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Greenpeace Kampaigner Tobias Riedl gibt ein Interview. 01.02.2013
Franz Bischof / Greenpeace

Das fordern Greenpeace-Aktivisten bei den Koalitionsverhandlungen in Niedersachsen

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Die Koalitionsgespräche in Hannover sind angelaufen. Heute, am 1. Februar, verhandeln die zukünftigen Regierungsparteien über ihre politischen Ziele. Greenpeace beobachtet sie dabei aufmerksam und hat sich heute Morgen mit Banner und Castor-Attrappe aufgestellt. Ein zentrales Thema ist für Greenpeace der Umgang mit dem Atommüll-Zwischenlager Gorleben.

"Wir erwarten, dass SPD und Grüne ihre Versprechen, den Standort Gorleben aufzugeben, halten und dies im Koalitionsvertrag verankern", sagt Tobias Riedl, Atomexperte von Greenpeace. "Der marode Salzstock in Gorleben wurde jahrzehntelang nur mit Lügen, Tricks und Vertuschung am Leben gehalten. Rot-Grün in Niedersachsen hat es in der Hand, dies zu beenden und den Weg für eine ehrliche Endlagersuche freizumachen." {image_r}

Bereits im November hatte Greenpeace einen eigenen Vorschlag für eine Endlagersuche veröffentlicht. Entscheidend darin sind der Ausschluss von Gorleben sowie eine angemessene Öffentlichkeitsbeteiligung.

  • Anja Piel, Spitzenkandidatin von Buendnis 90/ Die Gruenen gibt ein Interview. 01.02.2013

    Anja Piel, Bündnis/90 Die Grünen

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