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Windpark in Iowa
© Karuna Ang / Greenpeace

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Google zeigt, was die meisten zukunftsorientierten und erfolgreichen Unternehmen erreichen könnten, wenn sie in die Versorgung durch Erneuerbare Energien investieren, sagt David Pomerantz, Pressesprecher von Greenpeace International. Dies ist auch ein Signal an andere Internet- und IT-Konzerne.

Google nutzt in seinem Rechenzentrum bisher einen lokalen Strom-Mix mit über 50 Prozent Kohle. Als einer der größten Stromkunden arbeitet Google nun mit einem örtlichen Energieversorger zusammen, um die Versorgung mit erneuerbarer Windenergie zu sichern. Die Windkraft kommt aus einem neuen Windpark in den Canadian Hills in Oklahoma. Die Anlage wird noch dieses Jahr ans Netz gehen.

Andere Konzerne müssen mit sauberer Energie nachziehen

Das Internet kann eine zukünftige Wirtschaft mit Erneuerbaren Energien antreiben. Dafür müssen andere Konzerne jedoch nachziehen. Microsoft ist davon noch weit entfernt. Auch wenn der Konzern CO2-Neutralität anstrebt, fehlt es ihm dennoch an bedeutenden Investitionen in Erneuerbare Energien. Statt wie Google direkt zu investieren, setzt Microsoft lieber auf Kompensationszahlungen und Ausgleichsprojekte, um die dreckige Herkunft seiner Energieversorgung zu verschleiern.

Clean Our Cloud

Greenpeace startete zu Beginn des Jahres die Kampagne Clean Our Cloud. Die größten IT-Firmen müssen mit gutem Beispiel vorangehen und ihre Rechenzentren sauber - das heißt: ohne klimaschädlichen Kohlestrom - betreiben. Greenpeace fordert von den IT-Riesen wie Apple, Microsoft und Amazon, dass sie für ihre Rechenzentren saubere Energie nutzen. Damit dies gelingt, müssen die IT-Konzerne ihre Standorte für neue Rechenzentren nach dem Angebot an Erneuerbaren Energien aussuchen.

 

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