Skip to main content
Jetzt spenden
Schwarze Luftballons vor dem Apple-Logo symbolisieren die dreckige iCloud. April 2012
Nader Khouri / Greenpeace

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Die Ankündigung von Apple ist ein Zeichen dafür, dass Apple die mehr als 200.000 eigenen Kunden ernst nimmt, die eine saubere iCloud wollen, sagt Gary Cook, Greenpeace IT-Analist. Apple will seine Solarenergie-Kapazität und sein Investment in lokale Erneuerbare Energien verdoppeln. Beides sind entscheidende Schritte hin zu einer sauberen iCloud.

Greenpeace und die Apple-Kunden erwarten nun genauere Informationen darüber, wie Apple die Versorgung mit grünem Strom für seine Rechenzentren in North Carolina und Oregon einhalten will. Denn Apple ist noch immer einer der größten Kunden des Kohlestromproduzenten Duke Energy. Apple muss Duke Energy auffordern, saubere Energie zur Verfügung zu stellen. Nur dann kann die Firma behaupten, dass die iCloud zu 100 Prozent mit grünem Strom betrieben wird, so Gary Cook.

Greenpeace wird seine Kampagne fortführen, bis Apple und andere IT-Riesen wie Microsoft und Amazon sicherstellen, dass ihre Rechenzentren sauber sind und sauber bleiben. Denn allein im letzten Jahr ist der Stromverbrauch der Cloud-Rechenzentren weltweit um etwa ein Fünftel gestiegen. Damit das gelingt, muss Apple die Standorte für neue Rechenzentren nach dem Angebot an Erneuerbaren Energien aussuchen. Nur dann werden die Apple-Kunden daran glauben, dass auch eine wachsende iCloud immer grüner wird, sagt Cook.

Mehr zum Thema

Aktion mit brennenden Schriftzug gegen CETA in Potsdam 2003

Grenzen der Globalisierung

Greenpeace steht für die Vision einer Welt, in der die natürlichen Ressourcen nachhaltig bewirtschaftet und gerecht verteilt werden. Globalisierung muss umwelt- und sozialverträglich sein und die Menschenrechte achten.

mehr erfahren
Seitenansicht des Bundestages, im Hintergrund das Reichstagsgebäude

Greenpeace im Lobbyregister

  • 20.10.2023

Greenpeace ist seit Beginn an im Lobbyregister aufgelistet. Seit 1. Juli 2023 gilt bei der Offenlegung von Spenden aber das Prinzip "ganz oder gar nicht“, deshalb verweigern wir die Angaben.

mehr erfahren
Zwei Menschen auf Fahrrädern auf einem Radweg

Greenpeace Deutschland: Klimaziel 2030

  • 12.07.2023

Greenpeace Deutschland möchte die Emissionen bis 2030 auf Null zu reduzieren.

mehr erfahren
Rainbow Warrior mit Greenpeace-Schlauchboot (RHIB)

Umweltschutz ist in Russland “unerwünscht”

  • 01.06.2023

Die Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation hat Greenpeace zu einer “unerwünschten Organisation” erklärt. Die Arbeit von Greenpeace gefährde die nationale Sicherheit. Eine Stellungnahme.

mehr erfahren
Aktivist:innen pflanzen eine ca. acht Meter hohe Stieleiche an das Ausbauende der umstrittenen A49 in Hessen.  Auf einem Banner steht "Wald statt Asphalt"

Erklärung zur Debatte um die Kriminalisierung von Klimaprotesten

  • 14.11.2022

Gemeinsame Erklärung der Umweltverbände BUND, Campact, DNR, Germanwatch, Greenpeace, Nabu und WWF zur aktuellen Debatte über Formen von Klimaprotest.

mehr erfahren
Abholzung von Wäldern für die Landwirtschaft in der Provinz Chaco, Argentinien

Handel auf Kosten der Umwelt

  • 11.05.2022

Handelsabkommen setzen wirtschaftliche Interessen über die von Umweltschutz. Nachhaltigkeitsbewertungen sollen das verbessern, doch eine aktuelle Greenpeace-Studie übt Kritik am aktuellen Modell.

mehr erfahren