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Alle Artikel zum Thema Erneuerbare Energien

Protest bei Tagung des Industrieverbands BDI

Für eine faire Kostenverteilung bei der Energiewende haben am Donnerstagmorgen zwanzig Greenpeace-Aktivisten in Berlin protestiert. An das Umspannwerk - einen Veranstaltungsort am Alexanderplatz - haben die Aktivisten ein zwanzig mal vier Meter großes Banner gehängt. Die Aufschrift: Industrie: Wer die Energiewende will, muss auch dafür zahlen. Die Botschaft richtet sich an die Teilnehmer einer Tagung des Bundes der Deutschen Industrie (BDI).

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Kohlekraftwerk "BoAplus" mit Klimaschutzgesetz nicht vereinbar

"RWE blockiert die Energiewende. Schluss mit BoAplus!" steht auf einem 10 mal 1,5 Meter großen Banner. Damit protestierten am Sonntag, den 3. März, 70 Greenpeace-Aktivisten aus elf Städten vor dem Braunkohlekraftwerk in Niederaußem. Denn RWE plant, ein weiteres 1.100 Megawatt-Kraftwerk mit dem Namen "BoAplus" zu bauen.

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"Das EEG ist das Rückgrat der Energiewende"

Die deutsche Energiewende steht unter massivem Beschuss aus Brüssel. Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia geht seit heute mit einem EU-Beihilfeverfahren gegen das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und die darin enthaltenen Industrieprivilegien bei der Ökostrom-Umlage vor. Anlass sind die massiven Vergünstigungen, die die schwarz-gelbe Bundesregierung deutschen Unternehmen gewährt hat.

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EU weicht Klimaschutzziele auf

Die noch ehrgeizigen Klimaschutzziele der EU sollen nach 2030 massiv zurückgeschraubt werden. In den Eckpunkten des Kommissionspapiers, das in der kommenden Woche vorgelegt wird, soll nur noch von freiwilligen Ausbauzielen für die Erneuerbaren Energien die Rede sein. Festgeschrieben würde lediglich die Reduktion des CO2-Ausstoßes. Das bisherige Ziel für die Steigerung der Energieeffizienz soll gänzlich wegfallen.

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Der Plan: Ein aktuelles Energiekonzept für Deutschlands Atomausstieg bis 2015

Ob Moratorium, Ethikkommission oder Millionen Demonstranten auf der Straße: Der GAU von Fukushima hat Leben in die Energie-Debatte gebracht. Atomkraft ist das Schreckensgepenst und selbst die überzeugten Befürworter sind plötzlich dagegen. Gleichzeitig werden Unkenrufe laut, wir müssten Atommeiler durch klimaschädliche Kohlekraftwerke ersetzen, bräuchten Stromimporte und niemand könne garantieren, dass ohne Atomstrom das Licht an bleibt. Stimmt alles nicht. Aktuelle Berechnungen zum Greenpeace-Energiekonzept zeigen, wie es geht.

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Stromaufwärts zu sauberem Strom

Welche politische Strategie kann unser Klima retten? Wie wird Energie gespeichert? Wie hängt unser Energieverbrauch mit der weltweiten Armut zusammen? Viele spannende Fragen und Antworten erwarten die Besucher des vierten Energiekongresses von Greenpeace Energy am 24. und 25. September in Berlin. Die Informationen und Diskussionen sind für Laien ebenso interessant, wie für gut informierte Kritiker. Kongressorganisatorin Lena Wäbs erzählt im Interview mehr.

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EEG- eine Betrachtung

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist eines der erfolgreichsten und gleichzeitig höchst umstritten.

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Streit um Desertec-Projekt - wie geht es weiter beim Wüstenstrom?

Die Idee von Desertec klingt revolutionär: Sauberer Sonnenstrom aus Wüstengebieten soll Atom- und Kohlekraftwerke ersetzen. Dieses Konzept der Desertec-Stiftung soll in Nordafrika Realität werden. Strom aus der Sahara soll nicht nur den Ländern des Südens zur Verfügung stehen, sondern auch nach Europa fließen. Umsetzen will dies das Desertec Industriekonsortium DII. Nun kam es nach einem Führungsstreit innerhalb der DII zum Bruch - die Stiftung erklärte ihren Ausstieg aus der Industrieinitiative. Ist die Vision des sauberen Stroms aus der Wüste damit gescheitert?

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Unternehmen für 100 Prozent Erneuerbare Energien

Es ist Forderung und Statement zugleich: 200 Akteure aus Wirtschaft und Politik haben europaweit eine Erklärung unterzeichnet, die von Greenpeace International mitinitiiert wurde. Eine Stromversorgung mit 100 Prozent Erneuerbaren Energien ist machbar und muss bis 2050 in der EU umgesetzt sein, so die Unterzeichner zu denen u. a. Firmen aus der Elektronik- und Energiebranche sowie dem Gesundheitswesen gehören.

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Energielieferant für unsere Zukunft

Greenpeace International veröffentlicht zusammen mit dem Global Energy Council ihren halbjährlichen Bericht über die Zukunft der Windindustrie in Peking. Die vierte Ausgabe des Global Wind Energy Outlook (Prognose zur globalen Windenergie) zeigt die entscheidende Rolle der Windkraft im Kampf gegen den Klimawandel. Außerdem wird die Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung und zur Sicherung der Energieversorgung dargestellt.

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Schritt für Schritt in die Wüste

Am 30. Oktober hat sich in München die Planungsgesellschaft Desertec Industrial Initiative gegründet. Dies ist ein weiterer Schritt hin zur Nutzung der Sonne Nordafrikas für saubere Energiegewinnung. Das Desertec-Konzept ist ein Modell für weitere Projekte, klimafreundlich Energie zu erzeugen. Doch der ökologische und soziale Erfolg des Projektes liegt in den Händen der Unternehmen. Sie dürfen nicht nur ihre Profite im Auge haben, sondern müssen vor allem die Zusammenarbeit mit den afrikanischen Ländern fördern.

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