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Anike Peters

Expertin für Energie

Anike Peters, Greenpeace-Expertin für Energie,

Anike Peters, Jahrgang 1982, Diplomingenieurin, hat an der Fachhochschule Braunschweig-Wolfenbüttel Umweltverfahrenstechnik studiert. Seit 2009 arbeitet sie im Energie-Team von Greenpeace als Kampaignerin mit besonderem Schwerpunkt auf dem Thema Kohleausstieg. Gemeinsam mit 3 Bauernfamilien hat sie für Greenpeace die erste Klimaklage gegen die Bundesregierung initiiert, aus der später die erfolgreiche Klima-Verfassungsbeschwerde wurde. Aktuell arbeitet sie zu den Themen Gasausstieg und CCS.

Alle Artikel, an denen Anike Peters mitgewirkt hat

Zwei Frauen umarmen sich im Regen vor einem Banner "Hambi bleibt"

Trotz Kohleausstieg rücken RWEs Kohlebagger täglich näher an den Hambacher Wald und die bedrohten Dörfer. Dabei wollen die Menschen das nicht, zeigt eine Umfrage von Greenpeace.

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RWE Braunkohlekraftwerk Neurath, Januar 2010

Die Kohlelobby reibt sich die Hände. Grund ist ein staatlicher Geldsegen für den Neubau fossiler Gas- und Kohlekraftwerke. Den Betrag im dreistelligen Millionenbereich greift sich die schwarz-gelbe Regierung ausgerechnet aus den Töpfen für umweltschonende Energien.

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RWE coal power plant Niederaussem im Januar 2010

Energie aus Kohle kostet den Steuerzahler wesentlich mehr als die Bundesregierung bislang offiziell angibt. Im Auftrag von Greenpeace erstellte das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) eine Liste der vollständigen staatlichen Förderung für Stein- und Braunkohle in der Zeit von 1950 bis 2008. Ergebnis: Sie beläuft sich auf mindestens 432 Milliarden Euro. Für das Jahr 2008 zeigt die FÖS-Studie, dass die Förderung fast siebenmal höher ist, als im Subventionsbericht angegeben. Die Bundesregierung unterstützt die veraltete Energietechnik mit 12,8 Milliarden Euro, anstatt mit den offiziell angegbenen 1,9 Milliarden Euro.

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