Jetzt spenden

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Im Auftrag des BMU arbeiteten das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Stuttgart, das Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg und das Wuppertal-Institut an der Studie. Die Wissenschaftler kommen darin zu der Ansicht, dass es sich lohne auf Energieeinsparung, die Steigerung der Energieeffizienz und den Ausbau der erneuerbaren Energien zu setzen. Ihre positive Prognose: Die meisten erneuerbaren Energien kosteten in rund 20 Jahren weniger als konventionelle Energieformen.

Laut der Studie ist die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ein wichtiger Stützpfeiler für den Ausbau erneuerbarer Energien. Sie sei eine besonders wirksame Methode zur Effizienzsteigerung, die zu einem geringeren Energieverbrauch führen würde.

Auf den Rahmendaten der BMU-Studie basiert die Greenpeace-Jugendkampagne SolarGeneration - Der Fahrplan für eine saubere Energieversorgung. Sven Teske, Energieexperte von Greenpeace, fordert: Wir brauchen einen rechtlich verbindlichen Zielwert für alle 25 EU-Staaten, mindestens 20 Prozent Erneuerbare Energien bis 2020. Auf der Anfang Juni stattfindenden internationalen Konferenz Renewables 2004 in Bonn muss dieser Beschluss gefällt werden.

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

Jetzt unterzeichnen
0%
vom Ziel erreicht
0
haben mitgemacht
0%
Protesters holding yellow banner that says "defend the climate - not fussil fuels"

Mehr zum Thema

Anlage für grünen Wasserstoff

Grüner Wasserstoff: nicht zum Heizen

Wasserstoff aus erneuerbarer Energie ist kein Allheilmittel in der Klimakrise – sondern eine knappe Ressource, die gezielt eingesetzt werden muss. Beim Heizen ist er nicht sinnvoll, so eine Studie.

mehr erfahren über Grüner Wasserstoff: nicht zum Heizen
Ein Schaufelradbagger steht in einer Tagebaugrube.

Wer zahlt für die Rekultivierung?

Die Leag trennt Gewinne von Braunkohle-Altlasten – ein Milliardenrisiko für Steuerzahlende, bestätigt eine Analyse von Greenpeace. Umweltverbände klagen darum gegen die Umstrukturierung des Konzerns.

mehr erfahren über Wer zahlt für die Rekultivierung?
Mira Jäger schaut aus dem Fenster, links im Bild eine Wärmepumpe

Ratgeber Wärmepumpe

Wärmepumpen sind die umweltfreundlichen Heizungen der Zukunft: Sie funktionieren ohne Öl oder Gas, und bei der Nutzung entsteht kein CO2. Ein Erfahrungsbericht.

mehr erfahren über Ratgeber Wärmepumpe
Windpark bei Altentreptow in Mecklenburg-Vorpommern

Windkraft

Windkraft – zweitliebste Energieform in Deutschland. Sie spielt beim grundlegenden Umbau der deutschen Energieversorgung sowohl an Land als auch auf dem Meer eine herausragende Rolle.

mehr erfahren über Windkraft
Licht fällt aus einem Dachfenster

Wärmewende

Auch Gebäudewärme muss schnell klimaneutral erzeugt werden, wollen wir die Klimaziele schaffen und unabhängig vom Import fossiler Energien werden. Eine Wärmewende muss her, und Greenpeace sagt, wie.

mehr erfahren über Wärmewende
Windpark at Haarberg

Wie viele Windräder gibt es in Bayern?

Bayern ist bei der Windenergie weiter Schlusslicht. Warum es so wenig Windkraft in Bayern gibt, weshalb und wo sie sinnvoll ist und wie Greenpeace Bayern Söder und Aiwanger auf die Finger schaut.

mehr erfahren über Wie viele Windräder gibt es in Bayern?