
Verhaltenskodex bei Greenpeace
- Hintergrund
Wer einen nachhaltigen Lebensstil fordert, muss diesen auch selber pflegen. Deshalb gibt es bei Greenpeace einen Verhaltenskodex, der für alle Haupt- und Ehrenamtlichen gilt.
Greenpeace setzt sich weltweit in Kampagnen und mit gewaltfreien Aktionen für den Schutz der Umwelt ein. Wir rufen Menschen auf, sich gemeinsam mit uns zu engagieren und stellen strenge Forderungen an Politik und Unternehmen – deshalb haben wir auch höchste Ansprüche an uns selbst. Die grundsätzlichen Regeln dazu haben wir in einem Verhaltenskodex festgehalten. Details sind in internen Richtlinien geregelt, zum Beispiel in der Greenpeace Reise-Richtlinie, in unseren Leitsätzen der Zusammenarbeit oder im Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt und Missbrauch.
Bei Greenpeace in Deutschland gibt es seit vielen Jahren einen Verhaltenskodex. Im Jahr 2013 gründete Greenpeace International eine Arbeitsgruppe, um auf Basis der Werte und der Mission von Greenpeace einen Verhaltenskodex zu entwickeln, der weltweit in allen Büros gültig ist und überall die gleichen Standards setzt. Er ist für Haupt- und Ehrenamtliche, Praktikant:innen, Honorarkräfte und für (soweit möglich) Freiberufler:innen gültig. Denn Integrität und Ruf der Organisation sind abhängig von den Menschen, die für sie arbeiten, von ihren Fähigkeiten, ethisch und professionell zu handeln. Nur wenn wir uns selbst korrekt verhalten und authentisch sind, können wir andere überzeugen und mitnehmen – und unsere Ziele für den Umweltschutz erreichen.
Im Verhaltenskodex sind geregelt: Anti-Korruption, der Umgang mit Interessenkonflikten, unsere finanzielle Verantwortung, der Umgang mit Greenpeace-Eigentum, Umweltschutz bei Greenpeace, die Zusammenarbeit bei Greenpeace, das Thema Drogen, Information und Vertraulichkeit. Fragen zum Verhaltenskodex beantwortet die Integrity-Beauftragte.

Verhaltenskodex von Greenpeace.pdf
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