Deutschland muss mehr Wald schützen
2013 hatte sich die Bundesregierung das Ziel gesetzt, fünf Prozent seiner Waldflächen einer natürlichen Entwicklung zu überlassen – letztlich wurde es nur für 1,9 Prozent der Flächen umgesetzt.
2013 hatte sich die Bundesregierung das Ziel gesetzt, fünf Prozent seiner Waldflächen einer natürlichen Entwicklung zu überlassen – letztlich wurde es nur für 1,9 Prozent der Flächen umgesetzt.
Alarmierende Nachrichten aus Brasilien: Der in den letzten Jahren erreichte Schutz des Amazonas Regenwaldes soll zurückgefahren werden.
Matthias Schickhofer ist Umweltschützer und Fotograph. Sein Bildband „Urwald in Österreich“ zeigt verwunschene Wildnis, urige Baumriesen und die Faszination von Totholz.
Am 01. August 2013 hat Greenpeace eine anscheinend illegale Holzlieferung in einem Sägewerk in Gütersloh entdeckt. Es handelt sich dabei um Wenge-Holz aus der Demokratischen Republik Kongo.
Die Regenwälder in Papua-Neuguinea sind durch industrielle Abholzung bedroht, denn durch Pachtverträge sind etwa 5,1 Millionen Hektar Land an Firmen vergeben worden.
Aufgrund von illegaler Brandrodung hat die Luftqualität in Indonesien im Jahr 2013 massiv abgenommen. Die Ursache dafür waren Brände in lizenzierten Ölpalmenanbaugebieten.
Die Zerstörung der letzten Urwälder der Erde beschleunigt das Artensterben und den Klimawandel: Die Regierung Finnlands ignoriert diese wissenschaftlichen Tatsachen und rodet erneut Urwälder.
Der kanadische Konzern Resolute Forest Products (RFP) hat 2013 eine Diffamierungsklage gegen Greenpeace in Kanada und zwei unserer kanadischen Kollegen eingereicht.
Die Firma Rhenus betreibt im niedersächsischen Nordenham an der Weser den wichtigsten deutschen Umschlagsplatz für Holz aus Afrikas letzten Urwäldern - und verdient dabei prächtig mit.
Die fortschreitende Zerstörung der letzten temperierten Regenwälder Südamerikas bedrohen das Überleben des seltenen Huemul-Hirsches und anderer Tier- und Pflanzenarten.
Die Danzer-Furnierwerke beziehen den Großteil ihres Holzes aus Afrika - unter anderem aus Liberia und Kamerun. Durch den Kauf des Holzes, werden die letzten Urwälder in der Region zerstört.
Auf dem Weltgipfel zur Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro trafen sich erstmalig die Regierungen der Erde, um über globale Umweltkrisen zu beraten.