Jetzt spenden

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Der Klimawandel ist die größte Bedrohung für unseren Planeten überhaupt. Und Kohle trägt als einer der schmutzigsten fossilen Energieträger erheblich zum Klimawandel bei. Dieser Hafen importiert derzeit jährlich 24,7 Millionen Tonnen Kohle aus aller Welt, und jede Tonne fällt als Klimawandel auf uns zurück, rechnet Sven Teske, Greenpeaceexperte für Erneuerbare Energien, vor.

Die Hälfte der europäischen Kohlekraftwerke ist mehr als zwanzig Jahre alt und muss innerhalb der nächsten zehn Jahre ersetzt werden. Die Energiewirtschaft steht vor der Wahl, sich dann erneut für schmutzige Energieträger wie Kohle oder für effiziente und saubere erneuerbare Energiequellen zu entscheiden.

Jeder Euro, der in Erneuerbare Energien investiert wird, bringt uns ein Stück vorwärts. Das heißt: weg von der Importabhängigkeit, von Weltmarktpreisen und Klimazerstörung, so Teske. Der Experte plädiert für eine Kombination aus rechtlich verbindlichen Zielen, unterstützenden Mechanismen für die Erneuerbaren und Subventionsabbau bei den fossilen Energien.

Hintergrund Klima

Hintergrund Klima

13 | DIN A4

2.22 MB

Herunterladen

Jetzt mitmachen

Du willst Teil der Energiewende sein?

Menschen stellen die Energiewende dar - von der Atomkraft zur Windkraft 15.04.2011

Dann besuche in unserer Mitmach-Community Greenwire die Energiewende-Themengruppe und tausche dich mit Anderen aus, finde weitere Mitmachangebote und erfahre mehr über unsere Kampagnen.

Hier lang zur Themengruppe-Energiewende

Themengruppe auf

Menschen stellen die Energiewende dar - von der Atomkraft zur Windkraft 15.04.2011

Mehr zum Thema

Berlin, vor dem Brandenburger Tor: Protest mit einer riesigen CO2-Zeitbombe und einem Transparent mit Unterschriften gegen die CO2-Speicherung (CCS).
  • 30.01.2024

Die Stromkonzerne wollen das Treibhausgas Kohlendioxid mittels CCS in die Erde verpressen. Die weitgehend unerprobte Technik ist teuer, energieintensiv und riskant.

mehr erfahren
Martin Kaiser auf der Demo in Lützerath
  • 18.01.2023

Das Dorf Lützerath ist nun dem Erdboden gleichgemacht. Wie geht es jetzt weiter mit dem Klimaschutz, der Klimapolitik und der Klimabewegung? Fragen an Greenpeace-Chef Martin Kaiser.

mehr erfahren
35.000 Menschen demonstrieren gegen die Räumung von Lützerath
  • 16.01.2023

Trotz des Protests zehntausender Menschen, trotz tagelanger mutiger Aktionen ist Lützerath nun geräumt. Der Abriss schreitet schnell voran. Doch fürs 1,5 Gradziel darf die Kohle nicht verheizt werden.

mehr erfahren
Auszug aus den NRE-Papieren
  • 22.09.2022

Interne Papiere des NRW-Bauministeriums verstärken den Verdacht auf Zweckentfremdung von Fördermitteln. Laut Greenpeace-Recherche sollen belastete Industrieflächen mit Steuergeldern saniert werden.

mehr erfahren
Mit einer roten Linie zwischen Lützerath und dem Braunkohletagebau Garzweiler  protestieren Greenpeace-Aktivist:innen gegen die Zerstörung des Dorfes durch den Kohlekonzern RWE. Auf  einer Feuerlinie steht "1,5°C LIMIT", auf Bannern ist zu lesen "1,5°C bedeutet: Lützerath bleibt".
  • 20.12.2021

Ganz Deutschland macht Weihnachtsferien. Ganz Deutschland? Nein! Ein kleines Dorf am Rande des Tagesbaus Garzweiler hört nicht auf, der Kohle-Lobby Widerstand zu leisten. Ein Bericht aus Lützerath.

mehr erfahren
  • 10.11.2021

Zum Endspurt der Koalitionsverhandlungen demonstrieren Greenpeace-Aktive mit Katastrophen-Schutt für eine stärkere Rolle der SPD im Klimaschutz

mehr erfahren