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Gen-Maisfratze, August 2002
Greenpeace / Martin Langer

Bantam-Mais gegen Gentechnik

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

In diesem Jahr soll in Deutschland auf rund 4380 Hektar Gen-Mais ausgesät werden. Das könnte auch in Ihrer Nachbarschaft der Fall sein. Falls ja, setzen Sie ein Zeichen! Säen Sie Öko-Bantam-Mais aus. Und fordern Sie den Gen-Bauern auf, Vorsorgemaßnahmen zu treffen und die gesetzlich vorgeschriebenen Abstände einzuhalten.

Jeder, der konventionellen oder Öko-Mais anbaut, hat ein Recht auf Schutz vor Gen-Pflanzen in der Nachbarschaft. Es darf dabei keine Rolle spielen, ob der Mais auf einem landwirtschaftlich genutzten Acker oder im privaten Hausgarten wächst

Nach dem neuen Gentechnikgesetz müssen alle Gen-Bauern 150 Meter zu konventionellen und 300 Meter zu ökologischen Maisflächen einhalten. Ökologischer Anbau ist gesetzlich geschützt, wenn Sie nach der EU-Ökoverordnung und staatlich kontrolliert ökologische Lebensmittel erzeugen.

Für Hobbygärtner, die den Bantam Mais im eigenen Garten anbauen wollen, gilt eine Schutzzone von 150 Metern Abstand. Wenn Sie in der Region Kitzingen wohnen, können Sie im Internet auf Google Maps Gen-Maisflächen mit Angabe der jeweils vorgeschriebenen Sicherheitsabstände sehen.

Mit unserem Musterbrief können Sie sich direkt an den Gen-Bauern wenden, um die Sicherheitsabstände einzufordern. Weitere Informationen und Bezugsadressen für Bantam-Saatgut finden Sie unter www.bantam-mais.de.

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