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Greenpeace fliegt mit einem Heißluftballon über das Braunkohlekraftwerk Niederaußem bei Köln
© Ludolf Dahmen / Greenpeace

Demonstration „Kohle stoppen – Klima und Dörfer retten!“ am Samstag, 22. Juni

Als Teil eines Bündnisses ruft Greenpeace zum Protest für mehr Klimaschutz und ein schnelles Ende der dreckigen Kohle auf.

Stellen Sie sich gemeinsam mit uns schützend vor die bedrohten Dörfer!

Trotz Klimakrise, trotz Kohleausstiegskompromiss - RWE denkt nicht daran, schnell zu handeln und die dreckigsten Kohlemeiler jetzt abzuschalten. Im Gegenteil: Auf der letzten Hauptversammlung hat Vorstandsvorsitzender Rolf Martin Schmitz noch einmal bekräftigt, dass er sogar an der Zerstörung der bedrohten Dörfer wie Keyenberg am Tagebau Garzweiler für den Kohleabbau festhält und den Schutz des Hambacher Waldes lediglich „prüfen“ will.

 

Platz nehmen!

Die Zerstörung der Dörfer und des Hambacher Waldes muss gestoppt werden. Am Samstag, 22. Juni 2019 findet daher rund um den von der Abbaggerung bedrohten Ort Keyenberg ein Aktionstag für mehr Klimaschutz und gegen die Zerstörung weiterer Dörfer statt. Das Motto: „Kohle stoppen – Klima und Dörfer retten“. Demonstrieren Sie mit der Initiative „Alle Dörfer bleiben“, Greenpeace und vielen anderen Organisationen für Klimaschutz, der diesen Namen auch verdient, für einen raschen Ausstieg aus der schmutzigen Kohle und für den Erhalt der bedrohten Dörfer und des Hambacher Waldes!

Der Aktionstag beginnt am Samstag um 11 Uhr mit zwei Demonstrationen:

  • Fridays for Future Demonstration entlang der Tagebau-Kante ab Hochneukirch
  • Fahrrad-Demonstration ab Erkelenz

Um 13 Uhr wird es eine Kundgebung und die Aktion „Platz nehmen!“ zwischen dem Tagebau und dem bedrohten Dorf Keyenberg geben. Unter dem Motto „Platz nehmen gegen Kohle!“ werden sich tausende Menschen symbolisch vor die Dörfer setzen und diese schützen.

 

RWEs Kohlepläne stoppen- Wald und Dörfer bleiben

Laut Kompromiss der Kohlekommission könnten die Dörfer und der Wald gerettet werden. Doch RWE schafft Tag für Tag weiter Fakten: Der Konzern will weitere Dörfer samt Schulen, Kirchen und Wohnhäusern für Braunkohletagebaue zerstören, Menschen ihr Zuhause nehmen und sie umsiedeln - nur um an noch mehr klimaschädliche Kohle zu gelangen. Dabei ist längst klar: Die Kohle muss im Boden bleiben, damit wir die Klimakrise aufhalten können!

Jetzt kommt es auf jede und jeden von uns an!

Seien auch Sie am 22. Juni rund um Keyenberg dabei.

                       

           

           

                         

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

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