Nukleare Abrüstung jetzt!

  • 05.07.2021

2021 ist der UN-Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) in Kraft getreten. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, diesen Meilenstein des Völkerrechts zu unterzeichnen. 

mehr erfahren