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Eisberg in Grönland

Grad°jetzt: Die Reise zum Klima

Was wir bewahren wollen, müssen wir gemeinsam schützen!

Die Liveshow von Markus Mauthe

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Eine Reise zu den Brennpunkten unserer Erde

Mit seiner neuen Live-Reportage entführt Naturfotograf Markus Mauthe das Publikum auf eine visuelle Weltreise – poetisch, kraftvoll und wachrüttelnd. In Zusammenarbeit mit Greenpeace und begleitet von Journalistin Louisa Schneider ist ein eindrucksvolles Porträt unseres Planeten entstanden: voller Schönheit, aber auch voller Herausforderungen.

Eine Welt für morgen“ – Hoffnung trifft Realität

Für dieses Projekt reiste Mauthe in Regionen, in denen der Klimawandel bereits spürbar ist: in die Sahelzone Senegals, den Amazonas Brasiliens, die Eislandschaften Grönlands und die faszinierende Unterwasserwelt der Galapagos-Inseln und australischen Korallenriffe. Mit atemberaubenden Bildern und bewegenden Geschichten zeigt er, wie eng Mensch und Natur miteinander verbunden sind – und wie viel wir verlieren könnten, wenn wir nicht handeln.

Doch es bleibt nicht bei der Schönheit: Die Reportage zeigt auch die Schattenseiten – Überschwemmungen, Dürren, Waldbrände und das Auftauen des Permafrosts. Mauthe und Schneider sprechen mit Menschen vor Ort, die direkt betroffen sind. Ihre Stimmen, ihr Engagement und ihre Visionen für eine bessere Zukunft stehen im Mittelpunkt der Show.

Mut machen, gemeinsam handeln

In einer Zeit voller Krisen und Unsicherheiten setzt Markus Mauthe ein starkes Zeichen: Für Zusammenhalt, für Aktivismus, für Hoffnung. Seine Live-Reportage ist mehr als ein Vortrag – sie ist ein leidenschaftlicher Appell an uns alle, gemeinsam für eine nachhaltige, gerechte Zukunft einzustehen.

Markus Mauthe

Markus Mauthe – Mit der Kamera für den Planeten unterwegs

Text

Schon als Jugendlicher zog es Markus Mauthe hinaus in die Welt – mit dem Zug nach Marokko, mit dem Fahrrad durch Neuseeland. Was als Abenteuer begann, wurde zur Lebensaufgabe: die Schönheit der Erde sichtbar machen – und ihre Verletzlichkeit.

Seit über drei Jahrzehnten reist er als Naturfotograf durch alle Ökosysteme unseres Planeten. Seine Bilder und Geschichten erzählen von magischen Momenten, der Schönheit und Vielfalt – und von dem, was wir verlieren könnten.

Gemeinsam mit Greenpeace setzt er sich seit 2003 für den Schutz unserer Lebensgrundlagen ein. In seinen Live-Reportagen bringt er dies alles auf die große Leinwand – eindrucksvoll, berührend, motivierend.

  • Bird's Eye View of the Great Barrier Reef

    Das Great Barrier Reef zählt zu den sieben Weltwundern der Natur und gehört seit 1981 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Es ist die einzige lebendige Struktur der Welt, die vom Weltraum aus zu sehen ist. Seine Gesamtfläche entspricht der Größe Deutschlands. Korallenriffe sind die größten von Lebewesen erschaffenen Bauwerke und neben tropischen Regenwäldern die artenreichsten und ältesten Ökosysteme unseres Planeten. Sie dienen als natürliche Wellenbrecher und schützen die Küsten so vor starken Tsunamis oder Stürmen. Sie sind Kinderstube und Rückzugsraum für unzählige Meerestiere und ihr Fischbestand bildet die Lebensgrundlage für Millionen Menschen.

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  • Anemone and Anemonefish (clownfish) in the Great Barrier Reef outside Cairns

    Eine Riesenmuschel, und ein Anemonenfisch in seiner Anemone im Great Barrier Reef. Die Existenz dieser Lebewesen ist ein Anzeichen für gute Wasserqualität und ein gesundes Riff.

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  • Aerial of the Sine-Saloum Delta near Kaolack

    Das Saloum-Delta gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und ist ein Beispiel für die Artenvielfalt von Sumpfgebieten. Der große/breite Saloum-Fluss beschreibt auf seinem Weg zum Ozean zahlreiche Schleifen und kleine Windungen. Diese flachen Brackwasserläufe mit ca. 200 Inseln bieten unzähligen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum. Mangroven dienen als Kinderstube für Fische und andere Wasserbewohner. Mit ihrem komplexen Wurzelsystem schützen sie zudem die Küsten vor Erosion und damit auch die Lebensgrundlage vieler Menschen. Doch auch dieses Ökosystem ist in Gefahr. Erhöht sich infolge der Erderwärmung die Meerestemperatur, dann setzt zum Beispiel der Sahel-Monsun später ein und fällt schwächer aus. Laut UN-Angaben ist der Bestand der Mangroven durch von der Klimakrise bedingte Dürreperioden seit den 1970er Jahren um 40 Prozent zurückgegangen.

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  • Roosting Tree of Various Bird Species in the Mangroves in the Sine-Saloum Delta Biosphere Reserve

    Schlafbaum diverser Vogelarten in den Mangroven im Sine-Saloum Delta Biosphärenreservat

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  • Yero Sarr and Moussa Sarr on the Beach in the Sine-Saloum Delta

    Die zwei senegalesischen Aktivisten Moussa und Yero stehen im Salou-Flussdelta. Neben ihnen ist erschreckend deutlich zu sehen, welche Folgen die Klimakrise hat. Der übrig gebliebene Fuß einer Palme ist fast eine Art Natur-Mahnmal. Stamm und Blätter der Palme hat das Meer mit sich fortgerissen. Durch den ansteigenden Meeresspiegel werden immer größere Abschnitte der Küste weggespült. Gegen die Kraft des Wassers haben weder das Erdreich noch die Bäume oder die Mangroven eine Chance. Alles wird vom Meer verschluckt und der Lebensraum der hier ansässigen Fischerfamilien wird zerstört. Weltweit leben heute mehr als eine Milliarde Menschen in tief liegenden Küstenregionen. Sie leben in einer Umwelt, die ihnen keine sichere Zukunft mehr bieten.

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  • Sled Dogs in their Summer Camp, Ilulissat, West Greenland

    Jeder verbindet mit Grönland auch die Schlittenhunde. Über Jahrtausende waren Hundeschlitten-Gespanne im Winter die einzige Transportmöglichkeit und damit essenziell für die Jagd. Sie gehörten fest in das traditionelle Alltagsleben der Inuit. Doch Grönlandhunde und das Wissen, das mit ihrer Nutzung verbunden ist, verschwinden nach und nach. Durch die Klimakrise verringern sich die die Eis- und Schneemengen und so verlieren die Schlitten ihren Nutzen und die Tiere ihre Aufgabe. Es gibt also keinen Grund mehr, Schlittenhunde zu halten oder zu züchten. Sie sind nicht länger ein fundamentaler Teil des Alltags der Inuit. Die Anzahl der Grönlandhunde ist in den vergangenen drei Jahrzehnten um fast 60 Prozent zurückgegangen, von rund 32 000 Tieren auf nur noch 13 721 Tiere.

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  • Eqi Glacier, north of Ilulissat, West Greenland

    Der Grönländische Eisschild bedeckt ungefähr 82 % der Landesfläche. Durch große Täler fließt das Eis über mächtige Auslassgletscher ins Meer. Einer dieser Gletscher in Grönland ist der 5 km breite Eqip Sermia. Ununterbrochen kalbt er kleine oder größere Eisberge, die von hier aus ihre Reise in den Ozean antreten. Hier am Eqi sind die Auswirkungen der Klimakrise besonders deutlich sehen. Im Fels auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Art helles Gesteinsband über dem Eis zu erkennen. Noch vor 50 Jahren ging der obere Rand des Gletschers bis hierhin. Über Tausende von Jahren war die Höhe des Eises stabil, doch mit dem Beginn der Industrialisierung nahm die Gesamtmenge des Eisschildes massiv ab. Erreichen wir hier den Kipppunkt, könnten wir dieses Eis unwiderruflich verlieren. Der Anstieg des Meeresspiegels, das Versiegen der Atlantikzirkulation und eine Kälteperiode in Europa könnten die Folgen sein.

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  • Tar Sand Processing in Alberta near Fort McMurray

    Das Foto zeigt ein Giftschlammbecken in Alberta. Der giftige Schlamm ist das Abfallprodukt der Öl-Gewinnung aus Teersand. Für dessen Abbau ist der Einsatz von sehr viel Energie und Wasser notwendig, und dabei werden enorme Menge giftiger Flüssigkeiten freigesetzt. Täglich werden etwa 500 Millionen Liter dieser Giftbrühe in künstlich angelegte Seen geleitet.

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  • Rio Negro in state of Amazonas

    Der Rio Negro ist ein Schwarzwasserfluss. Verantwortlich für seine dunkle Farbe sind bestimmte organische Substanzen im Wasser. Der Rio Negro ist einer der über tausend größeren Nebenflüsse des Amazonas. Nach Schätzungen speisen ca. 100.000 Nebenflüsse den Amazonas. Zusammen bilden sie das größte Flusssystem der Erde. Das Amazonasgebiet ist weit größer als die Fläche Europas und ein einzigartiges Naturwunder. Durch seine Wasserstraßen fließen 20 Prozent des Süßwassers unseres Planeten. Hier leben mehr Fischarten als im Atlantik. Für das globale Klima und den weltweiten Wasserkreislauf haben diese Flüsse und Wälder eine maßgebliche Bedeutung. Das Amazonasgebiet ist voller Schönheit und magischer Momente.

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Louisa Schneider - Gegen die Angst

Gegen die Angst - die Liveshow

Überblick

Gemeinsam lassen wir den Weltuntergang ausfallen. Diese Liveshow ist für alle, die sich jemals angesichts der Klimakrise ängstlich, machtlos oder ohnmächtig gefühlt haben.

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Toucan in Brazilian Rainforest
© Markus Mauthe / Greenpeace

Grad.jetzt - wo Klima und Ökosysteme kippen

Mit dem Projekt grad.jetzt machen Naturfotograf Markus Mauthe und Journalistin Louisa Schneider globale Kipppunkte und deren Auswirkungen sichtbar.

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