Abgrund, der mal Heimat war
Die Wanderausstellung durch 21 Städte lenkt den Blick auf das Schicksal der Menschen im Rheinischen Kohlerevier und den Protest vor Ort. Fotografin Jordis A. Schlösser im Interview.
Die Wanderausstellung durch 21 Städte lenkt den Blick auf das Schicksal der Menschen im Rheinischen Kohlerevier und den Protest vor Ort. Fotografin Jordis A. Schlösser im Interview.
Heute berät das Parlament über Entschädigungszahlungen für Braunkohlekonzerne. Dabei ist vieles unklar und seltsam. Was, erklärt Rechtsanwältin Rhoda Verheyen im Gastbeitrag.
Britische Greenpeace-Aktivist:innen übernahmen die Kontrolle über das Kohlekraftewerk Kingsnorth in Kent. Die Botschaft an Premier Gordon Brown: Kein grünes Licht für den Neubau eines Kohlekraftwerks!
Es ist heiß in Deutschland! Da wegen der Klimakrise immer öfter Hitzewellen drohen, wäre es wichtig, die Städte zu begrünen. Was das bringt, zeigen Infrarotbilder von Greenpeace.
Der Ausbau der Windkraft kommt fast zum Erliegen, aus den Schloten der Kohlemeiler quillt ungebremst CO2. Aktivist:innen protestieren auf Kohlebagger gegen den gefährlichen Irrsinn.
"Ich hab' das Mikro" ruft Sigmar Gabriel. Und freut sich, dass die Greenpeace-Aktivisten nicht zu Wort kommen. Gut für ihn: Seine Argumente gegen den Kohleausstieg sind dünn.
In Sachsen haben gut 250 Betroffene schriftlich ihre Bedenken gegen Vattenfalls neue Kohlegrube Nochten II eingereicht, auch Greenpeace.
Ist Berlins Trinkwasser in Gefahr? Das fragt sich endlich auch das Parlament des Stadtstaates. Nun will es sich mit den Verantwortlichen, Brandenburgs Tagebauen, befassen.
Verantwortungsvolle Investoren stecken kein Geld in fossile Energien lautet das Credo der Divestment-Bewegung. Sie riefen weltweit zu Aktionen auf.
Ibrahim Ciftci, Energieexperte im türkischen Greenpeace-Büro, hat auf der jüngsten E.on-Hauptversammlung gesprochen. Er erinnerte an die Verantwortung des Konzerns auf dem türkischen Energiemarkt.
Bürger in Deutschland haben künftig bessere Chancen, sich gegen die Enteignung für einen Tagebau zu wehren. Das Bundesverfassungsgericht stärkt mit seinem heutigen Urteil die Rechte von Eigentümern. Für Kohlekonzerne wie Vattenfall oder RWE wird es entsprechend schwieriger, ihre riesigen Kohlegruben genehmigt zu bekommen.
Erstmals entscheidet das Bundesverfassungsgericht darüber, ob Grundbesitzer für Braunkohletagebaue enteignet werden dürfen. Ein Rheinländer sowie der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hatten sich bis zum obersten deutschen Gericht geklagt.