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Rene Ngongo Mateso bei einer Pressekonferenz
© Greenpeace / Thomas Schuppisser

Etwas Seife, Zucker, Bier für eine Unterschrift

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Der eine ist Biologe und koordiniert die Organisation Concertée des Ecologistes et Amis de la Nature (OCEAN), der andere ist Menschenrechtler und Vorsitzender des Pygmies Indigenous People Association Network: René Ngongo Mateso (46) und Adrien Sinafasi Makelo (49). Beide stammen aus der Demokratischen Republik Kongo, engagieren sich für den Erhalt der Wälder und waren im Mai 2007 bei uns zu Gast. Hier ein Interview.

Online-Redaktion: René und Adrien, die Demokratische Republik Kongo ist ein reiches Land. Reich an natürlichen Ressourcen, reich besonders an Wäldern. Wann und aufgrund welcher Erfahrung ist Ihnen bewusst geworden, dass dieser Reichtum nicht unerschöpflich ist und dass mit den Wäldern etwas verkehrt läuft?

René: Ich denke, jeder von uns hatte ganz besondere und ganz eigene Schlüsselerlebnisse. Für mich war das der Augenblick, als man mir eine Satellitenkarte des Kongos zeigte und ich selbst sah, wie weit die Entwaldung schon fortgeschritten war. Ich habe gemerkt, dass es schon auf allen Ebenen und in sehr vielen Richtungen Firmen gibt, die sich des Holzes bemächtigen und was das für die Bevölkerung bedeutet.

Wir haben auch bemerkt, dass die Menschen immer weiter in die Wälder eindrangen, um sich der Waldprodukte zu bemächtigen, der Tiere und auch der Holzkohle, um die Tiere zu braten und zu verzehren. Der ganze wirtschaftliche Sektor ist ja in einer Krise. Es gibt keine Unternehmen mehr und die Menschen, die früher im Kongo in den Städten gearbeitet und gelebt haben, kommen jetzt in die Wälder, 50 Kilometer von den Städten entfernt, weil es sonst überhaupt nichts mehr gibt, wovon man sich ernähren könnte.

Dann noch die vielen Kriege und Konflikte, deren wahrer Grund die Ausbeutung der Ressourcen im Kongo waren. In einer Gegend an der Grenze zu Ruanda und Uganda sind die Wälder wirklich komplett abgeholzt worden. Nicht selektiv, sondern ganz und gar. Die Oberfläche war danach wie ein Fußballfeld, total platt.

Es gibt auch Probleme mit dem Klima. Man merkt jetzt schon - und das hat auch Auswirkungen auf die Landwirtschaft - dass es Klimaschwankungen gibt, insbesondere was den Regen betrifft. Er kommt nicht mehr so zuverlässig wie in den vorherigen Jahren. Wir gehen davon aus, dass das mit der exzessiven Abholzung des Waldes zu tun hat.

Adrien: Wir haben insbesondere während der Kriege gesehen, das die Ausbeutung des Waldes einhergeht mit der Verletzung von Grundrechten. Wenn die Firmen Konzessionen erhalten und anfangen zu entwalden, dann ist es den Gemeinden verboten, die entsprechenden Terrains zu betreten. Als wir das gesehen haben, haben wir verstanden, dass es sehr kompliziert wird.

Der Wald ist für uns absolut überlebenswichtig. Ohne den Wald können wir nicht leben. Das ist so, als könnten Sie in einer Stadt wie Hamburg nicht mehr in den Supermarkt gehen oder auf andere Art an Lebensmittel herankommen. Die Gemeinden und Gruppen brauchen den Wald nicht nur wegen des Holzes. Sie brauchen ihn, um sich zu ernähren und um sich medizinisch zu versorgen, also gewisse heilende Produkte zu erhalten. Sie benötigen Produkte aus dem Wald für Handwerk, Kunsthandwerk und Ähnliches.

Aber wir brauchen den Wald nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen. Wir brauchen ihn auch aus kulturellen und spirituellen Gründen. Wenn wir nicht mehr in den Wald gehen können, haben wir keine Wurzeln mehr. Wir verlieren unsere Identität. Unsere pygmäische Identität ist zutiefst mit dem Wald verbunden. Den Wald nicht nutzen zu dürfen oder den Wald zu verlieren, ist deshalb absolut unerträglich für uns.

Online-Redaktion: Wie müssen wir uns den industriellen Einschlag vorstellen? Wie gehen die Firmen vor?

René: Nun, ein Unternehmen kommt ins Dorf, zeigt ein Papier vom Ministerium in Kinshasa, der Hauptstadt, und sagt: Guten Tag, wir haben das Recht, hier zu arbeiten. Es gibt keine vorherige Konsultation, nichts. Sie kommen gleich mit der Konzession und erzählen uns, das sei zu unserem Besten. Es würden Straßen gebaut, es würden Schulen gebaut, es würden Krankenstationen gebaut. Und wenn ihr etwas sofort braucht, heißt es, dann sagt, was das ist. Wir haben euch auch etwas mitgebracht. Seife, Zucker, Bier und Macheten.

Adrien: Die Firmenvertreter sind in der Regel von einer Amtsperson begleitet, einem Beauftragten des Gouverneurs oder dem Gouverneur selbst, der bestätigt, dass es mit dem Papier aus Kinshasa seine Richtigkeit hat. Und daneben vielleicht noch ein Polizist. Da scheint kein Einspruch möglich.

Aber oft gibt es auch Streitigkeiten, weil die Menschen sagen, das geht so nicht, das ist der Wald unserer Vorfahren. Wir wollen das nicht. Dann gibt es lange Debatten bis zwei Uhr morgens und irgendwann werden sie dann praktisch gezwungen, etwas zu unterschreiben, was sie oft gar nicht richtig verstehen. Denn die Papiere sind auf Französisch verfasst, viele der Menschen sprechen aber lokale Sprachen. Und was sie im Austausch bekommen, ist lächerlich. Es gibt ein paar Säcke Zucker oder Salz oder Kleidungsstücke.

René: ... nicht etwa neue, sondern gebrauchte.

Adrien: Ja, gebrauchte Kleidung.

René: Die Firmen arbeiten mit dem Überraschungseffekt. Sie kommen einfach, gucken schon mal und machen das Inventar. Man ist ganz überrascht und guckt, was die da machen und wird dann überrumpelt, ein Papier zu unterschreiben. Eine Woche später sind schon die großen Maschinen im Wald.

Oft unterschreiben die Leute aber auch, weil man ihnen Arbeit verspricht. Die Menschen wünschen sich Arbeit und denken, dass sie für die internationalen Firmen tätig werden können. Aber das stimmt nicht. Das sind leere Versprechungen.

Online-Redaktion: Die Regierung muss ja ein Interesse an den Konzessionen haben, wenn sie das Vorgehen der Unternehmen derart unterstützt. Wer außer den Holzfirmen profitiert von der Entwaldung?

René: Natürlich zahlen die Firmen für die Konzession, das ist schon mal vorteilhaft für den Staat. Und dann gibt es Abgaben, die gezahlt werden müssen, wenn die Firmen in den Wald gehen und einschlagen. Eigentlich soll die Zentralregierung 60 Prozent der Abgaben bekommen und die Provinzen 40 Prozent. In der Realität sieht das anders aus, es passiert einfach nicht.

Auch die lokalen Autoritäten wenden sich gelegentlich an Firmen, wenn sie irgendetwas brauchen. Sie erhalten dann Geld - einfach bar auf die Hand. Damit verlieren sie aber auch jede Unabhängigkeit und Kontrolle über das, was vor sich geht.

Adrien: Es gibt auch noch sehr viel Korruption. Sehr viel, was in Kinshasa über den Tisch geht, ist nicht legal. Seit Mai 2002 gibt es ein Einschlagmoratorium. Von 156 Konzessionen, die zu vergeben waren, wurden 107 in offensichtlicher Verletzung dieses Moratoriums vergeben. Die anderen 49 wurden schon vor dem Moratorium erteilt. Aber diese 107 sind illegal und daran können sie sehen, welche Rolle Korruption spielt. Die 156 Konzessionen entsprechen 21 Millionen Hektar, also einer Fläche die siebenmal so groß ist wie Belgien.

Seit den Wahlen gibt es Anzeichen für Spannungen. Die gewählten Vertreter der östlichen Provinz und der Äquatorialprovinz zum Beispiel sind nicht sehr einverstanden mit dem, was vor sich geht. Die Zentralregierung hat aber jede Form von Protest sofort sehr scharf unterbunden.

Online-Redaktion: Eine große Rolle spielt im Kongo die Weltbank. Auch das Moratorium geht auf sie zurück. Die Weltbank hatte ursprünglich das Ziel, die Armut zu vermindern und den industriellen Holzabbau sozial verträglicher zu gestalten. Das ist nicht geglückt. Welche Konsequenzen müssen daraus gezogen werden? Was muss die Weltbank ändern?

Adrien: Die Weltbank hat eine sehr zwielichtige, widersprüchliche Rolle gespielt. Das Moratorium und das neue Waldgesetz wurden niemals umgesetzt und die Weltbank weiß das nur zu gut, denn sie war präsent, sie hat es mitangesehen. Die Argumentation der Weltbank ist: Vor dem Moratorium gab es Unordnung, mit dem Moratorium haben wir 25 Millionen Hektar Wald gerettet. Aber alle diese illegalen Konzessionen und die de facto Entwaldung laufen auf 15 Millionen Hektar hinaus.

René: Die Idee war ja, die Armut zu bekämpfen, indem man die industrielle Ausbeutung des Waldes in geregelte Bahnen lenkt. Leider ist das aber nicht der Fall. Denn an den Stätten, wo heute industriell abgebaut wird, ist die Armut nur schlimmer geworden.

Die Menschen, die jetzt dort tätig sind, haben vorher gefischt, gejagt, waren in der Landwirtschaft tätig. Dann haben sie sich als Tagelöhner verdingt - für 30 bis maximal 70 Cent pro Tag. Das sind dann etwa 15 Dollar im Monat. Damit kann man seine Familie nicht ernähren. Es gibt Probleme mit Mangelernährung, die Kinder gehen nicht mehr zur Schule, weil das zu teuer ist. Die Menschen glaubten, das würde mit der Zeit besser. Aber das ist ein Irrtum. Es geht ihnen von Jahr zu Jahr schlechter.

Die Ergebnisse des Moratoriums sind äußerst zweifelhaft. Auch die Versuche, Wälder wieder aufzuforsten, eine Umwandlung der Flächen zu praktizieren. Die Ausbeutung wird dabei immer stärker. Seit den zahlreichen geplanten Reformen von 2002 sind wir keinen Schritt weitergekommen. Im Grunde geht es uns noch schlechter als vorher.

Eine wichtige angestrebte Reform war, einen Nutzungsplan zu erstellen. Das passierte nie. Ein anderer Plan war, Beiräte auf nationaler Ebene und auf provinzialer Ebene zu schaffen. Doch die gibt es entweder nicht oder sie tun nichts. Das heißt, die Bank, die doch die Möglichkeit hätte, die Regierung zu beeinflussen, ist gescheitert.

Adrien: Sie haben gefragt: Was muss die Weltbank ändern? Sie wissen ja, ich vertrete die Organisation eines pygmäischen Volkes, einer ethnischen Gruppe. Was wir der Weltbank vorwerfen, ist, dass sie sich nicht an ihre eigenen Vorschriften hält.

Eigentlich dürfen keine Projekte durchgeführt werden, ohne die dort lebenden heimischen Völker zu fragen. Als erstes muss die Weltbank ihren eigenen Statuten zufolge untersuchen und bewerten, welche Umwelt- und welche sozialen Folgen ihre Projekte für die heimischen Bevölkerungsgruppen haben werden und wie man nachteilige Effekte vermeiden kann. Und bevor irgendwelche Maßnahmen eingeleitet werden, muss sie mit der heimischen Bevölkerung beraten und deren Zustimmung erhalten.

Weil das bei uns nicht geschieht, haben wir bei einem Kontrollgremium der Weltbank Einspruch erhoben. Der wird von der Bank auch als fundiert betrachtet. Sie hat eine Kommission einberufen, die die Umstände überprüfen soll. Diese Kommission wird einen Bericht verfassen. Möglicherweise führt der dazu, dass die vorhandenen Defizite behoben werden.

Online-Redaktion: Sie sind beide sehr aktiv und das in diesem Land, das vom Krieg geschüttelt worden ist, instabile politische Verhältnisse erlebt hat, mit skrupellos agierenden Holzunternehmen und Korruption zu tun hat. Wie schaffen Sie es, mit Ihrem Anliegen durchzudringen?

René: Wir von OCEAN, der Organisation Concertée des Ecologistes et Amis de la Nature, führen seit 1992 eine Sensibilisierungskampagne: bei den lokalen Gemeinden, aber auch bei allen, die als Stakeholder irgendwelche Interessen in der Region haben. Seit wir neue Strukturen mit gewählten Politikern haben, arbeiten wir auch hart daran, diese legitimen Vertreter zu sensibilisieren.

Nur auf nationaler Ebene können wir allerdings nicht vorwärts kommen, das würde nicht genügen. Es ist sehr wichtig, auch international aufzuklären, besonders in den Ländern, aus denen die Holzfirmen kommen. Und natürlich auch die Konsumenten. Außerdem arbeiten wir darauf hin, dass internationale Abkommen wie zum Beispiel die OECD-Leitsätze [für multinationale Unternehmen] respektiert werden.

Es gibt Einschüchterungsversuche, aber das ermutigt uns nur, weiterzumachen. In der Äquatorialprovinz zum Beispiel führt Siforco [eine Tochter des deutschen Holzunternehmens Danzer] einen Prozess gegen Anwohner, die sich gegen die Ausbeutung der Wälder gewehrt haben. Es gab Petitionen, Proteste. Und das hat sich Siforco nicht gefallen lassen.

Unser Monitoring ist sehr aktiv. Wir schauen überall, was gerade passiert. Wo wird entwaldet? Wie gehen die Firmen vor? Da gibt es ausgesprochene Einschüchterungsversuche unseren Aktivisten gegenüber, zum Beispiel von Firmen am Fluss Kongo. Es gab auch schon traditionelle Dorfchefs, die gehen mussten, weil sie zu sehr mit OCEAN zusammenarbeiten und den Firmen das nicht passte.

Wir denken, dass die internationale Unterstützung von Organisationen, die für diese Vorgänge sensibilisiert sind, wichtig ist. Denn Sie wissen ja, dass unsere Wälder die zweitgrößte Lunge der Welt sind - nach dem Amazonas - und deshalb ist es eben auch so wichtig, dass die Wälder des Kongo uns erhalten bleiben. Damit der Klimawandel vielleicht ein bisschen abgefedert werden kann und nicht noch verschlimmert wird.

Adrien: Wir nutzen sehr viel das Radio oder, wo es Fernsehen gibt, auch das Fernsehen, um die Bevölkerung zu informieren und zu sensibilisieren. Wir übersetzen die neuen Waldnutzungsgesetze in die lokalen Sprachen und erklären den Menschen, welche Rechte sie haben.

Unter anderem wollen wir erreichen, dass die betroffenen Gemeinschaften für sich selber sprechen. Auch wenn ein Problem die ganze Welt betrifft - es ist doch immer etwas anderes, wenn die Menschen sprechen, die unmittelbar mit dieser Realität leben müssen und ihr ganz eigenes Expertenwissen haben. Dann kann auch niemand sagen, ach ihr wisst das ja gar nicht aus eigener Erfahrung, ihr habt es nur aus zweiter Hand.

Online-Redaktion: Ich würde unser Gespräch gern mit einer Vision, einer Botschaft, beenden. Wie sollte die Nutzung der Wälder aussehen, wenn es nach den kongolesischen Umweltorganisationen und nach den Menschen vor Ort geht?

René: Zunächst müsste man eine wirklich detaillierte Karte erstellen. Mindestens 15 Prozent der insgesamt 35 Millionen Hektar Wald müssen ganz und gar erhalten bleiben. Dafür muss man genau hinschauen, welche Bereiche des Waldes ökologisch so reichhaltig sind, dass man sie jeglicher Nutzung entziehen muss.

Die anderen Bereiche sollten in Zonen eingeteilt werden: in solche die geschützt sein müssen, solche die landwirtschaftlich genutzt werden müssen und solche die industriell genutzt werden dürfen. Die Nutzung muss nachhaltig sein. So weit zum Ökologischen. Und das Ökonomische: Natürlich muss die Nutzung des Waldes den Anwohnern, besonders den pygmäischen Gruppen und Völkern zugute kommen.

Adrien: Das Moratorium muss bestehen bleiben. Alle illegalen Konzessionen müssen aufgehoben werden, so dass man zu einer Anzahl von Lizenzen gelangt, die kontrollierbar ist. Bevor das Moratorium aufgehoben werden kann, müssen die Behörden gestärkt werden, damit sie überhaupt kontrollieren können, was da vor sich geht. Zurzeit sind sie viel zu schwach. Vielleicht könnte auch die Bundesrepublik helfen und bilateral erreichen, dass die Behörden mehr Kontrollmöglichkeiten bekommen.

Aber auch die Zivilgesellschaft muss gestärkt werden. Sie ist sehr wichtig, um Vorgänge ins Gleichgewicht zu bringen, also zwischen den großen Konzernen und den Behörden eine Rolle zu spielen. Und was die Entwicklung der Anwohnervölker und ähnlicher Gruppen betrifft, sollte man sich nicht immer auf den Wald konzentrieren und auf die industrielle Nutzung des Waldes. Es gibt Alternativen. Das kann zum Beispiel eine bestimmte Form des Tourismus sein.

Online-Redaktion: Herzlichen Dank für das Gespräch und viel Erfolg!

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