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Der Verbraucherschutz ist bei diesem Kompromiss unter die Räder geraten. Die Stromkennzeichnung wurde komplett verwässert. Der Verbraucher kann auf seiner Stromrechnung nicht mehr erkennen, wie stark der Strom seines Stromversorgers die Umwelt belastet.

Greenpeace hatte gefordert, auf Rechnung und Werbematerialien den mit der Stromerzeugung verbundenen Kohlendioxidausstoß und die Belastung durch Atommüll anzugeben. RWE, Eon, Vattenfall und Co. haben jetzt den politischen Freibrief, die Art ihrer Stromproduktion zu verschleiern, kritisiert Feddern.

Einziger Lichtblick für den Verbraucher: Die im Gesetz neu geschaffene Netzagentur soll künftig dafür sorgen, dass die undurchsichtige Preistreiberei der großen Stromkonzerne bei den Netzgebühren ein Ende hat. Feddern: Es besteht jetzt die Chance für neue, klimafreundliche Stromanbeiter, das bestehende Erzeugermonopol der großen Stromkonzerne zu knacken.

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

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