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Das entscheidende Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mussbeibehalten und ausgeweitet werden. Die Organisationen erwarten von derRegierung, dass sie den umweltfreundlichen Energieträgern nicht dieEinspeisevergütung kürzt. Zudem darf es bei den Abgaben der Industriefür den Ökostrom keine weiteren Ausnahmen geben. Dies würde das EEGaushöhlen und damit 130.000 Arbeitsplätze und den Klimaschutz gefährden.

Die Verbände fordern die rot-grüne Bundesregierung auf, an dendeutschen und internationalen Klimaschutzzielen festzuhalten. Da dasZiel der Bundesregierung akut gefährdet ist, den CO2-Ausstoß bis 2005um 25 Prozent zu reduzieren, muss sie jetzt handeln: Sie muss dieEnergiewende mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien vorantreiben, dieEnergieeffizienz erhöhen und Energie sparen. Den vonBundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) vorgeschlagenenKürzungen bei den Erneuerbaren Energien erteilen die Umweltverbändeebenso eine Absage wie dem Neubau von Kohlekraftwerken.

Die Umweltorganisationen fordern Clement und BundesumweltministerJürgen Trittin (Grüne) auf, sich schnell zu einigen und die Novelle desEEG zu verabschieden. Den Referentenentwurf des Umweltministeriums fürdas EEG halten die Verbände für eine gute Lösung. Nach ihrer Ansichtsoll sich bis 2010 der Anteil der Erneuerbaren Energien verdoppeln undbis 2020 bereits 20 Prozent der Energieerzeugung in Deutschlandausmachen. Innerhalb der nächsten 50 Jahre soll der Anteil dann aufüber 50 Prozent steigen. Dafür bietet das EEG die geeignete Grundlage.

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