Jugend-AGs
Streitbar statt politisch mundtot
Wie stützende Säulen stehen die JAGs für unsere Umweltarbeit. Die 14- bis 19-jährigen Aktivist:innen agieren in bundesweit 45 dieser Arbeitsgruppen, eng angeschlossen an die jeweilige Greenpeace-Gruppe. Sie reden mit, statt Politiker:innen die Entscheidungen über ihre Zukunft zu überlassen. Sie wollen weder Atommüll noch marode Zwischenlager, sondern das Ende der Castor-Transporte. Sie mögen keine Lebensmittel, die mit Gentechnik hergestellt wurden. Sie fordern von Minister:innen, das maßlose Überfischen der Meere zu stoppen und setzen sich dafür ein, dass Strom künftig nur aus erneuerbaren Energiequellen stammt.
Sogar international lenken die deutschen JAGs Aufmerksamkeit auf ihre Anliegen: Am Weltjugendtag 2016 in Krakau paddelten sie zusammen mit einer großen Gruppe von Aktivist:innen aus Polen, Frankreich und Kroatien in Kajaks über die Weichsel. Mit einem riesigen schwimmenden Banner verlangten sie, was auch Papst Franziskus forderte: Das Problem des Klimawandels kann nicht den kommenden Generationen überlassen werden.
Wollt auch Ihr aktiv werden und euch engagieren? Dann macht mit bei den JAGs! Auf der interaktiven Deutschlandkarte erfahrt Ihr, welche Greenpeace-Gruppe in Eurer Nähe mit einer JAG zusammenarbeitet. Die Jugend-AGs haben auch eine eigene Webseite.
Mai 2018: Für den Klimaschutz in die eiskalte Spree springen? Kein Problem!
Zum Weiterlesen:
Kinder- und Jugendschutz bei Greenpeace
Informationen für Eltern zu Veranstaltungen der Greenpeace-Kinder- und Jugendprojekte