Jetzt spenden
Regenbogen
Greenpeace / Markus Mauthe

Die Welt im Wandel

Eine Perspektive von Markus Mauthe

„Wir leben in turbulenten Zeiten. Diese Live-Reportage soll erzählen, warum das so ist, und wie wir es trotzdem schaffen können, eine grüne und gerechte Zukunft für alle Menschen zu sichern!"

Alle Termine im Überblick

Am 15. September 2021 wurde Greenpeace International 50 Jahre alt. Anlässlich dieses Jubiläums präsentiert der Naturfotograf Markus Mauthe seine Live-Multivisionsshow „Die Welt im Wandel“.

Auf seinen Reisen rund um den Globus wurde Mauthe vom neugierigen, jungen Fotokünstler zum engagierten Umweltaktivisten. Seit seinem ersten Einsatz auf dem Greenpeace-Schiff „Arctic Sunrise“ ist Markus Mauthe ein Weggefährte der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Seit 30 Jahren dokumentiert er die einschneidenden Veränderungen auf unserer Erde mit seiner Kamera.

Seine Erlebnisse und Erfahrungen vereinigt er zu einer einzigartigen, multimedialen Live-Show, die einen spannenden Ausschnitt aus der vielfältigen Natur unseres Planeten zeigt und die globalen Zusammenhänge der Ökosysteme verdeutlicht. Die Zuschauer:innen erwartet eine Reportage voller atemberaubender Fotos, faszinierender Filmsequenzen, erzählten Erlebnissen und einfühlender Musik. 

Vor fünfzig Jahren machte sich eine kleine Gruppe Aktivist:innen in einem alten Fischerboot auf den Weg, in ein Atomtestgebiet. Als die 12 Menschen an Bord des Schiffes Vancouver verließen, hatten sie das Ziel, einen US-Atomwaffentest auf der Insel Amchitka vor der Küste Alaskas zu stoppen. Aus dieser ersten Protestaktion im Jahr 1971 entstand Greenpeace. Ein Grund zu reflektieren, Erfolge sichtbar zu machen und Lösungen für die Zukunft zu suchen.

Wir haben in 50 Jahren den Klima- und Umweltschutz durch gewaltfreie Aktionen, starke Bilder, Kampagnen und Beharrlichkeit immer wieder auf die Tagesordnung gebracht. Und trotzdem stehen wir vor einer der größten Herausforderungen: Der rasante Verlust der biologischen Vielfalt und die weltweiten Auswirkungen der Klimakrise. Wir kämpfen um unser Jetzt und Morgen. Dazu brauchen wir mehr denn je die vereinte Hoffnung und den Mut von Milliarden von Menschen, die gemeinsam aufstehen für umfassende globale Maßnahmen. 

  • Greenpeace ship "Arctic Sunrise" in the Amazon off Manaus

    Greenpeace Schiff "Arctic Sunrise" im Amazonas bei Manaus. Greenpeace-Aktivisten haben 2006 im Hafen von Santarém die illegal gebaute Soja-Verladestation des US-Agrarkonzerns Cargill lahm gelegt. Das Greenpeace-Schiff Arctic Sunrise versuchte, dort anzulegen, damit dort keine Sojaschiffe aus dem Regenwald anlegen und entladen werden konnten. Der Sojaausbau ist eine der Hauptursachen für die Entwaldung im Amazonasgebiet. Das Soja wird als Tierfutter nach Europa exportiert.

    Überspringe die Bildergalerie
  • Tukan in den Feuchtgebieten des Pantanal in Brasilien

    Das brasilianische Pantanal ist das größte Binnen-Feuchtgebiet der Welt. In diesem einzigartigen Lebensraum tummeln sich mehr als 650 Vogelarten, darunter der Tucan. Doch schon seit vielen Jahren ist dieses wertvolle Ökosystem bedroht und wird durch Brände zerstört. 2020 erreichten die Brände einen traurigen Höhepunkt, da sie 30 % des Naturraums zerstörten.

    Überspringe die Bildergalerie
  • Brasilianischer Regenwald und Zerstörung

    Markus Mauthe fotografiert Waldbrände im Reservat des Guajajara. Das Reservat misst 413.000 Hektar und ist sehr anfällig für Waldbrände. Das Fotoprojekt zeigt die Auswirkungen des Klimawandels und der Globalisierung auf den Amazonas Regenwald.

    Überspringe die Bildergalerie
  • Eislandschaft in der Arktis

    Das Gletschereis kreiert die skurrilsten und doch wunderschönen Eisskulpturen. Aber die Arktis ist verwundbar wie nie. Die arktische Region ist besonders stark von der Erderhitzung betroffen: Hier steigt die Temperatur doppelt bis dreimal so hoch wie im weltweiten Vergleich. Das führt zu einer Verlängerung der Schmelzperiode. Und wenn das Eis zurück geht, drängen Industrie und Schifffahrt nach. Mit den Schiffen nehmen auch die Bedrohungen für die Natur zu.

    Überspringe die Bildergalerie
  • Eisbär in der Arktis

    Die Eisbären sind die größten Landraubtiere die es gibt. Noch! Denn die Klimakrise verändert das Ökosystem der Arktis rasant. Das Eis geht immer schneller zurück und braucht länger, um im Winter wieder zu gefrieren. Die Eisbären sind aber auf die Eisdecke des Packeises als Plattform für die Robbenjagd angewiesen. Bisher verändert sich der Lebensraum zu schnell für die Eisbären, als dass sie sich an die Veränderung anpassen könnten.

    Überspringe die Bildergalerie
  • Trockene Landschaft mit Felsen und Bäumen in Namibia

    Der Köcherbaum ist eine Pflanzenart der Gattung der Aloen, die in Namibia und Südafrika wächst. Er wächst sehr langsam, kann aber bis zu 8 Metern hoch und bis zu 100 Jahre alt werden. Auch dieser Wüstenvertreter leidet stark unter den Folgen der Klimakrise, denn seine Heimat wird immer wärmer und trockener. Für den sich sehr langsam verbreitenden Baum ein Wettlauf gegen die Zeit.

    Überspringe die Bildergalerie
Ende der Gallerie
Tundra in Alaska

"Die Erde ist unser aller Zuhause. In unserer Fotoliveshow möchten wir zeigen, warum es sich lohnt, sie zu schützen und Menschen motivieren, gemeinsam für eine nachhaltige Welt einzustehen."

Mehr erfahren
Kleidertausschparty Greenpeace Berlin

Kleidertauschparty, DIY-Events, Fotoshows, Vorträge oder Demonstrationen - auf unsere Community-Plattform passende Veranstaltungen und Events in der Nähe finden. (Foto: © Paula Vidal / Greenpeace)

Mehr erfahren
Toucan in Brazilian Rainforest

Mit dem Projekt grad.jetzt machen Naturfotograf Markus Mauthe und Journalistin Louisa Schneider globale Kipppunkte und deren Auswirkungen sichtbar.

mehr erfahren
Markus Mauthe und Louisa Schneider in Brasilien

Naturfotograf Markus Mauthe und Journalistin Louisa Schneider ergründen gemeinsam die globalen Auswirkungen der Klimakrise – mit dem Ziel, Zusammenhänge von Biodiversität und Klimakipppunkten sichtbar zu machen.

mehr erfahren